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Zionismus

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...

So wie ich es verstanden hab, dürfte es wohl eher so sein, daß man glaubte ne Methode gefunden zu haben das Problem dieser Pilzinfektion einfach in den Griff zu bekommen. Dumm gelaufen, weil die Gefahrenabschätzung eben falsch war. Daraus nen rassistisches Ding zu basteln gehört wohl eher in den Orkus denn in die Realität.

Gruß
Peter

Und auch, mMn, der Urheber dieser Panikmache an die alte Forenweissheit "THINK BEFORE YOU POST!" erinnert.


mfG
 
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@ wafi,

war es ein rassistisches Ding oder für den Orkus? Eine Frage der Gefahrenabschätzung? Die Gefahren für die Gesundheit waren damals bereits längst bekannt und eine Behandlung mit 700-facher Überdosis bezogen auf den damaligen Grenzwert von 0,5 rad mE keine Frage der Gefahrenabschätzung, sie wussten, was sie taten.



Es handelte sich um ein Projekt, das über mehrere Jahre lief und nur für sephardische jüdische Schüler bestimmt war. Die askenasischen Schüler lebten in denselben südlichen Breiten, besuchten dieselben Klassen und mussten sich wieder setzen, als die Klassenfahrt losging. Die Lebensbedingungen können sich garnicht nicht derart unterschieden haben, wie müssten die aussehen, dass sie zwingend zu Pilzkrankheiten führen? Dazu kommt es ansich nur bei geschwächtem Immunsystem, jetzt müsstest du nachweisen, daß und warum ausgerechnet die sephardischen Schüler alle an Immunschwäche/Pilzbefall litten, ihre Eltern und sonstige Verwandten nicht. Halte ich nicht für darstellbar, viel wahrscheinlicher waren die alle gesund.

Dumm gelaufen? Ein Kunstfehler also? Ein medizinisches Projekt über ungefähr 2 .. 3 Jahre erforderte eine gewisse Anzahl medizinisches Personal. Röntgenfachärzte, Assistenzärzte, die 100000 mal in Serie den Kunstfehler begehen, den Kindern eine lethale Dosis zu verpassen, ohne dass das je einem von ihnen mal auffiel?
Das ist nicht ernsthaft für möglich zu halten.

Röntgenbestrahlung als Pilzbekämpfungsbehandlung ist eine vollkommen untaugliche Option, die medizinisch nie ernsthaft in Betracht gekommen sein dürfte? Falls doch, lasse ich mich gern belehren.

Dr. Chaim Sheba bezog die Geräte vom amerikanischen Militär, das selber Menschenversuche vorgenommen hatte. Ich vermute, dass es sich bei den 7 Geräten um eine Spezialentwicklung handelte, die eine Leistung von 350rad erreichte, normales medizinisches Gerät dürfte garnicht dafür ausgelegt und demzufolge am normalen Markt für medizinisches Gerät nicht zu beziehen gewesen sein.
Menschenversuche waren in den USA zu dem Zeitpunkt bereits verboten, das Interesse an entsprechenden Forschungsergebnissen bestand weiter. Hier bot es sich für die amerikanische Regierung an, die Forschungsarbeiten nach Israel auszulagern, diese wurden daher mit 300 Mio israelischen Liras pro Jahr von den USA gesponsert. Erst damit gewinnt der Vorgang ein konzises Bild.

hier nochmal die oben angegebenen Quellen
 
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So, hab mit holdester Holden geschnackt ...

das Ding kannte sie nicht, aber ähnliche Versuche Dinge mit x-ray zu behandeln, z.B. Blutschwämmchen bei Kleinkindern. Macht man heute natürlich nicht mehr. Erstaunt war sie über die harte Strahlung gem. der Studie aus Frisko, die Chancen dadurch Krebserkrankungen zu erzeugen sind wohl ziemlich hoch.
Das Krankheitsbild ansich ist auch erst seit nen paar Jahrzehnten mit Medikamenten behandelbar, sind allerdings Hämmer, die nicht unproblematisch im Einsatz sind. Wesentlich für diese Art der Pilzinfektion ist wohl die Temperatur, heißt in südlichen Ländern öfter UND die hygienischen Randbedingungen, soll heißen, wenn es nen Unterschied zwischen Bevölkerungsgruppen gibt, muß man sich eben evt. Unterschiede eben im hygienischen Umfeld anschauen. Ob es schon damals Alternativen durch Medikamente gab, konnte sie nicht sagen.

So wie ich es verstanden hab, dürfte es wohl eher so sein, daß man glaubte ne Methode gefunden zu haben das Problem dieser Pilzinfektion einfach in den Griff zu bekommen. Dumm gelaufen, weil die Gefahrenabschätzung eben falsch war. Daraus nen rassistisches Ding zu basteln gehört wohl eher in den Orkus denn in die Realität.

Gruß
Peter

Nunja, es gab schon immer Anstrengungen, gewisse Bevölkerungen klein zu halten. In Ländern der dritten Welt wurden z.B. auffällig oft Frauen im gebärfähigen Alter gegen Tetanus geimpft, obwohl Männer so eine Impfung eher notwendig gebraucht hätten. Im Impfstoff war allerdings noch ein Mittelchen enthalten, dass unfruchtbar macht. Auch massenweise Zwangssterilisationen gab es damals.

Bevölkerungspolitik auf diese Weise hat eine lange Tradition. Sie entwickelte sich zu einer regelrechten 'Familienplanungsindustrie' und das ungefähr zu der Zeit, als diese Behandlung gegen die Würmer stattfand.

http://www.eugenics-watch.com/eugbook/euod_ch2.html

Damals lief so einiges an kriminellen Schweinereien, und das weltweit. :nono:
 
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Menschenversuche waren in den USA zu dem Zeitpunkt bereits verboten, das Interesse an entsprechenden Forschungsergebnissen bestand weiter. Hier bot es sich für die amerikanische Regierung an, die Forschungsarbeiten nach Israel auszulagern, diese wurden daher mit 300 Mio israelischen Liras pro Jahr von den USA gesponsert. Erst damit gewinnt der Vorgang ein konzises Bild.

