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Worin besteht Trumps moralische Unterlegenheit nach Charlottesville?

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Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?
 

Smoker

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Na weil er keinen Unterschied macht zwischen der Gewalt von links (=gut) und der Gewalt von rechts (=böse). Wo kämen wir denn da hin wenn wir jeden Verbrecher gleich behandeln würden... ohne das eben manche gleicher als die andern sind. Wenn man aufhören würde bei Gericht die Gesinnung zu bestrafen statt die Straftat ansich. Dann gäbs doch keine Demokratie mehr und keine Freiheit und keine Grundordnung.... alleine die Vorstellung schaudert einen doch schon.
Ich hoffe jetzt sind alle Unklarheiten ausgeräumt, und bedenkt bitte wenn ihr diesem Text nicht zustimmt seid ihr böhse böhse Rechtssympathisanten wenn nicht gar Neonazis oder KKK Mitglieder... :))
 

Mino

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Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?

Wo kommen wir denn da hin wenn einer Gewalt im Allgemeinen ablehnt, das geht ja gar nicht, das muss schon politisch korrekt ablaufen. Ich meine das ist sowieso die pure Heuchelei wenn der "Führer" des gewalttätigsten Landes der Welt sich gegen Gewalt ausspricht. Doch diese billige, durchschaubare mediale und öffentliche Kampagne die dann mal wieder nach altbewerten Drehbuch abläuft, die ja eigentlich immer läuft wenn Herr Trump auch nur einen politisch unkorrekten Furz ablässt ist schon bezeichnend für die immer Gleichen Indoktrinationswerkzeuge mit denen wir es tagtäglich zu tun haben.
 
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Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?

Die einsame Figur moralischer Überlegenheit, wird nun einmal von D.TRUMP (USA) repräsentiert und politisch
umgesetzt.
Um dagegen zu bestehen, muss das degenerierte Establishment seine mediale Macht anwenden, und den Bessewisser, Bessermacher und wirtschaftlichen Besserkönner (als Milliardär) das Zeug flicken, wo es nur geht.

Mit dieser Strategie der Entweihung eines Giganten, hofft vor allem die versteinerte USA-Bürokratie noch einen Rest von Existenzberechtigung zu retten und sich Gehör zu verschaffen, im vulkanischen Brausen der Trumpschen Aktivitäten.
Das sieht zwar nach Demontage seiner Authorität aus, wirkt aber im Ganzen nur als zusätzliche Stärkung des Präsidenten und seiner Projekte der Erneuerung.
 

denker_1

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Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?

Vielleicht ist ja Trumps Gewaltablehnung nur geheuchelt. Vielleicht ist die aufgebauschte Gewalt gegen Frauen auch nur Vorwand für die Errichtung eines undemokratischen Polizeistaates, der keinesfalls gewaltfrei ist und auch nicht dem Schutz der Frauen dient, sondern der Bewahrung der Macht unserer Eliten, die uns ausnehmen bis nichts mehr bei uns zu holen ist. Da der Michel langsam aber sicher aufwachen wird, braucht es den einschüchternden unterdrückenden Polizeistatt, für den es NULL Rechtfertigung gibt. Um ihn dennoch durchzudrücken, braucht es solche Vorfälle, wie angeblich in Köln geschehen. Angeblich, weil es bis heute keine Verurteilungen in dieser Angelegenheit gegeben hat.
 
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Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?
Es geht nicht um moralische Überlegenheit. Es geht schlicht und einfach darum die von Trump vorangetriebene Spaltung der Nation nicht weiter in Gewalt eskalieren zu lassen. Entweder weiß er gar nicht was er tut oder er hat schlicht und einfach kein Problem damit wenn sich zunächst die Ränder am linken und rechten Rand immer stärker radikalisieren und dann auch aufeinander losgehen. In einem Land mit über 300 Mio Schußwaffen in Privathänden fehlt bei einer so aufgeheizten Stimmung nicht mehr viel, dass die auch zum Einsatz kommen werden. Inzwischen wird Trump ja auch von immer mehr republikanischen Politikern für sein Verhalten kritisiert und die Wirtschaftsbosse laufen ihm in Scharen davon. Ist auch kein Wunder. In den Unternehmen müssen Mitarbeiter aller Hautfarben, Religionen und Kulturen bestmöglich zusammenarbeiten wenn das Unternehmen auch erfolgreich sein will. Ist Trump aber offenbar scheißegal.
 
