Über den Kommunismus!

[KurtNabb]

Das kommunistische Ideal ist gegen Dummheit geschützt.

Aber nicht gegen den Mut, den eigenen Verstand zu gebrauchen.

 

[Brandy]

Das kommunistische Ideal ist gegen Dummheit geschützt.

Das kommunistische Ideal ,- was immer dieses beinhalten sollte ,- ist ein überhöhter Vollkommenheitsbegriff !

Gut ,- das Kant und andere Philosophen Deine Ergüsse nicht lesen können .....

Ich liebe die Philosophie obwohl ich momentan nicht die Zeit habe alles zu lesen.
Aber du scheinst mir recht aufgeschlossen zu sein deswegen empfehle ich dir "Das Kapital" Band 1.
Findest du bei Amazon, kostet nicht viel.

Ein Hinweis: "Das Kapital" findet man auch im Internet http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm
- kostet garnichts, zur die Zeit zum Lesen!

Da es um "das kommunistische Ideal" ging,
vermute ich, dass du keine Zeit gefunden hattest, "Das Kapital" selber zu lesen.

Nach dem Titel und meiner Erinnerung hat der alte Zauselbart in "Das Kapital" Band 1 bis 3 "den Kapitalismus" seiner Zeit - also von vor rund 150 Jahren - analysiert.
Band 1 "Der Produktionsprozess des Kapitals"
die Bände 2 und 3 sind Zusammenstellungen von Engels aus nachgelassenen Manuskripten von Marx:
Band 2 "Der Zirkulationsprozess des Kapitals"
Band 3 "Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion"
"das kommunistische Ideal" mag woanders stehen.
(hat wohl mit der "Dummheit" zu tun!?)

siehe auch die Aussage eines Kommunisten aus der ex-DDR:

Vor dem entwickelten Kommunismus, der Utopie, der Marx gerade mal 10 Zeilen von 100.000 seines Werkes widmet, ...

 

[Brandy]

Wenn die Menschen nur ein einziges Mal die Erfahrung wahrer Gleichheit machen würden dann würden sie bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen.

Du beweist nur eines:
du kennst die Menschen nicht !

Jeder Mensch ist ein Individuum, nicht einmal eineiige Zwillinge sind identisch "gleich"!

Alle Menschen unterscheiden sich:
an körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Interessen, Begabungen und Leistungen - sie sind ganz individuelle Persönlichkeiten!

Sie alle "gleich" machen zu wollen, bleibt immer eine Vergewaltigung aller Individuen.
- das ist der grundsätzliche Fehler aller Kommunisten!

 

[Schwarze_Rose]

Ein Hinweis: "Das Kapital" findet man auch im Internet http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm
- kostet garnichts, zur die Zeit zum Lesen!

Da es um "das kommunistische Ideal" ging,
vermute ich, dass du keine Zeit gefunden hattest, "Das Kapital" selber zu lesen.

Nach dem Titel und meiner Erinnerung hat der alte Zauselbart in "Das Kapital" Band 1 bis 3 "den Kapitalismus" seiner Zeit - also von vor rund 150 Jahren - analysiert.
Band 1 "Der Produktionsprozess des Kapitals"
die Bände 2 und 3 sind Zusammenstellungen von Engels aus nachgelassenen Manuskripten von Marx:
Band 2 "Der Zirkulationsprozess des Kapitals"
Band 3 "Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion"
"das kommunistische Ideal" mag woanders stehen.
(hat wohl mit der "Dummheit" zu tun!?)

siehe auch die Aussage eines Kommunisten aus der ex-DDR:

Das ist das Problem an der Geschichte, Marx starb bevor er sein Werk beenden konnte.

 

[Schwarze_Rose]

Aber nicht gegen den Mut, den eigenen Verstand zu gebrauchen.

Schau dir unsere Gesellschaft mal an.
Konsum gesteuerte Zombies deren Bildung gerade dazu reicht den nächsten Burger bei McDoof zu bezahlen
und gerade soviel Intelligenz um zu verstehen wie man den Fernseher anmacht.

Selbständiges Denken ist der Tod des Kapitals und der Weg in den Kommunismus.

 

[Schwarze_Rose]

Du beweist nur eines:
du kennst die Menschen nicht !

Jeder Mensch ist ein Individuum, nicht einmal eineiige Zwillinge sind identisch "gleich"!

Alle Menschen unterscheiden sich:
an körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Interessen, Begabungen und Leistungen - sie sind ganz individuelle Persönlichkeiten!

