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Zeit für DExit ? EU Etat wird teuer !

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Zeit für DExit ?

  • Deutschland sollte aufhören die Melkkuh für Alle zu sein !

    Stimmen: 23 71,9%
  • EU ist toll , weil es immer in den Medien steht !

    Stimmen: 2 6,3%
  • Deutschland ist in der Pflicht die Welt zu retten , sagt Merkel !

    Stimmen: 4 12,5%
  • mir doch egal

    Stimmen: 3 9,4%

  • Umfrageteilnehmer
    32
  • Umfrage geschlossen .

roadrunner

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wie war das noch, zeitarbeitsverträge sind doch heute viel vertreten. sollte man keine anschlußbeschäftigung bekommen, das passiert heute, wie siehts dann aus mit der eigentumswohnung ? dann noch, wenn man in grundsicherung fällt, in wie weit wird die wohnung als vermögen angerechnet ? bei h4 wäre das nicht, falls angemessen und selbst bewohnt. :kopfkratz:

dazu kommt dann die erhöhung der grundsteuer, die co2 steuer usw. wie lange kann man sich das dann leisten wenn man nu nicht großverdiener ist :(

Dann rechne mal:
500€ Monatsmiete (kalt) * 12 Monate/Jahr = 6.000 €/Jahr
Mietzeitraum durchschn. 40 Jahre = 240.000 €
Mietsteigerung durchschn. 1%/Jahr entspricht dann einer Lebenszahlung von 294.000€, just for fun.

In Deutschland haben wir das große Problem der falschen, bzw. unzureichenden Eigentumsbildung in breiter Privathand. Bei der Ermittlung der „deutschen Wohneigentumsquote“ leben derzeit (2017) etwa 42,1 Prozent der deutschen Haushalte in den eigenen vier Wänden, ca. 57,9 Prozent sind Mieterhaushalte. In Europa liegen wir somit an vorletzter Stelle. Wohneigentum schützt im Wesentlichen vor Altersarmut, die Hypothekenzahlungen können bei Verlust der Arbeitsstelle abgesichert werden.
 

Wolfgang Langer

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Dann rechne mal:
500€ Monatsmiete (kalt) * 12 Monate/Jahr = 6.000 €/Jahr
Mietzeitraum durchschn. 40 Jahre = 240.000 €
Mietsteigerung durchschn. 1%/Jahr entspricht dann einer Lebenszahlung von 294.000€, just for fun.

In Deutschland haben wir das große Problem der falschen, bzw. unzureichenden Eigentumsbildung in breiter Privathand. Bei der Ermittlung der „deutschen Wohneigentumsquote“ leben derzeit (2017) etwa 42,1 Prozent der deutschen Haushalte in den eigenen vier Wänden, ca. 57,9 Prozent sind Mieterhaushalte. In Europa liegen wir somit an vorletzter Stelle. Wohneigentum schützt im Wesentlichen vor Altersarmut, die Hypothekenzahlungen können bei Verlust der Arbeitsstelle abgesichert werden.

:)):)):)):))
 

roadrunner

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roadrunner

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Dem habe ich nichts mehr hinzu zu fügen :winken:
 

Wolfgang Langer

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… dann lieber 40 Jahre bei ständig steigendem Mietzins an Vermieter zahlen :giggle:




… und im Alter dann entsprechenden sozialen Abstieg in Kauf nehmen. :coffee:

Man hört,
du bist der Miete entronnen?
Wie lange schon?

Gratulation!
 

roadrunner

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#So isset.

Das eigene Häuschen ist bei den niedrigen Zinsen schnell abbezahlt.
Es empfiehlt sich nach ZWANGSVERSTEIGERUNGEN zu gucken.

Dauert etwas länger, aber lohnt.

Bei Renteneintritt hast du die Bude bezahlt.
Dann wohnst du MIETFREI.
Das ist sehr empfehlenswert, da wir Deutsche miese Politiker haben, die alle im Ausland finanzieren uns aber miese Renteneintrittszahlungen beschert haben!

Nur die NK hast du dann zu berappen.
Aber die zahlst du in der Miete ja auch.

