Man sieht auf jeden Fall das es den Deutschen noch zu gut geht, sonst würden wohl kaum so viele die CDU wählen.
Der Erfolg der CDU dürfte wohl eher in der "Alternativlosigkeit" liegen. Ich meine: Ansonsten kann man ja eigentlich quasi fast nur zwischen linkspopulistisch bzw. -verblendet (LINKE, Grüne und mit Abstrichen SPD) und rechtextrem (NPD) bzw. (angeblich) rechtspopulistisch (AfD - wenn es nach den etablierten Parteien geht) wählen, wenn man sich politisch ausdrücken will.
Daher ja auch der Erfolg der AfD, weil sie sich versucht dazwischen zu positionieren, also zwischen rechts und rechtsextrem. Viele Menschen haben einfach die Schnauze voll von der politisch korrekten Bevormundung die durch Medien und linksgerichtete Parteien betrieben wird und deren völliger weltfremdheit bezüglich Zuwanderung & Co., fühlen sich aber auch nicht als rechtsextrem; daher bleiben ihnen nur die CDU/CSU und die AfD.
SPD, Linke und Grüne merken überhaupt nicht wie sie selber die Bevölkerung zu den Rechten drängen. Bestes Beispiel doch wieder S. Gabriel nach der Sachsenwahl: Da will der Mann das Ergebnis doch mit der niedrigen Wahlbeteiligung begründen und erklärt es für eine Dummheit, dass Herr Tillich den Wahltermin auf den letzten Ferientag gelegt hat, weil er den rechten Partein so ja angeblich geholfen hätte.
Was will uns Gabriel damit sagen? Das nur die Dummen gewählt haben bzw. die sozial schwachen, ungebildeten? Das Wahlergebnis nicht repräsentativ sei?
Mit einer derartigen Arroganz wird man wohl auf Dauer kaum punkten, aber das ist genau die Arroganz, die links/grüne Menschen seit Jahren praktizieren und die den Rechten in die Karten spielt. Ich habe auch mal links gewählt, wähle aber mit den Jahren immer rechter, weil mir Parteien wie die SPD, die LINKE und die Grünen mit ihrer - wie gesagt - politisch korrekten Bevormundung nur noch auf die Nerven gehen und mit ihrer Arroganz und ihrem Überlegenheitsgefühl für mich einfach unwählbar geworden sind.
Vor allen Dingen: Sie sagen, dass die Menschen die CDU wählen weil es ihnen zu gut geht, heißt: Würde es ihnen schlechter gehen, würden sie vermeintlich sozialere Parteien brauchen und auch wählen. Wer sollte das denn sein? Etwa die Linken, die Armut bekämpfen wollen, in dem sie Armut importieren und am liebsten jegliche deutsche Identität und Kultur aus dem täglichen Leben verbannen wollen würden? Oder die Grünen, die im Prinzip nur noch Politik für Migranten und Asylanten machen? Unter denen soll es dem gebürtigen Deutschen besser gehen, als unter der CDU/CSU?