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Wirtschaft schuld an zu geringer Reproduktionsrate der Deutschen ?

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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Hallo,

Erst gestern wurde mir übers Radio bekannt,das in einigen Kitas das Verhältnis von Migrantenkindern zu Deutschen Kindern 70 zu 30 stehen soll.

Wie kann es sein das in Deutschland Rekordverdächtig wenig Kinder geboren werden ,was sind eurer Meinung nach die Gründe ?
Ist vieleicht die Wirtschaft mit ihren immer kargeren Beschäftigungsmodellen schuld,die es ab der Mittelschicht abwärts den Menschen durch eine völlig verfehlte Lohnpolitik verwehrt,eine Familie finanzieren zu können ?

Macht sich die Wirtschaft nicht immer wieder einen schlanken Fuss inmdem sie gezielt auf immer wieder neu herangeführte Arbeitskräfte setzt,und Einheimische ausgesprochen oft das Nachsehen haben ?

Hier mal ein Link auch wenn er nicht völlig zur Fragestellung passt.
http://www.focus.de/politik/deutsch...ur-noch-67-millionen-deutsche_id_4644136.html
 

Van der Graf Generator

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Natürlich ist die BRD-Wirtschaft schuldig. Die steht für muslimische Masseneinwanderung, für miese Arbeitsbedingungen, schlechte Löhne und Kinderhass.
Und die Deutschen beten sie trotzdem gottgleich an.

Und dann kommen weniger Kinder.

Der BRD Wirtschaft schwebt vor, die authochtonen Deutschen in diesem Land zur Minderheit zu machen, die aber aus Angst vor Arbeitslosigkeit oder vor der Konkurrenz aus dem Morgenland so eingeschüchtert ist, am Ende auch für 5€ die Stunde hochqualifizierte Arbeit zu machen.

Die einwandernden Araber sollen dabei jegliches Sicherheitsgefühgl zerstören, das Sozialsystem erledigen die Deutschen heimatlos machen und dazu bringen, ihr Leben quasi im Betrieb zu verbringen.

Warum vor dem IS fürchten, wenn deutsche Unternehmer genau so skrupel- und gewissenlos sind?
 
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sportsgeist

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Wie kann es sein das in Deutschland Rekordverdächtig wenig Kinder geboren werden ,was sind eurer Meinung nach die Gründe ?
Ist vieleicht die Wirtschaft mit ihren immer kargeren Beschäftigungsmodellen schuld,die es ab der Mittelschicht abwärts den Menschen durch eine völlig verfehlte Lohnpolitik verwehrt,eine Familie finanzieren zu können ?
deine These hakt an der Empirie und Wirklichkeit.

nach deiner These müssten ja gerade die Bildungsbürger, Akademiker, Gut- und Besserverdiener die Kinder haben.
Haben sie aber nicht.
Auch in Deutschland haben gerade die unteren Einkommensschichten die Kinder.
 
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deine These hakt an der Empirie und Wirklichkeit.

nach deiner These müssten ja gerade die Bildungsbürger, Akademiker, Gut- und Besserverdiener die Kinder haben.
Haben sie aber nicht.
Auch in Deutschland haben gerade die unteren Einkommensschichten die Kinder.

Und nicht nur in Deutschland...:nono::nono:
 

Pommes

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Hallo,

Erst gestern wurde mir übers Radio bekannt,das in einigen Kitas das Verhältnis von Migrantenkindern zu Deutschen Kindern 70 zu 30 stehen soll.

Wie kann es sein das in Deutschland Rekordverdächtig wenig Kinder geboren werden ,was sind eurer Meinung nach die Gründe ?
Ist vieleicht die Wirtschaft mit ihren immer kargeren Beschäftigungsmodellen schuld,die es ab der Mittelschicht abwärts den Menschen durch eine völlig verfehlte Lohnpolitik verwehrt,eine Familie finanzieren zu können ?

Macht sich die Wirtschaft nicht immer wieder einen schlanken Fuss inmdem sie gezielt auf immer wieder neu herangeführte Arbeitskräfte setzt,und Einheimische ausgesprochen oft das Nachsehen haben ?

