Nur hat die AfD das ewige Problem das keiner mit ihr will und das merkwürdige dabei ist sie vertritt im Grunde die Ansichten der alten CDU/CSU:
Ach..... als die "Grünen" in das hessische parlament kamen wollte der SPD-Ministerpräsident Börner die "Grünen" mit der Dachlatte aus dem Landtag fegen.
Problem ist doch, dass die AfD
selber nicht koalieren will.
Siehe Gauland mit seiner Voraussetzung
"40 % + X" und "
nur unter Führung der AfD" und "
als Juniorpartner würden wir untergehen".
Man kann doch davon ausgehen, dass Gauland ein sog. "U-Boot" ist, deutlich bei seiner "Vogelschiss"-Rede.
Da hat er zudem geschickt mit dem "Schiss" abgelenkt. Alles hat sich nur auf den "ekligen Auswurf"
(
„'Vogelschiss' ist und bleibt für mich der letzte Dreck, ein animalischer Auswurf mit dem ich den Nationalsozialismus verglichen habe”)
gestürzt und nicht beachtet, was er sonst gesagt
und den Zuhörern untergejubelt hat.
Erst:
„Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten.”
dafür gab es Jubel bei den jungen Zuhörern,
doch dann
brachte Gauland lauter Namen als Beispiele aus der ruhmreichen Geschichte, die gerade für das "
Aufgehen in Europa"
und auch für "
in der Welt" (die Globalisierung) stehen:
°
Karl der Große: er wird doch "
der Vater Europas" genannt, denn er herrschte doch über
alle 6 Gründungs-Länder der EWG !
°
Stauferkaiser Friedrich II.: "
der in Palermo ruht" Kaiser des "
Heiligen Römischen Reiches", "
König beider Sizilien", "König von Jerusalem", ...
°
Kaiser Karl V.: Habsburger, König von Spanien, in seinem Reich "
ging die Sonne nie unter" es reichte von Amerika bis in den Pazifik somit steht er doch für die Globalisierung, wie kein anderer in der Geschichte!
°
Johann III. Sobieski: den
Polenkonig hat Gauland zwar nicht namentlich genannt,
der war aber entscheidend bei "
Unsere Vorfahren haben ihn [den Islam] 1683 vor Wien besiegt."
und zudem verwies Gauland in der Rede darauf:
"das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte."