Das füllt Bücher !
In der Tat ist der Leitfaden US-amerikanischer Imperialpolitik in einem Buch niedergeschrieben, wobei der Titel des Buches so vielsagend ist, dass es schon Grund genug wäre, da Russland ja einfach nicht freiwillig niederknien will:
Bei Wiki gibt's ein wenig
Inhaltsangabe:
Eurasien ist somit das Schachbrett, auf dem sich auch in Zukunft der Kampf um die globale Vorherrschaft abspielen wird. (S. 16) Dieses riesige, merkwürdig geformte eurasische Schachbrett – das sich von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt – ist der Schauplatz des global play. (S. 58)
oder:
„Der gesamte (eurasische) Kontinent ist von amerikanischen Vasallen und tributpflichtigen Staaten übersät, von denen einige allzu gern noch fester an Washington gebunden wären.“
Hmm, Vasallen ?
Wie nett...
„Da zunehmend Konsens darüber besteht, dass die Nationen Mitteleuropas sowohl in die EU als auch in die NATO aufgenommen werden sollten, richtet sich die Aufmerksamkeit auf den zukünftigen Status der baltischen Republiken und vielleicht bald auf den der Ukraine.“
Baltische staaten, Ukraine ?
Da war doch was ? Ach was, so ein Zufall aber auch...
Muss ja ein Seher sein, dieser Brzesinski...
Denkbare neue eurasische Koalitionen könnten den Interessen der USA gefährlich werden: eine Koalition zwischen China, Russland und vielleicht dem Iran; eine „chinesisch-japanische Achse“; eine deutsch-russische Absprache, eine französisch-russische Entente oder gar eine europäisch-russische Verständigung.
Ah ja...
An dieser Stelle @all: Ich möchte euch wärmstens ans Herz legen dieses Buch zu lesen, gibt einen Haufen AHA-Effekte und man sieht sehr klar, was eigentlich läuft.
Ich hoffe ja nicht, dass man an dieser Stelle erklären muss, wer Brzesinski ist...
Oder doch @Honka ?