Hier mal ein Link auch wenn er nicht völlig zur Fragestellung passt.
http://www.focus.de/politik/deutsch...ur-noch-67-millionen-deutsche_id_4644136.html

Kinder waren früher und sind heute in ärmeren Gesellschaften eine sozialer Faktor, die mußten nämlich ihre Alten versorgen, wenn die nicht mehr konnten.
Mit vielen Kindern konnte diese Aufgabe auf viele Schultern verteilt werden.
Unsere heutige Spaßgesellschaft hat die Rolle der Frau völlig entartet und die Wirtschaft braucht die billige Arbeitskraft der Frau ohne die man kaum im Export derartige Gewinne realisieren könnte.
Dumpinglöhne und prekäre Lebensverhältnisse in einem großen Teil unserer Gesellschaft verhindern das Leute Kinder kriegen die gerne welche hätten und solange das Sozialsystem funktioniert wird sich das auch nicht ändern.
 
OP
Dr. Nötigenfalls

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deine These hakt an der Empirie und Wirklichkeit.

nach deiner These müssten ja gerade die Bildungsbürger, Akademiker, Gut- und Besserverdiener die Kinder haben.
Haben sie aber nicht.
Auch in Deutschland haben gerade die unteren Einkommensschichten die Kinder.

Unsinn.
Es ist mir völlig bewusst das Karrieregeile Frauen sich nicht als Mütter eignen,...in den allermeisten Fällen.
Meine These hat sich nicht auf die von dir erwähnten Fakten gestützt,also das Geld zwingend notwendig wäre um eine Familie zu gründen.

Das muss aber nicht extra nochmal repetiert werden,da dies jeder weiss,der in D wohnt.
Allerdings reicht dieses Leben dann auch nur zum vegetieren.
und so scheinen die allermeisten Deutschen es vorzuziehen,sich das nicht anzutun.
 
OP
Dr. Nötigenfalls

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Kinder waren früher und sind heute in ärmeren Gesellschaften eine sozialer Faktor, die mußten nämlich ihre Alten versorgen, wenn die nicht mehr konnten.
Mit vielen Kindern konnte diese Aufgabe auf viele Schultern verteilt werden.
Unsere heutige Spaßgesellschaft hat die Rolle der Frau völlig entartet und die Wirtschaft braucht die billige Arbeitskraft der Frau ohne die man kaum im Export derartige Gewinne realisieren könnte.
Dumpinglöhne und prekäre Lebensverhältnisse in einem großen Teil unserer Gesellschaft verhindern das Leute Kinder kriegen die gerne welche hätten und solange das Sozialsystem funktioniert wird sich das auch nicht ändern.

Richtig.
Sehe ich auch so.
Selbst ich habe mich entschieden Kinderlos zu bleiben,wenn das Einkommen das nicht wirklich hergibt.
 

denmarkisbetter

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Hallo,

Erst gestern wurde mir übers Radio bekannt,das in einigen Kitas das Verhältnis von Migrantenkindern zu Deutschen Kindern 70 zu 30 stehen soll.

Wie kann es sein das in Deutschland Rekordverdächtig wenig Kinder geboren werden ,was sind eurer Meinung nach die Gründe ?
Ist vieleicht die Wirtschaft mit ihren immer kargeren Beschäftigungsmodellen schuld,die es ab der Mittelschicht abwärts den Menschen durch eine völlig verfehlte Lohnpolitik verwehrt,eine Familie finanzieren zu können ?

Macht sich die Wirtschaft nicht immer wieder einen schlanken Fuss inmdem sie gezielt auf immer wieder neu herangeführte Arbeitskräfte setzt,und Einheimische ausgesprochen oft das Nachsehen haben ?

Hier mal ein Link auch wenn er nicht völlig zur Fragestellung passt.
http://www.focus.de/politik/deutsch...ur-noch-67-millionen-deutsche_id_4644136.html

Was ist Mitteschicht?

Die hiesige Definition von Mittelschicht umfasst vielleicht 20 Prozent der Arbeitnehmer.Und damit ist das Problem auch schon umrissen.
20 Prozent ist ja keine Gruppe die sich durch Bildung auszeichnet, zumal die Sozialforschung eine grosse Gruppe wohlahabender Nicht-Akademiker in diesem Land findet.

Was also ist los mit dem Land? Meine persönichen vielseitigen Erfahrungen spiegeln eine Mentalität wider, die sich den Verhältnissen bei den Betrieben angepasst haben : es zählt nicht die Leistung,sondern wie bei "Reise nach Jerusalem" das unterkommen, schnell noch mauscheln oder es mit Vitamin B auf einen der begehrten geschützen risikoarmen und gut bezahlten Positionen zu schaffen.
Ich denke manchmal, es ist vielleicht ein bisschen wie bei Schauspielern in LA, alle warten auf ihr Glück und rechnen irgendwann damit das grosse Geld zu machen. Denn die Qualifikation ist ja da, nur der Altvertrag noch nicht. Der Kollege aus dem Studium verdient sechsstellig, also muss ich das doch auch zeitnah hinkriegen,ich war ja genauso gut.