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Es geht nicht um moralische Überlegenheit. Es geht schlicht und einfach darum die von Trump vorangetriebene Spaltung der Nation nicht weiter in Gewalt eskalieren zu lassen. Entweder weiß er gar nicht was er tut oder er hat schlicht und einfach kein Problem damit wenn sich zunächst die Ränder am linken und rechten Rand immer stärker radikalisieren und dann auch aufeinander losgehen. In einem Land mit über 300 Mio Schußwaffen in Privathänden fehlt bei einer so aufgeheizten Stimmung nicht mehr viel, dass die auch zum Einsatz kommen werden. Inzwischen wird Trump ja auch von immer mehr republikanischen Politikern für sein Verhalten kritisiert und die Wirtschaftsbosse laufen ihm in Scharen davon. Ist auch kein Wunder. In den Unternehmen müssen Mitarbeiter aller Hautfarben, Religionen und Kulturen bestmöglich zusammenarbeiten wenn das Unternehmen auch erfolgreich sein will. Ist Trump aber offenbar scheißegal.

In den US-Unternehmen arbeiten erstmall anerkannte AMERIKANER zusammen, und nicht vorrangig veschiedene
Kulturen , Religionen und Hautfarben , das sind lediglich 2-t-rangige Herkunftsmerkmale, die von der Integration
aufgesaugt werden und sollen.
Wer hier die US-Amerikaner auseinander dividieren will, läuft geistigen AMOK.

Trump kennt sich in der Wirtschaft aus und appelliert ständig an das National-Bewusstsein des Amerikaners
und eint das Volk damit täglich neu.
ER nutzt ausserdem die eigentlich selbstverständliche Forderung an eine politische Führungsposition, bsondere Anstösse und Veränderungen anzukurbeln, die sich aus der Präsidenten-Ebene am effektivsten durchsetzen
lassen.
Dazu gehören auch reformartige Eingriffe in die Administration, in die sich internationalistische und zentralistische Sozialisierungs-Tendenzen (zu Lasten der Bevölkerung) eingeschlichen haben und sehr viel Steuergeld verbrennen.
 
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Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?

Tja - auch in den USA gibt es die Lügenmedien, die immer noch versuchen, am Sitz von Trump zu sägen!

Schließlich folgt Trump - im Gegensatz zu Obama - nicht der SOROS-Philosophie....

Wenn Trump es schafft,

eine wirtschaftlich starke USA mit wirtschaftlich starken Bürgern zu schaffen,

kann Soros mit seinen Jüngern in die EU umziehen....
... ich glaube, Erdogan hat mehr Weitblick als unsere
EU-Vasallen Macron, Schulz mit ihren DE-Anhängern Muddi und ihre "Kinder", die sie ja ausschließlich in der Politik hat....
 

Kibuka

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Trump ist der personifizierte Alptraum der linken Gutmenschen weltweit.

Im Prinzip kann er machen, was er will. Er wird von diesen Leuten immer angegriffen werden.

Wir leben in merkwürdigen Zeiten. Gerade die etablierten Medien haben kaum mehr skrupel subjektiv und verzerrend zu berichten. Massenempörung ist das Ziel, auch um die Auflage zu steigern.

Ich glaube Peter Scholl-Latour hatte Recht mit der Aussage:

Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt. Ähnliches fand und findet ja bezüglich Syrien und anderen Krisenherden statt.
 

Jakob

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Die einsame Figur moralischer Überlegenheit, wird nun einmal von D.TRUMP (USA) repräsentiert und politisch
umgesetzt.
Um dagegen zu bestehen, muss das degenerierte Establishment seine mediale Macht anwenden, und den Bessewisser, Bessermacher und wirtschaftlichen Besserkönner (als Milliardär) das Zeug flicken, wo es nur geht.

