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Damit wären wir bei den Beatles:Erhebe Einspruch.
Der Begriff - Vertrauen - zeigt schon sprachlich in der deutschen Bedeutung an, dass wenn jemand vertraut, sich auf ein Risiko einlässt, und hinterher nicht zu jammern braucht, wenn er mal wieder falsch getraut hat.
Wo es wirklich drum geht, dass ist die menschlich natürliche Freisinnigkeit von Geborgenheit, die man im Normfall nach der Geburt in voller Liebe erhält, wenn es gut läuft und dann ebenfalls unter werdenden Freunden sucht, wenn man den Schoß der heimeligen Freiheit verlassen hat, was wiederum ein "falsches Lassen" aufzeigt, denn man sollte erst gehen, wenn man das Neue bereits gefunden hat.
Es gibt nur 2 Grundpfeiler im Neuen Werden. Man erschafft mit anderen zu Beginn gemeinsam eine neue Geborgenheit, in der man frei ohne Angst leben möchte oder findet eine neue bereits bestehende Geborgenheit, in der man sich auf Anhieb herzlich wohlfühlt.
Alles andere ist Kampf. Und dafür ist nicht jeder automatisch geschaffen, weil keiner im Automatismus zum Eroberer geboren ist.
All das, was du versuchst, positiv aufzuhellen, ist in der aus Liebe bestehenden Geborgenheit enthalten. Der eine sucht Frieden und Freiheit, findet sie in der Geborgenheit. Der andere sucht Krieg und Drangsal, findet sie in der Eroberheit.
Vertrauen ist ein Pakt der einschränkenden Kompromisse im Sinne eines Waffenstillstandes, der wie ein Vulkan jederzeit wieder auflodernd entfachen kann.
All You Need Is Love - The Beatles (1967) (youtube.com)
und dem stimme ich ausdrücklich zu.