Irgendwann ändert man vielleicht seine Einstellung zur Karriere oder Geld,aber dann ist es zu spät. Die Politik betreibt ein Spiel,ähnlch wie bei Anwaltskanzleien oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften: es gibt nur 2 Prozent Partner mit dem ganz grossen Geld,alle wissen nur 2 Prozent werden es am Ende schaffen, aber es wird jedem das Gefühl gegeben: wenn du dich anstrengst wirst du bald Partner.
Der Staat suggeriert: du wirst es schaffen,bald hast du den TopJob. Bis man das perfide System durchschaut und begreift ,das die Zahl der gutbezahlten Stellen begrenzt ist und diese nicht nach Leistung belegt werden, ist es zu spät.

Es gibt übrigens Teilbereich wo es anders läuft. Nicht nur in anderen Ländern.

Die Kinderquote bei Ärtzen oder Lehrern ist nach meiner Erfahrung hoch,sehr hoch. Warum? Dort bekommt jeder seinen gutbezahlten Job garantiert. Es wird weniger gemauschelt (ok bei Chefärzten) aber im Prinzip kann jeder dort sofort durchstarten.
Bei Hartz4 Empfänger ähnlich.Die Hoffnung auf Änderung bzw die Erwartung ist nicht da,man legt also los mit den Kindern.
So in etwa sind die Verhältnisse in allen Branchen bei den Besten.

Du kannst nicht hoch fliegen,die Steuer sammelt dich ein,Du kannst dich nciht kündigungsgeschützt durch Beziehungen in ein gemachtes Nest legen.Es gibt kaum Lohnspreizung aber jeder kommt zum Zug.

Es wird aber mit steigender Abgabenquote besser werden.Allerdings ist es natürlich dann für ein Bevölkerungswachstum aus eigener Kraft zu spät.Aber bei der Migration auch nicht nötig.

Vereinfachend: Unsicherheit bewirkt das zögern.Die Unsicherheit muss weg.Durch geringere Lohnspreizung.
KÜndigungsschutz abschaffen für alle wäre die erste Massnahme.
 
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sportsgeist

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Kinder waren früher und sind heute in ärmeren Gesellschaften eine sozialer Faktor, die mußten nämlich ihre Alten versorgen, wenn die nicht mehr konnten.
das sind sie auch heute noch, schrauben sie doch das Hartz-4 Familieneinkommen für Ingo und Mandy deutlich nach oben
 
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Natürlich ist die BRD-Wirtschaft schuldig. Die steht für muslimische Masseneinwanderung, für miese Arbeitsbedingungen, schlechte Löhne und Kinderhass.
Und die Deutschen beten sie trotzdem gottgleich an.

Und dann kommen weniger Kinder.

Der BRD Wirtschaft schwebt vor, die authochtonen Deutschen in diesem Land zur Minderheit zu machen, die aber aus Angst vor Arbeitslosigkeit oder vor der Konkurrenz aus dem Morgenland so eingeschüchtert ist, am Ende auch für 5€ die Stunde hochqualifizierte Arbeit zu machen.

Die einwandernden Araber sollen dabei jegliches Sicherheitsgefühgl zerstören, das Sozialsystem erledigen die Deutschen heimatlos machen und dazu bringen, ihr Leben quasi im Betrieb zu verbringen.

Warum vor dem IS fürchten, wenn deutsche Unternehmer genau so skrupel- und gewissenlos sind?


Das Sozialsystem -insbesondere in den Bereichen Rente und Arbeitslosigkeit- hat der Genosse der Bosse abgewrackt, übrigens nicht ohne die Unterstützung von CDU und Dekadenten, denen diese Abwrackung gar nicht weit genug gehen konnte. Die privaten Versicherungen wünschten mehr Kunden, jährliche Milliardensubventionen und den Status der "Systemrelevanz". Da wird man doch wohl mal kleinliche Egoismen zurückstellen können, es dient ja schließlich, wie alles in Deutschland, der "Sicherung von Arbeitsplätzen". In 15 Jahren werden 40% der Rentner zusätzliche Sozialleistungen erhalten, weil ihre Rente nicht zum Vegetieren reicht.
Zur Regierungszeit des Ungetönten gab es keine "Flüchtlingskrise". Im Gegenteil, Deutschland war ein Auswanderungsland.

