Wortwörtliche Bestimmungen

[Leila]

Nur wenige Vorbemerkungen:

Dieser von mir eröffnete Strang sollte der schriftlichen Unterhaltung dienen und nicht als Galgenstrick aufgefaßt werden.

Über Worte und Taten sinniere ich seit meinem vierten Lebensjahr. Als Sechsjährige erlernte ich den Innerschwyzer Dialekt verstehen und sprechen. Seither sind 61 Jahre vergangen.

Als ich mit meinem Mann vom Kanton Basel-Stadt in der Kanton Basel-Landschaft (ins „Baselbiet“) zog, trugen wir viele schwere Umzugskartons in den Keller hinab und stapelten sie aufeinander.

Vorgestern öffnete meine Tochter einen dieser Umzugskartons und entnahm ihm einen Karteikasten (DIN A6 quer), auf dessen Vorderseite … Ach, ich ersparte mir dessen Beschreibung und zeige ihn hier als Bild:



In diesen Karteikasten legte ich Zettel hinein, auf welchen ich Fragen zu mannigfaligen Themata schrieb (um sie dereinst beantwortet zu bekommen). – Nicht um Geistesgrößen wie Friedrich Nietzsche oder Ludwig Wittgenstein das Wasser reichen zu können. Denn ich bin keine Wasserträgerin.

Euch Leser meiner Zeilen ermuntere ich, hier mitzutun, um des Verständnisses wegen!

Nur eine Bitte richte ich an Euch: Wartet meinen nächsten Beitrag ab, bevor Ihr Euch zur Thematik „Wortwörtliche Bestimmungen“ äußert.

Euch allesamt herzlich grüßend

Leila

 

[Leila]

I.

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ – Also heißt es.

Ich, zur Ungläubigen Erzogene, erlernte von meinem zweiten Lebensjahr an das Mißtrauen, und mit ihm die überlebenswichtige Bedachtsamkeit, welche eine Bedingung der Vorsicht ist.

Ein Mensch schlägt sich durch den Urwald und erblickt ein ihm unbekanntes Wesen (einerlei ob Pflanze oder Tier): Was tut er dann? Er guckt verdutzt und benennt das Wesen mit einem Wort.

Wollte ich ein Wort für ein von mir ungesehenes und somit mir unbekanntes Wesen erfinden, dann könnte mir zufällig das Wort „Gott“ einfallen.

Meinem Schicksal (d.h. meinen seligen Vater) verdanke ich’s, in der direktdemokratischen Schweiz aufgewachsen zu sein.

Vermutlich meinen nicht wenige (oder gar viele) Leser meiner Zeilen, ich sei verrückt. – Wie dem auch sei. Machen wir die Probe aufs Exempel:

Die heutigen Deutschen, die Nachfahren des ‚Volkes der Dichter und Denker‘, haben ein Grundgesetz, aber keine Verfassung. – Und deshalb halte ich das Bundesamt für Verfassungsschutz und das „Bundesverfassungsgericht“ für einen Schwindel der Schwindler.

Kennt hier jemand den Begriff „Rebus“?

 

[Leila]

II.

Wenn mir langweilig ist und ich deshalb trübselig bin, dann schaue ich zur Aufmunterung die Aufzeichnung der letzten deutschen Bundespressekonferenz an, um Leute zu sehen und zu hören, die wissen, was sie nicht sagen dürfen.

Einmal versuchte ich mit meinen beschränkten Fähigkeiten eine solche Bundespressekonferenz bildlich darzustellen:

 

[Wassiliboyd]

Hej Leila, grüße dich
Kuku
Seit die Arena pleite zu sein scheint, habe ich lange nach Ersatz ( u.a. auch im HPF gelandet) weiter gesucht und bin hier gelandet.

"Rebus" habe ich schon mal irgendwo gehört, kann damit aber wenig anfangen.

 

[roadrunner]

Hej Leila, grüße dich
Kuku
Seit die Arena pleite zu sein scheint, habe ich lange nach Ersatz ( u.a. auch im HPF gelandet) weiter gesucht und bin hier gelandet.