Sie alle "gleich" machen zu wollen, bleibt immer eine Vergewaltigung aller Individuen.
- das ist der grundsätzliche Fehler aller Kommunisten!

Das ist eben die Gleichheit dass wir alle Individuen sind.
Was du leider nicht verstehst.
Die Gemeinsamkeiten sind größer als die Unterschiede.

 

[Kamikatze]

Das ist das Problem an der Geschichte, Marx starb bevor er sein Werk beenden konnte.

Ach was für eine faule und billige Ausrede!

Egal, wie lange Marx noch gelebt hätte, als typischer lebensfremder Schreibtisch-Fuzzy hätte er sich nie dagegen wehren können,
was Verbrecher wie Lenin, Stalin, Trotzki, Mao. Pol Pot, Ulbricht etc. unter Berufung auf ihn angestellt haben!

 

[Kamikatze]

Du beweist nur eines:
du kennst die Menschen nicht !

Jeder Mensch ist ein Individuum, nicht einmal eineiige Zwillinge sind identisch "gleich"!

Alle Menschen unterscheiden sich:
an körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Interessen, Begabungen und Leistungen - sie sind ganz individuelle Persönlichkeiten!

Sie alle "gleich" machen zu wollen, bleibt immer eine Vergewaltigung aller Individuen.
- das ist der grundsätzliche Fehler aller Kommunisten!

Das ist eben die Gleichheit dass wir alle Individuen sind.
Was du leider nicht verstehst.
Die Gemeinsamkeiten sind größer als die Unterschiede.

User Brandy versteht doch weit mehr als du,
da nützen dir alle deine Verdrehungen nichts!

"Gemeinsamkeiten haben" ist nicht "Gleichheit"!

DU schriebst doch
>> Wenn die Menschen nur ein einziges Mal die Erfahrung wahrer Gleichheit machen würden <<
also hat es noch nie die angeblich "wahre" Gleichheit gegeben!

Und es wird sie wegen der von [MENTION=3556]Brandy[/MENTION] genannten Unterschiede nie geben!

 

[Schwarze_Rose]

Ach was für eine faule und billige Ausrede!

Egal, wie lange Marx noch gelebt hätte, als typischer lebensfremder Schreibtisch-Fuzzy hätte er sich nie dagegen wehren können,
was Verbrecher wie Lenin, Stalin, Trotzki, Mao. Pol Pot, Ulbricht etc. unter Berufung auf ihn angestellt haben!

Lenin und Trotzki waren keine Verbrecher.

 

[Kamikatze]

Ach was für eine faule und billige Ausrede!

Egal, wie lange Marx noch gelebt hätte, als typischer lebensfremder Schreibtisch-Fuzzy hätte er sich nie dagegen wehren können,
was Verbrecher wie Lenin, Stalin, Trotzki, Mao. Pol Pot, Ulbricht etc. unter Berufung auf ihn angestellt haben!

Lenin und Trotzki waren keine Verbrecher.

Doch, alle beide, wie auch die anderen Genannten !

Lenin hat nicht nur zahlreiche Menschen umbringen lassen, er war auch noch ein während eines Krieges vom Feind bezahlter Vaterlandsverräter !

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Das Thema "Ausbeutung" ist wiederum ein Kampfbegriff der rein dazu dient, demagogisch zu wirken.

Unsinn. Die Verleugnung der Ausbeutung als Prinzip der kapitalistischen Wirtschwaftsweise, das ist ideologischer Kampf. Dagegen die Wahrheit des speziellen Ausbeutungsprinzips im Kapitalismus einfach nur zu benennen, hat noch gar nichts von Kampf.
Erst, wenn berechtigte revolutionäre Forderungen damit verknüpft werden, ist es ein Teil des proletarischen Kampfes um fundamentale Verbesserung der Lage. Dann wird die Wahrheit auch Teil des ideologischen Begleitwerks. Wer die Wahrheit, das Wissen der Menschheit und die moralische Begründung zur Befreiung aus Ausbeutungsverhältnissen an seiner Seite weiß, ist historisch im Recht.

 

[KurtNabb]

Schau dir unsere Gesellschaft mal an.
Konsum gesteuerte Zombies deren Bildung gerade dazu reicht den nächsten Burger bei McDoof zu bezahlen
und gerade soviel Intelligenz um zu verstehen wie man den Fernseher anmacht.

Selbständiges Denken ist der Tod des Kapitals und der Weg in den Kommunismus.

Selbständiges Denken ist der Tod jeden Ismus', ein schließlich Kapitalismus und Kommunismus.

