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Wozu ist die EU gut, wem nützt das Brüsseler Konstrukt eigentlich?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Schulz

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Wozu ist die EU gut, wem nützt das Brüsseler Konstrukt eigentlich?

Wozu ist die EU gut, wem nützt das Brüsseler Konstrukt "Europa", die europäische Integration eigentlich?

Ich wollte kürzlich jemandem erklären, wozu das "Brüsseler Konstrukt" eigentlich gut ist bzw. wem es nützt.
Ich habe lange nachgedacht. Mir fielen nur ein paar Dinge ein, etwa die Erleichterungen beim Reisen und beim Handel
inkl. einer weithgehend einheitlichen Währung, wenn ich mich aber frage, wer, welches Land am meisten davon profitiert, dann fällt mir nur Deutschland, z.T. noch Frankreich ein, deren Wirtschaft quasi die Ziele früherer Eroberungen geschenkt bekommen haben.

Für die allermeisten Völker bedeutet dies aber noch größere Armut als vorher, also Enttäuschung pur.

Europa ist staatsrechtlich eigentlich gar nichts. Kein Staat, mit dem andere Staaten Beziehungen unterhalten, jedenfalls die USA tun es nicht, keine Armee, sondern ausschließlich als militärisches Drohinstrument die NATO, die von den USA dirigiert werden.
Eine Kommission, die in kleinste Details hineinredet und vorschreibt, wie Gurken oder Bananen gekrümmt sein müssen oder welche Glühbirnen verboten werden sollen.

Ein Parlament, das nur labert und ansonsten jede Menge Unsinn verzapft und ansonsten eigentlich absolut überflüssig bis schädlich ist.

Ist die EU doch nur ein williger Helfer der USA bei der Verwirklichung der Ziele der US-Konzerne und -Politik?
Die willige Übereinstimmung beim Verhängen der die eigene Wirtschaft schädigenden Sanktionen gegen Russland lässt es nicht nur vermuten.

Oder wo ist z.B. der Nutzen, wenn alle Benutzer der Autobahnen sich gegenseitig Maut zahlen, statt auf diesen Unsinn generell zu verzichten?

Wer kann mein Bild berichtigen, wer weiß tatsächlich mehr?

Oder ist die EU am Ende doch nur eine "Fuck EU"?
 
OP
Schulz

Schulz

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??????????

Alle, auch alle User sind Mitbewohner der EU, und keiner kann sagen, was diese EU eigentlich ist, was sie bewirkt, wer von ihr profitiert, wem sie nützt oder schadet ???

?????
 
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Zu dieser Frage fiel mir gerade auch pausenlos nichts ein.:kopfkratz:

Somit habe ich mich mal auf die Suche nach Antworten begeben. Und fand zusammengefasst diesen hehren Spruch: „Die Europäische Union ist die Grundlage für Frieden, Sicherheit und Wohlstand in Europa. Keiner der 28 EU-Mitgliedsstaaten könnte alleine die Interessen seiner Bürger so schützen wie die EU – in Vielfalt geeint."

Aha. Und wo steht das?

http://ec.europa.eu/deutschland/service/gute_gruende_fuer_die_eu_de.htm

Na ja, das ist natürlich Werbung in eigener Sache von der EU-Vertretung in Deutschland. Was da alles so drinsteht, grübel…. Wer’s glaubt!
Ich jedenfalls denke, Deutschland sollte sich mehr auf sich und seinen Binnenmarkt konzentrieren.
 

New York

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Zu dieser Frage fiel mir gerade auch pausenlos nichts ein.:kopfkratz:

Somit habe ich mich mal auf die Suche nach Antworten begeben. Und fand zusammengefasst diesen hehren Spruch: „Die Europäische Union ist die Grundlage für Frieden, Sicherheit und Wohlstand in Europa. Keiner der 28 EU-Mitgliedsstaaten könnte alleine die Interessen seiner Bürger so schützen wie die EU – in Vielfalt geeint."
.

Frieden:
Ob Frieden oder nicht hängt von sozialen Netzen und von dem Demokratiestatus ab. Aber die sozialen Netze wie auch der Verlust an Demokratie in der EU gehen genau ins Gegenteil.

Sicherheit:
Wohlstand ist das Wichtigste für den inneren Frieden. Dieser wird aber und vor allem wegen dem EU Wahn tendenziell eher gefährdet. Und für den äusseren Frieden ist wohl eher eine Armee zuständig. Die EU hat aber gar keine Armee.