"Rebus" habe ich schon mal irgendwo gehört, kann damit aber wenig anfangen.

Unter Rebus versteht man ein Rätsel aus aneinandergereihten Gegenständen oder Begriffen in Bildform, aus denen ein Begriff erraten werden soll, welcher mit den dargestellten Dingen inhaltlich nichts zu tun hat.

 

[gert friedrich]

Unter Rebus versteht man ein Rätsel aus aneinandergereihten Gegenständen oder Begriffen in Bildform, aus denen ein Begriff erraten werden soll, welcher mit den dargestellten Dingen inhaltlich nichts zu tun hat.

Unter der AfD versteht man ein Rätsel aus aneinandergereihten Funktionären oder Spitzenpolitikern in Bildform, aus denen eine politische Anschauung erraten werden soll, welche mit den präsentierten Interviews inhaltlich wenig zu tun hat.

 

[James Dean]

Unter der AfD versteht man ein Rätsel aus aneinandergereihten Funktionären oder Spitzenpolitikern in Bildform, aus denen eine politische Anschauung erraten werden soll, welche mit den präsentierten Interviews inhaltlich wenig zu tun hat.

Das machen dann die Plakate ---

 

[TanzendeFleischwurst]

Das machen dann die Plakate ---
Anhang anzeigen 1650

Ui wie fein,
Provokation...

Ein tolles Mittel Aufmerksamkeit zu erregen .

Ist das jetzt gut, oder schlecht?

Liegt zumindest immer im Auge des Betrachters.

 

[Träumer]

Ein Plakat das es in sich hat und die linken antifaschistischen Hilfsdemokraten bloß stellt!

 

[Watson]

I.

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ – Also heißt es.

Ich, zur Ungläubigen Erzogene, erlernte von meinem zweiten Lebensjahr an das Mißtrauen, und mit ihm die überlebenswichtige Bedachtsamkeit, welche eine Bedingung der Vorsicht ist.

Ein Mensch schlägt sich durch den Urwald und erblickt ein ihm unbekanntes Wesen (einerlei ob Pflanze oder Tier): Was tut er dann? Er guckt verdutzt und benennt das Wesen mit einem Wort.

Wollte ich ein Wort für ein von mir ungesehenes und somit mir unbekanntes Wesen erfinden, dann könnte mir zufällig das Wort „Gott“ einfallen.

Meinem Schicksal (d.h. meinen seligen Vater) verdanke ich’s, in der direktdemokratischen Schweiz aufgewachsen zu sein.

Vermutlich meinen nicht wenige (oder gar viele) Leser meiner Zeilen, ich sei verrückt. – Wie dem auch sei. Machen wir die Probe aufs Exempel:

Die heutigen Deutschen, die Nachfahren des ‚Volkes der Dichter und Denker‘, haben ein Grundgesetz, aber keine Verfassung. – Und deshalb halte ich das Bundesamt für Verfassungsschutz und das „Bundesverfassungsgericht“ für einen Schwindel der Schwindler.

Kennt hier jemand den Begriff „Rebus“?

Man/ich kenne den Begriff Rebus und man/ ich erkenne auch, das du von Verfassung, Verfassungsrecht/Staatsrecht keine Ahnung hast.

Schreib lieber was über das Wort, das bei dem oder dem oder wo anderst ist, mit Schiller Locken, Jötes Fäustling oder jandl dir einen.

Dafür ist genug Platz.

 

[schnipp-schnapp]

Man/ich kenne den Begriff Rebus und man/ ich erkenne auch, das du von Verfassung, Verfassungsrecht/Staatsrecht keine Ahnung hast.

Schreib lieber was über das Wort, das bei dem oder dem oder wo anderst ist, mit Schiller Locken, Jötes Fäustling oder jandl dir einen.

Dafür ist genug Platz.

