Allgemeinwissen wird in den Schulen verbreitet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese "Ente" niemals von einem meiner Lehrer gehört habe, sondern irgendein VT wollte sich mal damit lustig machen. BI hat übrigens auch eine Uni. Und hier wird der weltbekannte Dr. Oetker Pudding produziert, den auch so mancher Forianer an der Stelle hat, an der andere sich Muskeln an trainiert haben.
Ein Grundstock an Allgemeinwissen wird sicherlich in den Schulen unterrichtet. Gleichzeit liefern die Schulen die Grundlagen, sein Allgemeinwissen auch selbstständig zu erweitern; nicht alles einst Erlerntes hat vorher auf der Schultafel zum Abschreiben gestanden.
Zur Allgemeinbildung gehört zum Beispiel, die Namen der Hauptstädte der nordischen Länder Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden treffsicher zu benennen. Auch Island zählt dazu.
Schüler einer zehnten Klasse sollten in der Lage sein anhand einer Europa-Karte, die lediglich den Verlauf von Staatsgrenzen abbildet, wenigstens einige Länder zielgenau zu benennen. Eigentlich müssten auch die deutschen Bundesländer, hierunter manche Umrisse, durchaus bekannt vorkommen.
Ich wette eine Kasten Bier darauf, dass nur wenige Oberstufenschüler und junge Abiturienten die oben genannten Disziplinen beherrschen. Deutschland-, Europa- und Weltkarten wurde einst als Puzzles und Kombinationsspiele an Geburtstagen von der Verwandtschaft verschenkt und wertgeschätzt.
Damals gab es weder Navi noch Smartphone. Wer nach Neustadt wollte, verfuhr sich nicht in Schleswig-Holstein, wenn Neustadt bei Coburg gemeint war. Ein Kleinbeispiel.