Nur traue ich keinem McDoof-Konsumenten zu, jemals selbständig zu denken. Und den meisten Anderen auch nicht.

 

[Ophiuchus]

Selbständiges Denken ist der Tod jeden Ismus', ein schließlich Kapitalismus und Kommunismus.

Nur traue ich keinem McDoof-Konsumenten zu, jemals selbständig zu denken. Und den meisten Anderen auch nicht.

Aber dies ist jetzt kein Hintertürchen für die asoziale Marktwirtschaft ?! Für mich gleich Merkelismus !

 

[KurtNabb]

Aber dies ist jetzt kein Hintertürchen für die asoziale Marktwirtschaft ?! Für mich gleich Merkelismus !

Natürlich nicht. Ist auch nur ein Ismus.

 

[Brandy]

Unsinn. Die Verleugnung der Ausbeutung als Prinzip der kapitalistischen Wirtschwaftsweise, das ist ideologischer Kampf. Dagegen die Wahrheit des speziellen Ausbeutungsprinzips im Kapitalismus einfach nur zu benennen, hat noch gar nichts von Kampf. ...

Es wäre so manchem User hier angeraten, sich einmal bei Marx zu informieren, was Ausbeutung ist.
Selbst einst "geschulte" Ex-SED-Genossen schwafeln von "Gefühl":
(Es ging um "Aktienbesitz"!)

Solange Privatbeseitz nicht der Ausbeutung oder krimineller Machenschaften dient, kann er auch erhalten bleiben.

...
Damit konterkarierst du auch dein Geschwafel von "3. Weg" als Melange von "Sozialismus und Kapitalismus",
denn Kapitalismus ist immer mit Ausbeutung verbunden!
- wenigstens das solltest du doch aus den Schulungen deiner marxistischen Vergangenheit noch behalten haben!
...

Wer gut verdient fühlt sich nicht ausgebeutet. Aber es gibt ja auch noch den Niedriglohnsektor.

Ach soooo!
Eine bewundernswert großartige neue Idee von dir:
Wo es um Ausbeutung geht, kommst du mit "Gefühlen" !
Also Entwarnung für die Aktionäre von VW!

Du hattest zuvor doch noch geschrieben
>> Solange Privatbeseitz nicht der Ausbeutung [...] dient ... <<

Der Kapitalismus ist aber grundsätzlich mit Ausbeutung verbunden!
...

aus einer Antwort an User Sportsgeist:
>> ... wenn du von "sich ausgebeutet fühlen" schreibst, redest du von etwas anderem,
als wenn User Humanist62 von "Ausbeutung" schwurbelt,
und noch etwas Anderes ist es, wenn ein "richtiger Marxist" oder auch ein intelligenter Nicht-Marxist verstanden haben,
was Karl Marx mit "Ausbeutung" bezeichnet hat. <<

 

[Humanist62]

Es wäre so manchem User hier angeraten, sich einmal bei Marx zu informieren, was Ausbeutung ist.
Selbst einst "geschulte" Ex-SED-Genossen schwafeln von "Gefühl":
(Es ging um "Aktienbesitz"!)




aus einer Antwort an User Sportsgeist:
>> ... wenn du von "sich ausgebeutet fühlen" schreibst, redest du von etwas anderem,
als wenn User Humanist62 von "Ausbeutung" schwurbelt,
und noch etwas Anderes ist es, wenn ein "richtiger Marxist" oder auch ein intelligenter Nicht-Marxist verstanden haben,
was Karl Marx mit "Ausbeutung" bezeichnet hat. <<

Profit entsteht durch Ausbeutung

Die Formel für Profit ist laut Karl Marx sehr einfach: Profit beruht auf der Produktion von Mehrwert durch die Ausbeutung der Arbeitskraft. Wieso „Ausbeutung“?

Kapitalisten kaufen eine Arbeitskraft, damit diese ein Produkt erzeugen, das mehr Wert ist als die Entstehung (Löhne, Produktionsmittel oder auch „konstanter Kapitalteil“) gekostet hat.

Der Lohn für die Arbeitnehmer (Marx nennt das den „variablen Kapitalteil“) entspricht nie der tatsächlich erbrachten Arbeitsleistung. Die ArbeiterInnen schaffen mehr Wert als sie selbst verdienen. Die Differenz zwischen dem von ArbeiterInnen geschaffenen Produkt und dem ausbezahlten Lohn ist der Mehrwert. Es ist also Arbeit, die nicht bezahlt wird, die zu Profit führt.

