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Frauenrechte-Männerechte

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wer ist in Deutschland eher benachteiligt?

  • Frauen

    Stimmen: 11 47,8%
  • Männer

    Stimmen: 6 26,1%
  • keine/r der beiden

    Stimmen: 6 26,1%

  • Umfrageteilnehmer
    23
OP
S

Selters

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Doch. Der Begriff "verantwortungsvolle Elternschaft" impliziert doch schon, dass planende Paare nur Kinder in die Welt setzen werden, wenn sie die finanziellen Ressourcen dafür haben.
In jungen Jahren hat man sicher planbare finanzielle Ressourcen fast nie.
 
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In jungen Jahren hat man sicher planbare finanzielle Ressourcen fast nie.

Wenn es anders wäre, wäre die Geburtnrate ja auch höher.
Ab 35 Jahre hat die Natur dem Kinder bekommen ein biologisches Ende gesetzt. Schwangerschaft über 35 Jahre hinaus ist mit enormen Risiken verbunden.
 
OP
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Selters

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Wenn es anders wäre, wäre die Geburtnrate ja auch höher.
Die geburtenstarken Jahrgänge hatten zur Zeit der Kindererziehung weniger als das,
was man heute Hartz IV nennt.
Geburtenstarke Länder haben heute noch deutlich weniger für die Familien übrig,
als das, was hierzulande Hartz IV bedeutet.
 
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Die geburtenstarken Jahrgänge hatten zur Zeit der Kindererziehung weniger als das,
was man heute Hartz IV nennt.
Geburtenstarke Länder haben heute noch deutlich weniger für die Familien übrig,
als das, was hierzulande Hartz IV bedeutet.

Wo wir wieder bei Kindern als Altersversorgung wären, lieber Selters.
Und von den rüden Erziehungsmethoden der 1950er Jahre wollen wir mal lieber gar nicht reden.
Wir drehen uns gerade im Kreis.
 
OP
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Selters

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Wo wir wieder bei Kindern als Altersversorgung wären, lieber Selters.
Und von den rüden Erziehungsmethoden der 1950er Jahre wollen wir mal lieber gar nicht reden.
Wir drehen uns gerade im Kreis.

Unsere Altersversorgung ist derzeit deshalb historisch vergleichsweise hoch,
weil in unserem Land die geburtenstarken Jahrgänge wenige Kinder haben.
 
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Unsere Altersversorgung ist derzeit deshalb historisch vergleichsweise hoch,
weil in unserem Land die geburtenstarken Jahrgänge wenige Kinder haben.

Weshalb wir heute von Rentenlöchern, Einheitsrente und privater Vorsorge reden? :nono:
Ok, heute mag man es als Rentner gut haben. Leider, leider, leider sinkt das Rentenniveau für all die Jahrgänge die noch kommen. Und wer heute ins Berufsleben einsteigt, kann sich ausrechnen, wie nahe er mit seiner Rente an der Sozialhilfe sein wird.
Alles Gründe sich heutzutage in Verzicht bei der Familienplanung zu üben.
 
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Marla

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Die Gründe für die niedirige Geburtenrate sind vielfältig, es hat sich zum Bsp. die gesellschaftliche Einstellung allgemein zum Thema Elternschaft total geändert. Vor noch 50 Jahren erst galt jeder eigentlich nur dann als richtig erwachsen, wenn er Beruf hatte und verheiratet war und natürlich Kinder hatte. Heute gibt es allerdings für das Kinderkriegen keine Anerkennung mehr. Kaum jemand erwartet noch, dass sich die gesellschaftliche Stellung durch Kinder verbessert. Viele Menschen befürchten eher, dass mehr als zwei oder drei Kinder als ein Makel angesehen würden.

Die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ist defakto nicht möglich! Zumindest die Sorge Familie und Arbeitgeber gleichzeitig nicht gerecht zu werden ist echt groß...Akademiker verzichten übrigens häufig ganz auf Kinder...

Viele Frauen sind auch noch mit den Erwartungen alter Rollenbilder beschäftigt...haben dann auch ein schlechtes Gewissen, wenn sie "trotz" Kind eine Karriere anstreben...

...Bei uns in Deutschland wird Vater auch nicht als adäquater "Ersatz" für Mutter angesehen...Väter die sich den Kindern widmen werden immer nochals "Weicheier" angesehen... es sind wirklich viele Faktoren...
 
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Selters

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Ich glaube, gerade auch was den Punkt Anerkennung angeht hat Maria recht.
 
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Das war es zu Zeiten der geburtenstarken Jahrgänge noch sehr viel weniger als heute.

Die Zeiten waren damals anders. Mann als Alleinverdiener, das scheitert heute an finanziellen wie gesellschaftlichen Realitäten. Die Welt geht voran und der sozial-kompetente Mann ist heute eher gefragt als der starke Mann.
Und welche Frau will heute noch einen Macho als Partner?
 
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Selters

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Ich glaube, gerade auch was den Punkt Anerkennung angeht hat Maria recht.