Verboten? Vielleicht offiziell. :kopfkratz:

Deswegen wurde trotzdem weitergemacht. Rockefeller, Carnegie und Ford Foundation investierten ungezählte Mittel.

In Deutschland zuständig war Pro Familia - was der eine oder andere noch kennt.

Sogar beim Wiki-Link zum Thema kann einem da schon schlecht werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik
 
OP
W

wafi

gerald

ist vielleicht nicht klar rübergekommen, diese Pilzinfektion ist ne typische Pilzinfektion von Kindern, bei Erwachsenen kommt die praktisch nicht mehr vor. Holde meinte aber, daß das ne ziemliche Sauerei mit dem Pilz ist und bei den heutigen Medikamenten selbst da nur sehr schwierig zu bekämpfen. Ne Salbe hilft da nicht, mußte Antipilzpillen schlucken ...
Desweiteren ... wie schon gesagt, ein Problem der Hygiene und natürlich damit nen mehr oder weniger gesellschaftlich relevantes Problem mit der Frage wie leben die Leute ... und da gab und gibt es dummerweise deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen, auch heute noch.

Dann zu deinem 350 rad ... schau dir mal die Umrechnung an, dann stellst du fest, daß 1 rad = 0,01 Gray entspricht. In der Stahlentherapie werden heute Werte von 1,5 - 2,5 Gy "normal" eingesetzt bei Zerschießen von Krebszellen bis zu 80 Gy (siehe z.B. einfachheitshalber hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlentherapie ) ... so und nu vergleich das nochmal mit deinen 350 rad, da liegste bei 3,5 Gy also durchaus im normalen Spektrum des medizinischen Einsatzes. Was meine Holde eher gestört hatte war die kV Angabe der Frisko Studie, die weißt auf harte Strahlung hin, das meinte sie sei eher nen bißchen merkwürdig, da der Pilz oberflächlig ist und je härter die Strahlung, desto größer die Eindringtiefe. Ob das damals schon so bekannt war ...??? Keine Ahnung.
Fest steht aber ... du kannst Medizin immer nur vor dem jeweils aktuellen Wissenstand beurteilen, kann sich als fatal daneben im Nachhinein herausstellen. Die Studie des National Health Institutes der USA impliziert ja ein state of the art ... im Nachhinein betrachtet wohl kompletter Unsinn... aber halt nur im Nachhinein.
Bei Strahlenerkrankung dürfte auch eins ziemlich klar sein ... da fällt in der Regel nicht einfach einer sofort tot um, sondern der Prozeß ist schleichend und dauert. Da dürften dann die von dir angegebenen 2-3 Jahre des Programms ne maßgebliche Rolle spielen ... in denen man evt. erkannte, daß der Schuß nach hinten los geht. Das so eine Erkenntniß dann eher unterm Tisch gehalten wird, ist nichts neues und auch nichts israeltypisches, erinnere hier an Contergan, das Thema ist noch heute nicht wirklich endgültig aufgearbeitet, obwohl es eigentlich keinerlei Zweifel mehr gibt.

Das es immer wieder Menschenversuche gegeben hat ... richtig. Besonders pervers wenn die militärischen Ursprung haben ... wie z.B. in Algerien oder den Tuomotas wo die Franzosen in großartiger Nächstenliebe sich rührend um die Bewohner gekümmert haben .... aber nur um rauszukriegen, wie sich Verstrahlung langfristig auswirkt.
 
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Anti-Zionismus ungleich Anti-Semitismus

Zum Thema >>Zionismus<< und >>Anti-Zionismus<< ist es IMO auch wichtig anzumerken, dass keinesfalls alle Juden Zionisten sind (einigen Lesern ist das evtl. ja noch nicht so geläufig).

Zum Beispiel gibt es da die Neturei Karta, die in Israel als verbotene Organisation eingestuft ist: :rolleyes2:

http://de.wikipedia.org/wiki/Neturei_Karta
http://elphidelphi.blogspot.com/2007/01/neturei-karta-rabbi-friedman-who.html
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=R-r04SQ97_Q"]YouTube- President Ahmadinejad Meets Neturei Karta Rabbis - 9/24/2007[/ame]

Von daher, "liebe" Antisemiten-Keulenschwinger, merkt euch mal endlich folgendes:

Anti-Zionismus ungleich Anti-Semitismus
 
OP
W

wafi

richtig, wobei mir die AatW doch nen bißchen näher stehen :D

Aber es ist eh eine Krux mit den Antisemitismus Vorwürfen. Schaut man sich z.B. die Jungs von Solid und der dortigen Antideutschenfraktion an, dann stellt man verblüfft fest, daß die sogar Kritik am Banken und Finanzsystem als antisemitisch ansehen. Hintergrund ist wohl, daß die Nazis was gegen Finanzmarkt hatten, also Kapital aus Kapital zu erzeugen. Whatever ... selbst wenn dem so gewesen sein sollte, ist diese Antikapitalismus Kritik mehr als berechtigt, dabei ist mir völlig egal wer ähnlich argumentiert. Oder nen anderes Beispiel Silvio Gesell ... wird als typischer Antisemit dargestellt, weil er an der Sinnhaftigkeit des Zinssystems gezweifelt hat. Wie wir heute täglich feststellen, ist aber genau diese Kritik absolut notwendig und hat keineswegs irgendwas mit Juden zu tun, sondern mit nem System.

Gruß
Peter
 

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