Ein Teil des Mehrwerts wird wieder in den Produktionsprozess investiert, der Rest privat konsumiert – von den Fabrikbesitzern.

 

[Piranha]

Der Lohn für die Arbeitnehmer (Marx nennt das den „variablen Kapitalteil“) entspricht nie der tatsächlich erbrachten Arbeitsleistung.

Das ist so logisch wie nur irgendwas.

Richard Wolff (US-Ökonom) hat es mal (sinngemäss aus dem Englischen übersetzt) so gesagt:
Kein Arbeitgeber wird einen Arbeitnehmer einstellen, wenn dessen Arbeitsleistung nicht für den Arbeitgeber mehr wert ist als er dem Arbeitnehmer bezahlt, wenn also ein Arbeitnehmer abends nach Hause kommt und sich irgendwie ausgenutzt fühlt, dann könnte das daran liegen, dass dem so ist.

 

[Schwarze_Rose]

Das Problem an der ganzen Geschichte ist wenn es keinen Mehrwert mehr gibt bleibt die Entwicklung stehen.
Die Mehrwertproduktion ist Bedingung für Fortschritt nur ist die Frage wer entscheidet wie am besten wie der Mehrwert investiert wird.

 

[Piranha]

Das Problem an der ganzen Geschichte ist wenn es keinen Mehrwert mehr gibt bleibt die Entwicklung stehen.
Die Mehrwertproduktion ist Bedingung für Fortschritt nur ist die Frage wer entscheidet wie am besten wie der Mehrwert investiert wird.

Das Problem ist ein GANZ Anderes:

Wenn Mehrwert entsteht, ohne dass die Verbraucher (die gleichzeitig die Arbeitnehmer sind) am Mehrwert beteiligt werden, woher soll das Geld kommen mit dem dieser Mehrwert bezahlt werden soll?
Es ist logisch unmöglich mit immer weniger Arbeitskraft immer mehr herzustellen, ohne gleichzeitig dieser Arbeitskraft die Löhne um so viel zu erhöhen wie ihre Produktivität steigt.

Vorübergehend kann das fehlende Geld durch immer mehr, immer neue Kreditaufnahme gelöst werden, aber das hat ein logisches Ende in dem Moment wo die Schuldner so viele Schulden erreicht haben, dass sie es nicht mehr zurückzahlen können und dann müssen entweder die Löhne nachträglich und auf einen Schlag um so viel angehoben werden wie in den vorherigen Jahren versäumt wurde, oder die gesamte Ökonomie fällt in ein schwarzes Loch was da heisst: "Nachfragemagel"

In Deutschland wäre so ca. 50% Lohnerhöhung für ALLE (also real, nach Inflation und inkl. aller Renten und aller Sozialleistungen) notwendig um die letzten 30 Jahre an Produktivitätssteigerung auszugleichen, logischerweise ist aber eine 50% Lohnerhöhung für alle um Grössenordnungen viel schwieriger als es gewesen wäre in den letzten 30 Jahren jedes Jahr 1,7% mehr Lohnerhöhung zu bezahlen als bezahlt wurde.

Weil nun die Industrie ums Verrecken nicht begreifen will, dass es keine steigende Nachfrage geben kann, wenn es keine steigenden Löhne gibt, wird die Industrie versuchen den Mangel an Nachfrage mit Kürzungen, Rationalisierungen und Personalabbau auszugleichen, was faktisch zu NOCH weniger Nachfrage führt und darum wird sich die Ökonomie weltweit in naher Zukunft in etwa so verhalten wie der kleine Wasserstrudel am Abfluss der Badewanne, wenn man den Stöpsel raus zieht.

 

[ZillerThaler]

Wenn die Menschen nur ein einziges Mal die Erfahrung wahrer Gleichheit machen würden dann würden sie bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen.

Die Nordkoreaner haben die "wahre Gleichheit" erfahren und sind das glücklichste Volk der Welt mit ihrer Kim-Erbmonarchie.

Dort sind alle gleich, es gibt z.B. auch nur eine bestimmte Anzahl "zugelassener" Frisuren - alle sind gleich, nur manche sind "gleicher".

Nur leider dürfen die Nordkoreaner nicht ohne Genehmigung durch die Aufpasser mit Ausländern reden, sonst hätten sie längst allen Menschen sagen können, wie schön doch ihre "Gleichheit" ist!
"Kim der Dritte" durfte wohl schreiben und hat dem US-Präsidenten "so schöne Briefe" geschrieben, dass der sich nach eigenen Worten in Kim verliebt hat!