Es wird in unserem Land kaum einer gesellschaftlichen Gruppe seit Jahren so viel Honig um den Mund geschmiert wie Müttern und Familien.

Es sind die Kinderlosen, die öffentlich geächtet werden und nicht die Familien.
 

taz

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Die Gründe für die niedirige Geburtenrate sind vielfältig, es hat sich zum Bsp. die gesellschaftliche Einstellung allgemein zum Thema Elternschaft total geändert. Vor noch 50 Jahren erst galt jeder eigentlich nur dann als richtig erwachsen, wenn er Beruf hatte und verheiratet war und natürlich Kinder hatte. Heute gibt es allerdings für das Kinderkriegen keine Anerkennung mehr. Kaum jemand erwartet noch, dass sich die gesellschaftliche Stellung durch Kinder verbessert. Viele Menschen befürchten eher, dass mehr als zwei oder drei Kinder als ein Makel angesehen würden.

Die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ist defakto nicht möglich! Zumindest die Sorge Familie und Arbeitgeber gleichzeitig nicht gerecht zu werden ist echt groß...Akademiker verzichten übrigens häufig ganz auf Kinder...

Viele Frauen sind auch noch mit den Erwartungen alter Rollenbilder beschäftigt...haben dann auch ein schlechtes Gewissen, wenn sie "trotz" Kind eine Karriere anstreben...

...Bei uns in Deutschland wird Vater auch nicht als adäquater "Ersatz" für Mutter angesehen...Väter die sich den Kindern widmen werden immer nochals "Weicheier" angesehen... es sind wirklich viele Faktoren...

dachte nicht , das ich dir mal recht gebe aber es ist so.

1. ist die familie zerstoert wurden und ihre wahrnehmung in der gesellschaft
2. ist deutschland sehr kinderfeindlich
3. ist die gesellschaft immer egoistischer geworden und man muesste ja auf was verzichten wenn man kinder hat

ist so und keiner ist mehr bereit dazu

dann die staatl. unterstuetzung der familie ist weg.
zb. kann ich mich noch gut an die zeiten erinnern, wo ich(vh, 2 kinder) bei gleicher arbeit und gleichem lohn ca 1/3 mehr mtl. in der tasche hatte als einer mit steuerklasse 1
dies hat man gekippt
 
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Selters

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Die Zeiten waren damals anders. Mann als Alleinverdiener, das scheitert heute an finanziellen wie gesellschaftlichen Realitäten.
Meine Eltern hatten zwei Urlaube im Laufe ihres Lebens.
Etwa 85% der Eltern meines Jahrgangs (1962) haben beide gearbeitet.
Die einzigen dauerhaften Alleinverdienerhaushalte meines Jahrgangs waren
entweder Beamten- oder Selbständigenhaushalte.
 

Marla

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Das war es zu Zeiten der geburtenstarken Jahrgänge noch sehr viel weniger als heute.
---

Also da war es weniger üblich, dass Frauen einen Universitätsabschluss, einen der Fachschule oder einen Meisterbrief erwarben.

Bei so vielen "Schwierigkeiten" verknüpft heutzutage keiner mehr eine größere Zufriedenheit oder gar Lebensfreude, wenn er/sie Kinder hat/haben...
 

Marla

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Meine Eltern hatten zwei Urlaube im Laufe ihres Lebens.
Etwa 85% der Eltern meines Jahrgangs (1962) haben beide gearbeitet.
Die einzigen dauerhaften Alleinverdienerhaushalte meines Jahrgangs waren
entweder Beamten- oder Selbständigenhaushalte.

---

Heute herrschen andere Werte... damals war Familie der Wert...
 
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Selters

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Also da war es weniger üblich, dass Frauen einen Universitätsabschluss, einen der Fachschule oder einen Meisterbrief erwarben.
Mich hat es bei meinem ersten Abijahrgangstreffen ein wenig gewundert,
dass alle weiblichen Mitschülerinnen Hausfrauen wurden
und der Staat ihnen ein Studium finanzierte.
Ein paar ehrliche Antworten bekam ich schon, nach dem Motto
"Ich habe die Schul- und Unizeit sehr genossen und eigentlich nur
auf den Chefarzt gewartet..."
 

taz

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Mich hat es bei meinem ersten Abijahrgangstreffen ein wenig gewundert,
dass alle weiblichen Mitschülerinnen Hausfrauen wurden
und der Staat ihnen ein Studium finanzierte.
Ein paar ehrliche Antworten bekam ich schon, nach dem Motto
"Ich habe die Schul- und Unizeit sehr genossen und eigentlich nur
auf den Chefarzt gewartet..."

ist aber auch vollkommen normal oder nicht?
die rolle die die frauen heute auszufuellen versuchen wurde ihnen ja taeglich und wird ihnen taeglich durch die medien usw. eingetrichtert.
ach so habe die beziehungsunfaehige kampflespe schwarzer vergessen.
 

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