- Registriert
- 4 Sep 2014
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 9.750
- Punkte Reaktionen
- 166
- Punkte
- 44.552
- Geschlecht
- --
Ich bin Selbstständiger und hatte manche Monate in den ersten Jahren weitaus weniger als 8,50€, da gabs auch mal wenn sich ein Kunde mal wieder Zeit ließ auch ein paar Tage lang Brot mit Ketchup zu essen. Ich kenne die Härten von geringem Verdienst (übrigens bei weit mehr als 40St. Arbeitszeit). Also erzähl mir nicht was geht und was nicht, und was ein Hungerlohn ist. Mit 8,50€ kommt man durch. Klar ist kein Urlaub drin, und auch kein teures Auto ect. Aber man kommt damit zurecht.
Ok, der Anfang ist natürlich bei Beginn hier verdammt hart, ich habe im Ausland Unternehmensanfänger gesehen, deren Einnahmen reichen nicht oder nur gerade so zum Überleben. Ziel ist natürlich für jeden Unternehmer, richtig gut zu verdienen, am Anfang klappt das aber nicht. Ich habe aber dennoch was gegen die Hetzerei genen die gescheiterten, die es nicht schaffen oder nicht geschafft haben, ich habe etwas gagegen diese Klientel als Versager und Schmarotzer abzustempeln.
Blabla ....ich verteidige diese Manager ja nicht, aber wenn eine Firma soviel zahlen will, hat keiner das Recht dies zu verbieten. EIne Firma ist in Privatbesitz und der IST unantastbar, zu mindest sollte er das sein.
Es ist hochgradig unfair, dem kleinen Mann zu erzählen, Geld gäbe es nur für echte Leistung, wenn dannn aber so ein Manager der eh schon überbezahlt ist und nacjh solcher Fehlentscheidung wie im Beispiel der Lutz Gruppe ist er überbezahlt süätestens ab dem MOment ab dem er trotz der Fehlentscheidung weiter so fürstlich bezahlt wird und so NULL RISIKO HAT, aber das Leben tausender Menschen zerstört die sich dann in das Heerr der Hartz iV Empfänger einreeihen und sich von nun an als Versager und Schmarotzer bescimpfen lassen "dürfen". Wer dann wirklich nur noch schmarotzt, hat das System verstanden. Die superreichen leben es tagtäglich vor! Wen wundert es, dass nach solch einem Erlebnis der Glaube an den Lohn für Fleiß und Mühe baden geht? Der Eine rappelt sich wieder hoch, der andere bleibt dann unten und je mehr und mehr arbeitslose auch solche Weise produziert und mit Zeitarbeit und Billiglohn noch bewusst und zielgerichtet unten gehalten werden
, um so mehr werden den Glauben an den Erfolg durch Fleiß verlieren.
Soweit ich informiert bin zählt auch Arbeit im Ausland wenn man (wenn auch nur einen Tag) nach der Rückkehr wieder in Deutschland Soz.Pfl. beschäftigt war. Dann kann man Arbeitszeit im Ausland anrechnen. )
Gut und schön, aber wie lange ist denn die MIndestzeit die man da in derartiger Beschäftigung gewesen sein muß?
Toll ist auch dass die Probezeit immer nur 6 Monate beträgt, so dass das Arbeitsverhältnis eines Langzeitarbeitsloesn lange vor dieser Mindestzeit einseitig vom UNTERNEHMER gegündigt wird und so der Arbeitslose gar nicht erst in den Bezug von ALG I kommt. Alles zielgerichtet geplant.