Der zwanghaft anmutende Versuch, alles Mögliche Flüchtlingen, Muslimen oder Juden in die Schuhe zu schieben, ist, meiner Meinung nach, noch immer vollkommen fehl am Platze.
 

sportsgeist

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Das Sozialsystem -insbesondere in den Bereichen Rente und Arbeitslosigkeit- hat der Genosse der Bosse abgewrackt, übrigens nicht ohne die Unterstützung von CDU und Dekadenten, denen diese Abwrackung gar nicht weit genug gehen konnte. Die privaten Versicherungen wünschten mehr Kunden, jährliche Milliardensubventionen und den Status der "Systemrelevanz". Da wird man doch wohl mal kleinliche Egoismen zurückstellen können, es dient ja schließlich, wie alles in Deutschland, der "Sicherung von Arbeitsplätzen". In 15 Jahren werden 40% der Rentner zusätzliche Sozialleistungen erhalten, weil ihre Rente nicht zum Vegetieren reicht.
Zur Regierungszeit des Ungetönten gab es keine "Flüchtlingskrise". Im Gegenteil, Deutschland war ein Auswanderungsland.

Der zwanghaft anmutende Versuch, alles Mögliche Flüchtlingen, Muslimen oder Juden in die Schuhe zu schieben, ist, meiner Meinung nach, noch immer vollkommen fehl am Platze.
zumindest hat es der Genosse der Bosse geschafft, dass gut 3 Millionen von denen, die vor gut 10 Jahren noch dachten, sich mit der alten Arbeitslosenhilfe parasitär auf Kosten der Allgemeinheit bis zur Rente durchmogeln zu können, heute wieder arbeiten ... !

bei deinem letzten Satz gebe ich dir recht
 
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Dr. Nötigenfalls

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Kinder sind gerade für untere Einkommensschichten ein Einkommensgarant!

Ich glaube du schaust da von einem sehr hohen blasiertem ignorantem Ross herunter.
Deutsche Großfamilien waren doch immer ziemlich arm.

Ich bin selbst in einer Familie mit 5 Kindern gross geworden.
Da wurde sehr genau mit dem Geld gehaushaltet,damit man über den Monat kam.
 

denmarkisbetter

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Ich glaube du schaust da von einem sehr hohen blasiertem ignorantem Ross herunter.
Deutsche Großfamilien waren doch immer ziemlich arm.

Ich bin selbst in einer Familie mit 5 Kindern gross geworden.
Da wurde sehr genau mit dem Geld gehaushaltet,damit man über den Monat kam.

Früher wurde nicht jedem suggeriert: du kannst es ganz nach oben schaffen.

Es wurde auch nicht erwartet.Die Anforderungen waren andere und auch die Mentalität und Erwartungshaltung an das Leben hat sich sicher geändert.

Bevor sich bsp. die Migranten an die Erwartungshaltung hier anpassen,werden sie versuchen, ihr Reproduktionsverhalten aus der Heimat hier fortzuführen.ist dort ja auch teilweise Alterssicherung.
 

sportsgeist

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Ich glaube du schaust da von einem sehr hohen blasiertem ignorantem Ross herunter.
Deutsche Großfamilien waren doch immer ziemlich arm.

Ich bin selbst in einer Familie mit 5 Kindern gross geworden.
Da wurde sehr genau mit dem Geld gehaushaltet,damit man über den Monat kam.
vielleicht lernst auch du noch mit Fakten zu argumentieren, anstatt ad Personam.

die meisten selbst deutschen Kinder leben in Hartz-4 Familien, weil sie das Einkommen für die Eltern nicht selten Richtung oder gar über 3.000 Euro im Monat hochschrauben. ist natürlich für manche "bequem" und ein Anreiz.
3.000 Euro muss man mit Arbeit erstmal verdienen ...
 
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Das Sozialsystem -insbesondere in den Bereichen Rente und Arbeitslosigkeit- hat der Genosse der Bosse abgewrackt, übrigens nicht ohne die Unterstützung von CDU und Dekadenten, denen diese Abwrackung gar nicht weit genug gehen konnte. Die privaten Versicherungen wünschten mehr Kunden, jährliche Milliardensubventionen und den Status der "Systemrelevanz". Da wird man doch wohl mal kleinliche Egoismen zurückstellen können, es dient ja schließlich, wie alles in Deutschland, der "Sicherung von Arbeitsplätzen". In 15 Jahren werden 40% der Rentner zusätzliche Sozialleistungen erhalten, weil ihre Rente nicht zum Vegetieren reicht.
Zur Regierungszeit des Ungetönten gab es keine "Flüchtlingskrise". Im Gegenteil, Deutschland war ein Auswanderungsland.

