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wer schon mal im Silicon Valley oder Palo Alto war kennt bereits die Antwort.Das Problem liegt für mich darin, dass Arbeitszeit als Leistungsmaß, nicht mehr homogen einsetzbar ist.
Auf der einen Seite gibt es Stellen, bei denen die Arbeitszeit sehr gut funktioniert, von Zuarbeitungs- und Präsenzstellen (Sekretär, Telefonist, Fließbandarbeit) und eine Notwendigkeit im Betriebsablauf ist.
Aber gleichzeitig nimmt die Zahl der Stellen mit einem Problemlösungsfokus zu, deren Leistung wesentlich besser ergebnisorientiert gemessen werden kann, wie Informatiker, Ingenieure, Texter, Werbefachleute...
Interessant wäre, wie man diese deutlicher werdende Trennung arbeitsrechtlich und von der Vergütung gestalten kann, da man letztlich nicht um Stellen mit sehr starren Arbeitszeiten herumkommen wird und sich daraus eindeutig eine neue Dimension in der Bewertung ergibt.
und das wird nach Deutschland kommen, tut es ja auch schon
althergebrachte Lebensmodelle aus der Wirtschaftswunderzeit der 50er und 60er wird es bald nicht mehr geben ...
auch wenn Sentimentalisten und Strukturveränderungsverweigerer da noch ne Weile dranhängen wollen