Nun ja...man sagt wenn Bilder sprechen könnten...nur erstens können sie es nicht und zweitens kann man Bilder fälschen wenn man
daruf aus ist, etwas zu verschleiern....Technisch ist das heute möglich....so ist es auch mit worten......
Das drumherum bei Bilder und Worten ergibt erst ein schlüssiges Ergebnis....

 

[Wassiliboyd]

Unter Rebus versteht man ein Rätsel aus aneinandergereihten Gegenständen oder Begriffen in Bildform, aus denen ein Begriff erraten werden soll, welcher mit den dargestellten Dingen inhaltlich nichts zu tun hat.

Der Adressat mit abgeschlossener Halbbildung sagt danke!

 

[Leila]

Hoi, lieber @Wassiliboyd!

Dich habe ich virtuell in der Politikarena („PA“) als einen bedachtsamen Schreiber empfunden, der niemanden herabwürdigt, der anderer Meinung ist.

Uns Persern (ich wurde durch Heirat eine Schweizerin) wird nicht zu unrecht der Hang zur Märchenerzählungen vorgeworfen, ohngeachtet dessen, daß die weltweit berühmtesten Märchensammler, nämlich die Gebrüder Grimm, Angehörige des deutschen Volkes waren. – Ich weiß nicht, ob diese beiden Verfechter der konsequenten Kleinschreibung die Werke Abu Moḥammad Mošarref ad-Din Moṣleḥ bin ʿAbd-Allāh bin Mošarref Širāzi gelesen und, wenn doch, inhaltlich verstanden haben.

Eine Entgegnung an Dich, „Premiumuser“ @Watson:

Ob ich von etwas eine oder keine Ahnung habe, sollte in diesem Strang nicht erörtert werden. – Wenn Du mir also unterstellst, vom Verfassungsrecht keine Ahnung zu haben, dann weise ich auf die schlichte und unwiderlegbare Tatsache hin, daß die Deutschen zwar ein „Grundgesetz“ aber keine Verfassung haben.

Schon in der Präambel des Grundgesetzes steht diese Blödsinnigkeit zu lesen:

„Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“​

Ich ‚Ahnungslose‘ frage nun: Weshalb heißt das deutsche „Grundgesetz“ nicht „Verfassung“? – Na, warum wohl? – Antworten auf diese Frage findest Du dort!

Daß die Deutschen keine Verfassung, sondern ein Grundgesetz haben, ist eine Tatsache, die nur von einem juristisch und politisch Ungebildeten geleugnet werden kann.

Der Artikel 146 des derzeitigen Deutschen Grundgesetzes lautet wie folgt:

„Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“​

Dir, @Watson, rate ich an, Dich mit erst mit den Inhalten meiner Beiträge zu beschäftigen, bevor Du meine juristischen Kenntnisse abfällig beurteilst und mich der Ahnungslosigkeit bezichtigst.

Gruß von Leila

 

[Leila]

III.

Beinahe jeder mir Bekannte, der, wie ich, eine Sprache als Fremdsprache erlernte, versuchte die Bedeutung der Wörter zu erkennen. Zum Beispiel: Was meint ein Einheimischer Innerschwyzer, Schaffhauser, Zürcher oder Basler, wenn er das Tätigkeitswort „lehre“ ausspricht? – Er spricht in einem Wort das Gegenteil von dem aus, was er meint, unbewußt bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit.

Um hier niemanden zu kränken, nenne ich die Urheber der folgenden Zitate nicht:

„I ha Automechaniker glehrt“ [„Ich habe Automechaniker gelehrt.“]
„Vo de Usländer cha mer vill lehre“ [„Von den Ausländern kann man viel lehren.“]​

Höre ich einen Schweizer in seinem alemannischen Kantonsdialekt s’Wörtli „glehrt“ sprechen, dann schlage ich gedanklich einen Purzelbaum, um nach dem Luftsprung wieder auf die Füße zu kommen.

Seien wir doch aufrecht und gestehen, daß die beiden Tätigkeitswörter „lehren“ und „lernen“ im gleichen Verhältnis zu den Wörtern „geben“ und „nehmen“ sind.