Wohlstand:
Seit der Maastrich-Lüge und dem Lissaboner-Betrug dürfte wohl jedem sprechenden Kartoffelsack klar sein, dass der Norden zahlt und bürgt und somit Wohlstand verliert und der Süden mangels Wettbewerbsfähigkeit ausblutet und somit auch Wohlstand verliert.

Insofern ist die EU in Tat und Wahrheit nicht ein Wohlstand-Sicherheit-Friedensprojekt, sondern vielmehr ein Experiment grössenwahnsinniger Politiker mit unbestimmten Ausgang.

BG, New York
 
OP
Schulz

Schulz

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Wenn, wie die deutsche Regierung behauptet, die EU vor allem eine Wertegemeinschaft wäre, weshalb kriegen sie es dann nicht hin, eine vernünftige Stellung gegenüber den Flüchtlingen zu beziehen und eine gescheite Verteilung auf viele oder gar alle EU-Mitgliedsstaaten zu organisieren?
Oder sind nur ein paar EU-Länder - darunter vor allem Deutschland, Frankreich und noch ein paar - als Auffangländer gedacht?
 
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Wenn, wie die deutsche Regierung behauptet, die EU vor allem eine Wertegemeinschaft wäre, weshalb kriegen sie es dann nicht hin, eine vernünftige Stellung gegenüber den Flüchtlingen zu beziehen und eine gescheite Verteilung auf viele oder gar alle EU-Mitgliedsstaaten zu organisieren?
Z.B., weil es unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, was in diesem Fall "vernünftig" und "gescheit" wäre.

Viele meinen z.B., die australische Haltung zu Flüchtlingen sei die einzig "vernünftige".
 
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Die juristische Perspektive

Der Europäische Gerichtshof ist die Epitome von allem, was ich an der heutigen Jurisprudenz hasse. Mir gefällt vor allem der folgende Satz aus Costa v E.N.E.L.:
Diese Aufnahme der Bestimmungen des Gemeinschaftsrechts in das Recht der einzelnen Mitgliedstaaten und, allgemeiner, Wortlaut und Geist des Vertrages haben zur Folge, dass es den Staaten unmöglich ist, gegen die von ihnen auf der Grundlage der Gegenseitigkeit angenommene Rechtsordnung nachträgliche einseitige Maßnahmen ins Feld zu führen.
Der Wortlaut des Vertrages bestand schon damals aus weit über hundert Artikeln, und der Geist des Vertrages ist nichts weiter als eine schöne Umschreibung seines Zwecks, nur, dass dieser vom EuGH noch nicht einmal annähernd aus dem Gesetz herausgearbeitet wurde.

Der europäische Gesetzgeber ist auch nicht viel besser. EU-Recht ist unhandlich, schwerfällig formuliert, klingt überaus präzise und muss doch an allen Ecken und Enden nochmal korrigiert werden. Es fügt sich nicht einmal harmonisch in die inländische Rechtsordnung ein, was zuweilen zur zwiespältigen Auslegung inländischer Rechtsnormen führt: Die eine Auslegung findet dann Anwendung, wenn es keinen Anknüpfungspunkt zum Europarecht gibt, die andere, wenn es ihn gibt. Ich muss wohl nicht betonen, welche Auslegung in aller Regel sauberer und konsistenter wirkt.
 
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Z.B., weil es unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, was in diesem Fall "vernünftig" und "gescheit" wäre.

Viele meinen z.B., die australische Haltung zu Flüchtlingen sei die einzig "vernünftige".
Nur, dass ein kohärentes Wertesystem auf solche Fragen eine klare Antwort liefern sollte. Die gesamte Debatte um den Umgang mit Flüchtlingen wird zumeist mit emotionalen und vagen utilitaristischen Argumenten geführt, wie es mir scheint; eine Auseinandersetzung mit fremden Wertesystemen findet hingegen nicht wirklich statt. Ist natürlich klar, dass auf diese Weise kein gesunder Diskurs zustande kommen kann, und aus einem kranken Diskurs kann kein kohärentes Wertesystem geboren werden.
 
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Die EU ist leider ein Schild gegen Eroberer aus dem Osten geworden! Leider!

Wenn, wie die deutsche Regierung behauptet, die EU vor allem eine Wertegemeinschaft wäre, weshalb kriegen sie es dann nicht hin, eine vernünftige Stellung gegenüber den Flüchtlingen zu beziehen und eine gescheite Verteilung auf viele oder gar alle EU-Mitgliedsstaaten zu organisieren?
Oder sind nur ein paar EU-Länder - darunter vor allem Deutschland, Frankreich und noch ein paar - als Auffangländer gedacht?