2-5 Monatseinkünfte musst du dir halt vorhalten.
Für Reparaturen.
Aber das gilt ja auch für Mieter.
Es könnte ja mal ein Auto über den Jordan hüpfen!
;)

Dem habe ich nichts mehr hinzu zu fügen :winken:
 

Schipanski

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Dann rechne mal:
500€ Monatsmiete (kalt) * 12 Monate/Jahr = 6.000 €/Jahr
Mietzeitraum durchschn. 40 Jahre = 240.000 €
Mietsteigerung durchschn. 1%/Jahr entspricht dann einer Lebenszahlung von 294.000€, just for fun.

In Deutschland haben wir das große Problem der falschen, bzw. unzureichenden Eigentumsbildung in breiter Privathand. Bei der Ermittlung der „deutschen Wohneigentumsquote“ leben derzeit (2017) etwa 42,1 Prozent der deutschen Haushalte in den eigenen vier Wänden, ca. 57,9 Prozent sind Mieterhaushalte. In Europa liegen wir somit an vorletzter Stelle. Wohneigentum schützt im Wesentlichen vor Altersarmut, die Hypothekenzahlungen können bei Verlust der Arbeitsstelle abgesichert werden.

Du hast ja weitgehend recht. Aber wie schon weiter vorne gesagt, du musst erstmal einen ensprechenden Kredit kriegen um an Wohneigentum zu kommen. Und wie soll das mit dem Absichern der Hypothekenzahlungen gehen?
Was ich mitgekriegt habe bist du da ganz schnell beim Zwangsversteigern, was der Wolfgang empfiehlt, nur halt eben auf der anderen Seite, wenn du den Kredit nicht mehr bedienen kannst...
 

Nora

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Ermittlungen gegen George Soros: Johnsons nächster Schachzug


Fällt mir schwer das zu glauben. Sollte es sein, daß man Soros kalt stellt, dann würden unsere Marionetten in heller Aufregung sein.
 

Woppadaq

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Dann rechne mal:
500€ Monatsmiete (kalt) * 12 Monate/Jahr = 6.000 €/Jahr
Mietzeitraum durchschn. 40 Jahre = 240.000 €

Und genauso rechne ich nicht.

Wenn ich 40 Jahre lang immer in derselben Einzimmerwohnung lebe, mach ich was falsch.

Wenn ich eine Familie gründe und eine Wohnung will, brauch ich eine grössere. Mietzeitraum vernünftigerweise vileicht nur 18-20 Jahre, dann wird sie zu gross, zu aufwändig im Unterhalt. Also verkauf ich sie. Wenn sich die Gegend weiterentwickelt hat, mach ich Plus. Wenn es mit ihr abwärts ging, mach ich Minus. Vor allem aber: ich kann sie erst verkaufen, wenn ich die Schulden abbezahlt habe. Und das kann schon mal 25 Jahre dauern.

Ich bin damit unflexibler als mit Miete.
 

roadrunner

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Du hast ja weitgehend recht. Aber wie schon weiter vorne gesagt, du musst erstmal einen ensprechenden Kredit kriegen um an Wohneigentum zu kommen. Und wie soll das mit dem Absichern der Hypothekenzahlungen gehen?
Was ich mitgekriegt habe bist du da ganz schnell beim Zwangsversteigern, was der Wolfgang empfiehlt, nur halt eben auf der anderen Seite, wenn du den Kredit nicht mehr bedienen kannst...

Du kannst heute das Ausfallrisiko eines jeden Kredits vertraglich absichern. Natürlich ist die Bonität des/der Kreditnehmer(s) extrem wichtig, aber heute sind ja viele Paare Dink´s, die Bonität ist damit im Normalfall gegeben.
 

roadrunner

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Und genauso rechne ich nicht.

Wenn ich 40 Jahre lang immer in derselben Einzimmerwohnung lebe, mach ich was falsch.

Wenn ich eine Familie gründe und eine Wohnung will, brauch ich eine grössere. Mietzeitraum vernünftigerweise vileicht nur 18-20 Jahre, dann wird sie zu gross, zu aufwändig im Unterhalt. Also verkauf ich sie. Wenn sich die Gegend weiterentwickelt hat, mach ich Plus. Wenn es mit ihr abwärts ging, mach ich Minus. Vor allem aber: ich kann sie erst verkaufen, wenn ich die Schulden abbezahlt habe. Und das kann schon mal 25 Jahre dauern.

Ich bin damit unflexibler als mit Miete.

Wenn Du unter flexibel die Geldumverteilung von unten nach oben meinst, hast Du natürlich recht, aber ich sehe das etwas anders.
 

