Einem Mann 'des Kapitals' diese Republik anzuvertrauen ist eine Schnapsidee. Dann könnten wir gleich das 'Soziale' auf den Müll kippen. Leider sind die Germanen so gestrickt, dass sie noch immer einem 'her-zog' hinterherlaufen wollen.
Da sind die 'Froschfresser' wesentlich weiter und gestatten der Regierung nur, sich aufblasen zu dürfen, aber wenn es ans 'Eingemachte' geht, verstehen sie keinen Spaß und ziehen sich gelbe Westen an (immerhin humaner als 1789/99, als sie der aus dem Ruder gelaufenen Macht, die Hälse lang zog - oder verkürzte -).
Es gibt nicht allzu viele Wahlmöglichkeiten; eigentlich nur zwei. Und dies sind die Vertreter der Unabhängigen und die der Abhängigen. Spielarten, dass einer die Hummeln schützen möchte oder Haustiere ganz lieb hat, sind eigentlich Launen, welche aber selten staatstragend sind. Auch die Verteufelung von Anderen, ist keine wirkliche Politik, sondern ein Laune. Launen sind keine politischen Konstanten.
Politik ist nüchtern und stellt immer die Interessen der Menschen (Wähler) dar ... stimmt das denn?
Gerade ein Merz steht doch eher für die Interessen der Lobby; d.h. der Unabhängigen. Wie kann man also als Abhängiger, die stark machen, welche den Mindestlohn am liebsten abschaffen würden um wieder zu einer Feudal-Herrschaft zu kommen, wo Leib und Leben von dem Gemütszustand der 'Fürsten' abhängt?
Wie können Firmenkonglomerate ungestraft, tausende von Menschen in die Arbeitslosigkeit entlassen, obwohl die 'Macht' in den Händen der 'Machtlosen' liegt? Sollte unser System des Kapitalschutzes wichtiger sein, als der Schutz des Lebens?
Vulgo: wie kann ein Konzern ungestraft, einen Deal machen, welcher nicht nur diesen Konzern an den Rand bringt, sondern auch noch tausende Arbeitsplätze vernichtet? Hat hier die Arbeitnehmervertretung versagt? Was ist überhaupt noch die Rolle von Gewerkschaften...? Kampflieder zu singen kann es ja wohl nicht sein.