Hallo!
Der Anfangsgedanke von de Gaulle und Adenauer war "Nie wieder Krieg in Europa"
Es begann mit den BeNeLux-Staaten. Dieser Gedanke wurde aufgegriffen und erweitert zu einer
Gemeinschaft gleichgesinnter friedlicher europäischer Staaten! Man begann mit einer Wirtschafts- und Zollunion!
Daraus ist nun die EU geworden!
In Moskau kam der Chef des KGB an die Macht. Alle Staaten, die sich aus der Umklammerung der Sowjetunion befreit hatten, suchten Schutz!
Sie wollten in die EU und die Nato!
Sie wußten, das ein Land, das seit seinem Bestehen ein Militärstaat war, und mit Hilfe des Kommunismus die Welt erobern wollte unter Putin zu einer großen Gefahr für alle Länder wird!
Das Gedankengut Rußlands aus dem Mittelalter sagt Land erobern, ihre frühkapitalistische Denkweise sagt, Rohstoffe erbeuten und die Welt erpressen, und das bestreben aller Räuber ist es, fremde Kassen zu plündern.
In Deutschland gibt es keine Rohstoffe, aber gefüllte Kassen!!!!!!!!
Also fingen sie an Deutschland zu unterwandern, zu schwächen, wo es möglich war, Verbrecher für dieses Ziel anwerben, und die Medien für ihre Propaganda einsetzen!
Bei den Medien hatten sie keine Mühe, die schon von der Stasi und KGB Angeworbenen sind sowieso gegen Feinde Deutschlands anhänglich und gefügig!
In den Medien sammelte sich der Abschaum Deutschlands!
Entfernt diese Lügner und die Lügenpresse!!!
 
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Ophiuchus

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Alle, auch alle User sind Mitbewohner der EU, und keiner kann sagen, was diese EU eigentlich ist, was sie bewirkt, wer von ihr profitiert, wem sie nützt oder schadet ???

?????

Auch die Heute-Show stellte vor kurzem die Frage :EU- Wozu?

Als Zwischen - Endlager für Politiker die momentan oder auf Dauer anderenorts sehr abkömmlich sind - zu teuer !

Als weitere Lobbyistenvereinigung auf Kosten der Verbraucher zu den nationalen Scheinparlamenten unnötig.

Zur Klärung so "dringender" Fragen:" Wie krumm darf eine Salatgurke sein ?" ?????


Als Treuhand

zur Abwickelung US-amerikanischer Interessen schon .

Dafür hat Martin Schulz auch den Orden wider den tierischern Ernst oder so ähnlich erhalten.
 

Horatio

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Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. ...

Außer vlt noch, die Art und Weise, wie es den Europäern aufgedrückt wurde.
Die einen wurden garnicht gefragt und die, die es abgelehnt hatten, sind
kurzerhand übergangen worden.

Dazu eine immer mächtiger werdene Administration ohne demokratische Legitimation,
schwachsinnige, weil lobbygesteuerte, Vorschriften und nicht zuletzt der Versuch
der Gleichmacherei. Kulturen werden geschliffen und Nationalität verteufelt.


Wenn es ein einig Europa geben soll, dann kann es nur zusammenwachsen. Wenn
die Menschen es wollen und vor allem auch können. Ein Europa der Banken wollen
und brauchen die wenigsten.
 

New York

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Wenn, wie die deutsche Regierung behauptet, die EU vor allem eine Wertegemeinschaft wäre, weshalb kriegen sie es dann nicht hin, eine vernünftige Stellung gegenüber den Flüchtlingen zu beziehen und eine gescheite Verteilung auf viele oder gar alle EU-Mitgliedsstaaten zu organisieren?
Oder sind nur ein paar EU-Länder - darunter vor allem Deutschland, Frankreich und noch ein paar - als Auffangländer gedacht?

"Wertegemeinschaft" ist auch so ein politisches Schlagwort, wenn man argumentativ überführt ist. Bei genauerer Betrachtung entpuppt sich diese Wertegemeinschaft als Hohn:

„Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören." Mit Artikel 1 des Lissaboner Vertrags definiert sich die Europäische Union als Wertegemeinschaft.


Von der Achtung der Menschenwürde reden alle. Selbst die Amerikaner, Chinesen und Nordkoreaner. Ein leere Phrase.

Die Freiheit wird durch den "Zaun" um Europa tendenziell eher eingeschränkt. Man schafft eine Zweiklassengesellschaft von Ausländern. EU Bürger = Herrenrasse, Nicht EU Bürger = zweitrangig.