Wolfgang Langer

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Ich habe nur für meine Studentenbude Miete bezahlt, einige Monate nach Studienabschluss habe ich bereits mein erstes Wohneigentum erworben.

So läuft der Hase!

Mittlereile sind alle meine Häuser abbezahlt.
Einige habe ich jetzt dem Makler gegeben.

Abrüsten zum Auswandern, hoffentlich!
;)
 

Woppadaq

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Wenn Du unter flexibel die Geldumverteilung von unten nach oben meinst, hast Du natürlich recht, aber ich sehe das etwas anders.

Nein, flexibler für den Fall, den du als Kind von reichen Eltern wahrscheinlich nie hattest: kein Geld wegen Jobverlust, haufenweise unbezahlter Rechnungen, weil du nicht weisst, welche Schulden du als erste abbezahlen sollst, Kreditunwürdigkeit wegen Lohnausfall etc. Du hast wahrscheinlich deine erste Wohnung sofort in bar bezahlt, während andere die Raten auf 25 Jahre strecken müssen und ständig mit den Damoklesschwert leben: wenn man die Raten und Ausfälle nicht mehr bedienen kann, verliert man die Wohnung doch.

Ich sag nicht, dass es sich nie lohnen würde. Aber es gibt einen Grund, warum selbst Firmen selten Geschäfte kaufen, sondern lieber mieten. Man kann flexibler auf die Marktbedingungen reagieren.
 

Woppadaq

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Du kannst heute das Ausfallrisiko eines jeden Kredits vertraglich absichern. Natürlich ist die Bonität des/der Kreditnehmer(s) extrem wichtig, aber heute sind ja viele Paare Dink´s, die Bonität ist damit im Normalfall gegeben.

Du sagst damit im Grunde: kriegt keine Kinder, habt beide Jobs, dann könnt ihr euch auch Immobilien leisten.

Ist nichts falsch dran. Seh ich trotzdem als problematisch an.
 

Wolfgang Langer

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Du sagst damit im Grunde: kriegt keine Kinder, habt beide Jobs, dann könnt ihr euch auch Immobilien leisten.

Ist nichts falsch dran. Seh ich trotzdem als problematisch an.

Du wohnst auch kinderlos in einer kl. Mietbude,
wie ich dich kenne.
 

roadrunner

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Nein, flexibler für den Fall, den du als Kind von reichen Eltern wahrscheinlich nie hattest: kein Geld wegen Jobverlust, haufenweise unbezahlter Rechnungen, weil du nicht weisst, welche Schulden du als erste abbezahlen sollst, Kreditunwürdigkeit wegen Lohnausfall etc. Du hast wahrscheinlich deine erste Wohnung sofort in bar bezahlt, während andere die Raten auf 25 Jahre strecken müssen und ständig mit den Damoklesschwert leben: wenn man die Raten und Ausfälle nicht mehr bedienen kann, verliert man die Wohnung doch.

Ich sag nicht, dass es sich nie lohnen würde. Aber es gibt einen Grund, warum selbst Firmen selten Geschäfte kaufen, sondern lieber mieten. Man kann flexibler auf die Marktbedingungen reagieren.

Falsch, meine Familie ist zwar wohlhabend, ich aber habe mit 18 Jahren das Elternhaus verlassen und ab diesem Zeitpunkt meinen Lebensunterhalt selbst verdient. Mein Vater stand damals auf dem Standpunkt "solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst tust Du das, was ich sage!" Ich habe bis zu seinem Tod nie wieder etwas von ihm angenommen. Sein Erbe habe ich sofort an meine Tochter weiter gegeben. Meine 1. Wohnung habe ich günstig erworben und in 15 Jahren bezahlt. Danach kam das 1. Haus, da ich die Wohnung profitabel verkaufen konnte. Das 1. Haus habe ich wieder in 15 Jahren abbezahlt, verkauft und eine weitere größere Immobilie erworben, die seit einigen Jahren abbezahlt ist.

Dein Vergleich zeugt von wenig Wissen und Erfahrung aus firmenpolitischer Sicht. Hier geht es vor allem um Kapitalbindung und schnelle steuerliche Absetzbarkeit.
 

roadrunner

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Du sagst damit im Grunde: kriegt keine Kinder, habt beide Jobs, dann könnt ihr euch auch Immobilien leisten.

Ist nichts falsch dran. Seh ich trotzdem als problematisch an.