Mit dieser Strategie der Entweihung eines Giganten, hofft vor allem die versteinerte USA-Bürokratie noch einen Rest von Existenzberechtigung zu retten und sich Gehör zu verschaffen, im vulkanischen Brausen der Trumpschen Aktivitäten.
Das sieht zwar nach Demontage seiner Authorität aus, wirkt aber im Ganzen nur als zusätzliche Stärkung des Präsidenten und seiner Projekte der Erneuerung.

Trump beweist seine ungeheure moralische Stärke momentan dadurch, dass er die Forschung zu gesundheitlichen Risiken des Kohletagebaus für die Amerkianer, die in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen, als Verschwendung von Steuergeldern bezeichnet: America first! http://orf.at/stories/2404035/
 
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Trump beweist seine ungeheure moralische Stärke momentan dadurch, dass er die Forschung zu gesundheitlichen Risiken des Kohletagebaus für die Amerkianer, die in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen, als Verschwendung von Steuergeldern bezeichnet: America first! http://orf.at/stories/2404035/

Das kommt auf die Schwerpunkte dieser Bergbauforschung an.
Die gesundheitlichen Risiken, allen voran die Staublungenbildung, sind schon lange bekannt und können heute mit entsprechenden Atemschutzgeräten, Mini.Robotern und Feuchthaltungsverfahren auf ein Minimum reduziert werden, sofern Anwendungspflicht besteht.
Wenn TRUMP den Kohlebergbau mit dieser Technologie unterstützt, fördert er gleichzeitig die Firmen, die das
Equipment liefern und schlägt 2 Fliegen mit einer Klappe - die Importeure bleiben draussen und das nationale
Ingenieurwesen wird gestärkt und zwar über das gesamte Spektrum des Abbaus von Mineralen und Erzen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?

Dem war nicht so, er hat im Bezug auf die "white supremecists", Neonazis und so weiter keinen Unterschied zu den Gegendemonstranten gemacht. Das geht einmal überhaupt nicht, weil man gerade in den USA diesen Rassisten keine Legitimität zuschreiben sollte, oder so tun sollte, als sei ihre Meinung etwas wert, aber es ist vor allem ein No-Go weil das Verneinen von Rassismus durch die politische Führung eine wichtige Tradition ist.

Das kann man auch nicht mit Köln vergleichen, denn die Frauen haben nicht zurück gegrabscht oder belästigt und eine Gleichheit bestand auch nicht. Nur eine Seite hat ein Auto als Mordwerkzeug benutzt.
 

HaddschiUmar

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Aber zum Schluss hat Trump doch Gewaltbereite auf "beiden Seiten" kritisiert,
also unverständlicherweise auch bei den Ku Klux Klan-Leuten und nicht nur bei den Gegendemonstranten.

Ohne Gegendemonstrationen gegen die traditionsbewussten Zipfelmützen- und harmlosen Hakenkreuzträger würden doch solche Traditionsveranstaltungen zur Erinnerung an die alten Kämpfer für den Erhalt der Sklavenhalterei in den Südstaaten und für die Herrschaft der Weißen Rasse friedlich ablaufen!
 
OP
Linneus
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Dem war nicht so, er hat im Bezug auf die "white supremecists", Neonazis und so weiter keinen Unterschied zu den Gegendemonstranten gemacht. Das geht einmal überhaupt nicht, weil man gerade in den USA diesen Rassisten keine Legitimität zuschreiben sollte, oder so tun sollte, als sei ihre Meinung etwas wert, aber es ist vor allem ein No-Go weil das Verneinen von Rassismus durch die politische Führung eine wichtige Tradition ist.

Das kann man auch nicht mit Köln vergleichen, denn die Frauen haben nicht zurück gegrabscht oder belästigt und eine Gleichheit bestand auch nicht. Nur eine Seite hat ein Auto als Mordwerkzeug benutzt.