Die Demokratie wird durch den Zentralisierungsprozess in Brüssel düpiert. Nicht einmal die Gewaltenteilung - ein Grundprinzip eines Rechtsstaates - ist vorhanden.

Gleichheit ist ohnehin ein Begriff der in ab absurdum führt. Wer mehr Geld hat ist einfach gleicher. Alles andere ist ein Märchen, dass in der Praxis niemals standhält. Die Bürger wissen dies.

Und was man von Rechtsstaatlichkeit seit dem Maastricher und Lissbonner Betrug halten soll ist jedem, der noch eigenständig denken kann, selbst überlassen.


Man kann nur hoffen, dass die Bürger nicht lethargisch bleiben und einfach schalten und walten lassen und sich nicht darum kümmern. Deshalb wird es auch kein Politiker geben in Europa, der die direkte Demokratie einführen möchte. Dies würde seine Macht beschränken und die Sachgeschäfte kämen ehrlicher und transparenter ans Tageslicht. Und genau dies ist ja nicht erwünscht.


BG, New York
 
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bejaka

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Die auf Bewährung abgestellten, von niemandem gewählten Vertreter eines ungewählten, zwangsbezahlten Geschäftes, haben Euch gerade ein Kind geboren, an das Ihr noch sehr lange denken werdet:
http://www.rtdeutsch.com/25417/international/europaeisches-parlament-stimmt-fuer-ttip/

Ich würde mich jetzt ganz schnell bemühen herauszufinden, wer von diesen Verbrechern, mit "ja" gestimmt hat und den so beseitigen, wie es diese Gesellschaft gewohnheitsmäßig tut!

!!!!Wanted!!!!!
http://tautenhahn.blog.de/2015/07/08/engel-namens-martin-schulz-20644575/

Namentlich genannter Verbrecher entzieht sich seit Jahren der Staatsanwaltschaft und der Klage wegen schweren Betrugs, Mißachtung der Menschenrechte, Mord, Auftragsmord und Hehlerei.

kh
 
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"Wertegemeinschaft" ist auch so ein politisches Schlagwort, wenn man argumentativ überführt ist. Bei genauerer Betrachtung entpuppt sich diese Wertegemeinschaft als Hohn:

„Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören." Mit Artikel 1 des Lissaboner Vertrags definiert sich die Europäische Union als Wertegemeinschaft.
Sehe ich nicht so. Wertegemeinschaft misst sich nicht an Phrasen wie Demokratie oder Freiheit, wo jeder was anderes darunter versteht. Sondern an konkreten Gemeinsamkeiten. Gemeinsamen Vorstellungen, wie Politik und Wirtschaft organisiert sein sollen. Zum Beispiel, die Unterordnung unter die US-Hegemonie ist ein Wert, eine Vorstellung, die alle EU-Staaten teilen. Die "Transatlantische Freundschaft", wie die PR-Abteilung sagen würden.
 
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Transatlantische Freundschaft......

Sehe ich nicht so. Wertegemeinschaft misst sich nicht an Phrasen wie Demokratie oder Freiheit, wo jeder was anderes darunter versteht. Sondern an konkreten Gemeinsamkeiten. Gemeinsamen Vorstellungen, wie Politik und Wirtschaft organisiert sein sollen. Zum Beispiel, die Unterordnung unter die US-Hegemonie ist ein Wert, eine Vorstellung, die alle EU-Staaten teilen. Die "Transatlantische Freundschaft", wie die PR-Abteilung sagen würden.


.....ist der selbstmörderische Versuch, lebensbedrohende Parasiten als Freunde anzusehen.-
kataskopos
 

taz

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Der wahre Sinn der Europäischen Union


Erschreckend – wenn auch nicht neu – ist insbesondere, dass die EU ein korrupter, undemokratisch, nichtgewählter Parlamentarierhaufen ist, der ganz eindeutig die Agenda der NWO voran treibt!
 

Ophiuchus

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Alle, auch alle User sind Mitbewohner der EU, und keiner kann sagen, was diese EU eigentlich ist, was sie bewirkt, wer von ihr profitiert, wem sie nützt oder schadet ???

?????

Die EU ist die ideale Erfindung um Gewinne zu privatisieren und Kosten der Gemeinschaft auf zu erlegen.
Die Länder mit fähigen Politikern profitieren die mit Merkel zahlen und schlagen sich noch darum mehr
Asylanten aufzunehmen als jedes andere Land.
Und mit TTIP wird das ganze noch potenziert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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