Das sehe ich anders, wer mit Mitte bis Ende 20 eine Gemeinschaft gründet, hat 15 Jahre Zeit, das 1.Hypothekendarlehn zu bedienen, wenn statt mittlerer bis höherer Miete die Hypothek bedient wird. Einem Kinderwunsch steht nichts entgegen, es muss nur akribisch geplant werden.
 

Woppadaq

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Falsch, meine Familie ist zwar wohlhabend, ich aber habe mit 18 Jahren das Elternhaus verlassen und ab diesem Zeitpunkt meinen Lebensunterhalt selbst verdient. Mein Vater stand damals auf dem Standpunkt "solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst tust Du das, was ich sage!" Ich habe bis zu seinem Tod nie wieder etwas von ihm angenommen. Sein Erbe habe ich sofort an meine Tochter weiter gegeben. Meine 1. Wohnung habe ich günstig erworben und in 15 Jahren bezahlt. Danach kam das 1. Haus, da ich die Wohnung profitabel verkaufen konnte. Das 1. Haus habe ich wieder in 15 Jahren abbezahlt, verkauft und eine weitere größere Immobilie erworben, die seit einigen Jahren abbezahlt ist.

Dein Vergleich zeugt von wenig Wissen und Erfahrung aus firmenpolitischer Sicht. Hier geht es vor allem um Kapitalbindung und schnelle steuerliche Absetzbarkeit.

Ich versuch grad, mir das mal vorzustellen: dass ich meine erste Wohnung gekauft und sie in 15 Jahren hätte abbezahlen müssen.

Meine erste Wohnung war mit Aussenklo.
Meine Zweite war ein Gemeinschaftsbad in einer Art geteilter Wohnung.
Meine dritte hatte Waschbecken, aber keine Dusche.
Meine vierte hatte endlich Bad mit Badewanne.
Meine fünfte hatte 12 qm Bad mit Badewanne und Duschkabine.
Meine sechste, superbillig, nur 200 Euro warm mitten in Berlin-Mitte, hatte immerhin noch Bad.

Das alles innerhalb von 15 Jahren, mit Löhnen zwischen 500 DM und 1400 Euro. Mal allein, mal Wohngemeinschaft, mal mit Freundin.

In derselben Zeit hatte mein Vater ein Haus - und was das verschlungen hat, trotz Eigentum, trotz Vermietung, das war exorbitant - und Grund genug, dass er es irgendwann verkauft hat. Als Rentner ist er nach Spanien gezogen, und die Miethäuser waren alle qualitativ besser als die, die er hätte kaufen können.

Ich gönn dir, was du ereicht hast. Aber mir wär das nichts mit Eigentumswohnung. Ich hab darüber auch oft genug mit Leuten gesprochen, die eine hatten.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
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Ich versuch grad, mir das mal vorzustellen: dass ich meine erste Wohnung gekauft und sie in 15 Jahren hätte abbezahlen müssen.

Meine erste Wohnung war mit Aussenklo.
Meine Zweite war ein Gemeinschaftsbad in einer Art geteilter Wohnung.
Meine dritte hatte Waschbecken, aber keine Dusche.
Meine vierte hatte endlich Bad mit Badewanne.
Meine fünfte hatte 12 qm Bad mit Badewanne und Duschkabine.
Meine sechste, superbillig, nur 200 Euro warm mitten in Berlin-Mitte, hatte immerhin noch Bad.

Das alles innerhalb von 15 Jahren, mit Löhnen zwischen 500 DM und 1400 Euro. Mal allein, mal Wohngemeinschaft, mal mit Freundin.

In derselben Zeit hatte mein Vater ein Haus - und was das verschlungen hat, trotz Eigentum, trotz Vermietung, das war exorbitant - und Grund genug, dass er es irgendwann verkauft hat. Als Rentner ist er nach Spanien gezogen, und die Miethäuser waren alle qualitativ besser als die, die er hätte kaufen können.

Ich gönn dir, was du ereicht hast. Aber mir wär das nichts mit Eigentumswohnung. Ich hab darüber auch oft genug mit Leuten gesprochen, die eine hatten.

Deine Wohnungserfahrung basierte wohl vor allem darauf, dass Du in einem bestimmten Viertel in einer bestimmten Großstadt wohnen wolltest, die Priorität hatte somit absoluten Vorrang. Das Ergebnis ist damit suboptimal.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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