Ja, man darf mich einen „grammar Nazi“ nennen ohne befürchten zu müssen, von mir verklagt zu werden.

 

[Leila]

IV.

Wenn jemand sagt: „Ich bin [von was auch immer] überzogen“, dann vermute ich als Liebhaberin der Schweizerischen Uhrwerkskunst, daß er intellektuell etwas überdreht hat, nämlich das Wort „überzeugt“.

Uhrenindustrie

 

[Watson]

Dann halte dich an deine Ahnung ( wo du sie hast ) und halte dich zur dt. Verfassung , die Gru dgesetz genannt wird , und dem 146 GG zurück.
Deine völkischen Anmerkungen dazu braucht niemand.

 

[Träumer]

Dann halte dich an deine Ahnung ( wo du sie hast ) und halte dich zur dt. Verfassung , die Gru dgesetz genannt wird , und dem 146 GG zurück.
Deine völkischen Anmerkungen dazu braucht niemand.

Und was verstehst Du von dem GG?
1. das GG war ein Ersatz für eine Verfassung, da die BRD keine Verfassung für das gesammte Deutschland erheben konnte
2. es war ganz klar und eindeutig definiert, das dies GG als Ersatz seine Gültigkeit zu Gunsten einer von dem gesammten deutschen Volk beschlossene Verfassung seine Gültigkeit verliert
3. durch Taschenspielertricks wurde eine Verfassung verhindert, Taschenspielertrick in der Form das man das Wort "Vereinigung" mied und vom "Beitritt" schwafelte
4. in diesem Provisorium GG werden immer noch Besatzerrechte definiert

Die BRD hat keine Verfassung, die BRD hat immer nich die Be´satzergerechte Form des Privisoriums GG!

 

[Watson]

Und was verstehst Du von dem GG?
1. das GG war ein Ersatz für eine Verfassung, da die BRD keine Verfassung für das gesammte Deutschland erheben konnte
2. es war ganz klar und eindeutig definiert, das dies GG als Ersatz seine Gültigkeit zu Gunsten einer von dem gesammten deutschen Volk beschlossene Verfassung seine Gültigkeit verliert
3. durch Taschenspielertricks wurde eine Verfassung verhindert, Taschenspielertrick in der Form das man das Wort "Vereinigung" mied und vom "Beitritt" schwafelte
4. in diesem Provisorium GG werden immer noch Besatzerrechte definiert

Die BRD hat keine Verfassung, die BRD hat immer nich die Be´satzergerechte Form des Privisoriums GG!

Spinner !
Die Antworten zu deinen Ausführungen hat dir das Bundesverfassungsgericht gegeben.

Außerdem verstehst du den Begriff Provisorium ( wenn die Auslegung in dem Casus notwendig sein würde) nicht. Ein Provisorium ist gültiger ! Zustand, wird durch einen Zustand über den die bestimmen, die den Zustand herstellen können/ wollen. Es entscheiden nicht so Flachschießer wie du.

 

[Ophiuchus]

Spinner !
Die Antworten zu deinen Ausführungen hat dir das Bundesverfassungsgericht gegeben.

Außerdem verstehst du den Begriff Provisorium ( wenn die Auslegung in dem Casus notwendig sein würde) nicht. Ein Provisorium ist gültiger ! Zustand, wird durch einen Zustand über den die bestimmen, die den Zustand herstellen können/ wollen. Es entscheiden nicht so Flachschießer wie du.

Nicht nett !

 

[Träumer]

Spinner !
Die Antworten zu deinen Ausführungen hat dir das Bundesverfassungsgericht gegeben.

Außerdem verstehst du den Begriff Provisorium ( wenn die Auslegung in dem Casus notwendig sein würde) nicht. Ein Provisorium ist gültiger ! Zustand, wird durch einen Zustand über den die bestimmen, die den Zustand herstellen können/ wollen. Es entscheiden nicht so Flachschießer wie du.

Ach, laß man gut sein...
Außer dümmliches Gepöbel ist doch von Dir eh nicht zu erwarten!