Warum kann man das Loslösen der Gewalt aus dem Zusammenhang und deren allgemeine Ablehnung, wie es in beiden Fällen erfolgte, nicht miteinander vergleichen? Was spielt die Reaktion der Frauen von Köln überhaupt für eine Rolle? Genauso gut könntest du sagen, man könne beides nicht miteinander vergleichen, weil das eine in Köln und das andere in Charlottesville stattfand. Aber wenn du schon meinst, die Reaktionen der Frauen spielt eine ROlle, dann hätten die deutschen MEdien/Politiker einen Grund mehr gehabt, Ross und Reiter zu nennen. Weil die Taten von Köln eben einer einzigen Gruppe zuzuordnen sind. Anders in Charlottesville. Dort stießen zwei gleichermaßen aggressive Gruppen aufeinander. Naheliegend, dass man sich dann von Gewalt in jeder Form distanziert. Wo es aber nur eine Tätergruppe gab, wie in Köln, da müsste diese umso eher auch benannt werden.
 
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Trump distanzierte sich nach Charlottesville von Gewalt jeglicher Art, die deutschen Medien/Politiker nach Köln von Frauenverachtung/Gewalt gegen Frauen jeglicher Art, egal von wem diese ausgeübt wird. Ein Zusammenhang mit dem Islam wurde ganz bewusst nicht hergestellt. Trump und die deutschen Medien/Politiker verhielten sich also genau gleich. Dennoch kritisieren Medien/Politiker Trump nun seit Tagen heftig. Wie können sie das tun, worin besteht ihre moralische Überlegenheit?

Ich denke, dass deine Überschrift das Falsche aussagt....

Trump hat mit klaren Worten deutlich gemacht,
dass Gewaltanwendung zur Überzeugung Andersdenkender zu ächten ist! Egal von welcher Seite, Gruppe, Organisation

Wenn ich als freier Mensch meine Meinung äußere und deshalb

distanziert, denunziert oder gar körperlich angegriffen werde

bin ich kein freier Mensch
 
G

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Warum kann man das Loslösen der Gewalt aus dem Zusammenhang und deren allgemeine Ablehnung, wie es in beiden Fällen erfolgte, nicht miteinander vergleichen? Was spielt die Reaktion der Frauen von Köln überhaupt für eine Rolle? Genauso gut könntest du sagen, man könne beides nicht miteinander vergleichen, weil das eine in Köln und das andere in Charlottesville stattfand. Aber wenn du schon meinst, die Reaktionen der Frauen spielt eine ROlle, dann hätten die deutschen MEdien/Politiker einen Grund mehr gehabt, Ross und Reiter zu nennen. Weil die Taten von Köln eben einer einzigen Gruppe zuzuordnen sind. Anders in Charlottesville. Dort stießen zwei gleichermaßen aggressive Gruppen aufeinander. Naheliegend, dass man sich dann von Gewalt in jeder Form distanziert. Wo es aber nur eine Tätergruppe gab, wie in Köln, da müsste diese umso eher auch benannt werden.

Die Gruppen waren eben nicht gleichermaßen aggressiv, was ziemlich zentral ist, wie ich ja auch eben schon schrieb, ging nur eine Gruppe bis zur tödlichen Gewalt. Auch ist der ideologische Hintergrund wichtig, Rassisten und Demonstranten gegen Rassismus sind niemals gleichzusetzen, besonders nicht, wenn die Rassisten vorbereitet mit Waffen, Schilden, Schlagstöcken... auftauchen.
Der Unterschied ist fundamental. In keinem der beiden Fällen sollte man die Gewalt loslösen, trotzdem sind die Fälle nicht vergleichbar.
 
OP
Linneus
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Die Gruppen waren eben nicht gleichermaßen aggressiv, was ziemlich zentral ist, wie ich ja auch eben schon schrieb, ging nur eine Gruppe bis zur tödlichen Gewalt. Auch ist der ideologische Hintergrund wichtig, Rassisten und Demonstranten gegen Rassismus sind niemals gleichzusetzen, besonders nicht, wenn die Rassisten vorbereitet mit Waffen, Schilden, Schlagstöcken... auftauchen.
Der Unterschied ist fundamental. In keinem der beiden Fällen sollte man die Gewalt loslösen, trotzdem sind die Fälle nicht vergleichbar.