Der zwanghaft anmutende Versuch, alles Mögliche Flüchtlingen, Muslimen oder Juden in die Schuhe zu schieben, ist, meiner Meinung nach, noch immer vollkommen fehl am Platze.

Das trifft den Sachverhalt wohl eher.Auch wenn man berücksichtigt,das die Wirtschaft ein unmittelbares Interesse an sinkenden Löhnen und Sozialleistungen hat-am Ende setzt die Politik die Rahmenbedingungen.Da hat sich die SPD besonders hervorgetan.Diese Prekarisierung deutscher Lebensverhältnisse wird sich und tut es bereits,auf die gesamte EU auswirken.Die negativen Folgen wird man am drohenden Zerfall der EU ablesen können.
 
OP
Dr. Nötigenfalls

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Früher wurde nicht jedem suggeriert: du kannst es ganz nach oben schaffen.

Es wurde auch nicht erwartet.Die Anforderungen waren andere und auch die Mentalität und Erwartungshaltung an das Leben hat sich sicher geändert.

Bevor sich bsp. die Migranten an die Erwartungshaltung hier anpassen,werden sie versuchen, ihr Reproduktionsverhalten aus der Heimat hier fortzuführen.ist dort ja auch teilweise Alterssicherung.

Was wäre denn dein Lösungsansatz denmarkisbetter ?
 
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vielleicht lernst auch du noch mit Fakten zu argumentieren, anstatt ad Personam.

die meisten selbst deutschen Kinder leben in Hartz-4 Familien, weil sie das Einkommen für die Eltern nicht selten Richtung oder gar über 3.000 Euro im Monat hochschrauben. ist natürlich für manche "bequem" und ein Anreiz.
3.000 Euro muss man mit Arbeit erstmal verdienen ...

Vieleicht unterlässt du mal die versteckte Hetze und Unterstellung die du so wunderbar subtil verpackt absonderst.
Wo sind denn deine BELEGE das die Kinder aus den von dir vorgeschobenen Gründen angeschafft wurden ?

In meinen Augen soll dein Vorstoß nur von den wahren Begebenheiten ablenken,nämlich der zunehmenden prekarisierung von Arbeitsverhältnissen,nicht zuletzt auch dieser unseligen Minijobs.
 
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denmarkisbetter

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Was wäre denn dein Lösungsansatz denmarkisbetter ?

Die Lösung wäre, traurigerweise sehr einfach.

1. Steuerprogression wie in Dänemark, führ einsetzend ,sehr hoch laufend, bis 60 Prozent ,aufgrund niedrigerem Lohnniveaus hierzulande bereits ab rund 40 tsd Euro, also wie in Belgien, früh einsetzend.Familien und Kinder sind enormer Steuervorteil.

Es muss klar das Signal gesetzt werden vom Staat: kümmer dich um deine Familie,im Job wirst du ab einer bestimmten Stelle abkassiert (die Effekte auf Arbeitsmarkt etc wären natürlich auch positiv)

2. Mindestlohn rauf, bei dann natürlich gleichzeitiger Arbeitspflicht bei ARbeitslosen, also rumgammeln und Mauscheln ist nicht,Schwarzarbeit bekämpfen ,Transparenz etc.

3. könnte man durch Teilzeit in bestimmten Bereichen als Übergangslösung ein Recht auf einen Teilzeitarbeitsplatz im öffentlichen Sektor (der anders als in Dänemark hier oft als privat versteckt ist) einführen.

also: mit dem Abschluss xy hast du ein RECHT auf einen Teilzeitjob beim Staat. Grundlage zur Familiengründung.


4. Kitasystem in Skandinavien nimmt viel Arbeit ab ,zahlt aber kaum Geld aus.Sprich :Kinder von zuhause zur Schule abholen, es geht darum,dass die Mutter wieder schnell arbeiten kann oder der Vater. Hindernisse in diesem Bereich müssen weg.

Essentiell ist aber die über 50 Prozent laufende Abgabenprogression, ohne das werden die gutbezahlten Arbeitsplätze nicht frei.

5. Kündigungsschutz kann dann weg, weil es für jeden mehr Unterstützung und Geld bei Arbeitslosigkeit gibt. Dänemark zahlt hier 90 Prozent des Lohns, aber dann bei Arbeitspflicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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