Meine Frage ist nicht, ob die Vorfälle vergleichbar sind. Meine Frage ist, ob die in beiden FÄllen nur ganz allgemein erfolgte Distanzierung von Gewalt/Frauenverachtung nicht vergleichbar sind. Von allem, was du schreibst, kommt der Satz "In keinem der beiden FÄlle sollte man die Gewalt loslösen" einer Antwort am nächsten.
In Köln ging die Gewalt übrigens auch nur von einer Seite aus, die einen ideologischen Hintergrund hatte. Hier widersprichst du dir zudem selbst, weil du nun feststellst, die Gewalt sei in Charlottesville nur von einer Seite ausgegangen, zuvor aber die FÄlle für nicht vergleichbar hieltst, weil die Frauen in Köln nicht zurückgegrabscht hätten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Meine Frage ist nicht, ob die Vorfälle vergleichbar sind. Meine Frage ist, ob die in beiden FÄllen nur ganz allgemein erfolgte Distanzierung von Gewalt/Frauenverachtung nicht vergleichbar sind. Von allem, was du schreibst, kommt der Satz "In keinem der beiden FÄlle sollte man die Gewalt loslösen" einer Antwort am nächsten.
In Köln ging die Gewalt übrigens auch nur von einer Seite aus, die einen ideologischen Hintergrund hatte. Hier widersprichst du dir zudem selbst, weil du nun feststellst, die Gewalt sei in Charlottesville nur von einer Seite ausgegangen, zuvor aber die FÄlle für nicht vergleichbar hieltst, weil die Frauen in Köln nicht zurückgegrabscht hätten.

Lesen ist nicht deine Stärke oder?
Ich habe ganz klar geschrieben, dass die Kritik an Trump auch deswegen so intensiv war, weil der Präsident in Amerika solche Anschläge traditionell verurteilen muss, besonders da sie primär von den Rassisten ausgingen, weil ein Präsident einer solchen multietnischen Nation als Vereiniger wahrgenommen werden soll.
Es ist grundsätzlich völliger Schwachsinn ARD/ZDF mit dem Präsidenten der USA zu vergleichen.
 
OP
Linneus
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Lesen ist nicht deine Stärke oder?
Ich habe ganz klar geschrieben, dass die Kritik an Trump auch deswegen so intensiv war, weil der Präsident in Amerika solche Anschläge traditionell verurteilen muss, besonders da sie primär von den Rassisten ausgingen, weil ein Präsident einer solchen multietnischen Nation als Vereiniger wahrgenommen werden soll.
Es ist grundsätzlich völliger Schwachsinn ARD/ZDF mit dem Präsidenten der USA zu vergleichen.

Ich empfehle dir, nochmal meine Ausgangsfrage zu lesen. Und dann deine eigenen Antworten. Du wirst unter anderem die von mir genannten WIdersprüche finden.
Und dann denk am besten nochmal über meine Frage nach.
In Charlottesville kloppten sich Rechte und Linke. Trump verurteilte Gewalt allgemein. In Köln belästigten Moslems Frauen. Deutsche Politiker und Medien verurteilten Frauenverachtung allgemein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich empfehle dir, nochmal meine Ausgangsfrage zu lesen. Und dann deine eigenen Antworten. Du wirst unter anderem die von mir genannten WIdersprüche finden.
Und dann denk am besten nochmal über meine Frage nach.
In Charlottesville kloppten sich Rechte und Linke. Trump verurteilte Gewalt allgemein. In Köln belästigten Moslems Frauen. Deutsche Politiker und Medien verurteilten Frauenverachtung allgemein.

Falsch, die Gewalt in Charlottesville war primär von den Rassisten herrührend, gipfelnd im Mord einer jungen Frau.
Mein Standpunkt ht kine Wiesersprüche.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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