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Wir müssen!

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Wir müssen!

Hallo,

Deutschland kann nicht, sondern muss sogar Ausländer aufnehmen:

Elfer hat Folgendes geschrieben:

Wir können nicht grenzenlos Asylanten aufnehmen, nicht grenzenlos Menschen einbürgern, nicht grenzenlos ausländische Menschen aufnehmen.

Ein heikles Thema, aber irgendwann muss man darüber reden dürfen, wie in jedem anderen Land auch darüber geredet wird.

die deutsche Bevölkerung wird in den nächsten Jahren schrumpfen und ganze Landstriche verwaisen.

http://money.de.msn.com/immobilien/bilder.aspx?cp-documentid=154322729

Das Wanderungssaldo ist übrigens ausgeglichen:

Der Wanderungssaldo Deutschlands, die Differenz zwischen Zuzügen aus dem Ausland und Fortzügen in das Ausland, lag bereits in den letzten Jahren auf einem sehr niedrigen aber noch positiven Niveau. Für 2008 wird ein etwa ausgeglichener Wanderungssaldo (gleich viele Zu- und Fortzüge) erwartet. Seit der Wiedervereinigung wurde der bisher niedrigste Wanderungsüberschuss mit etwa + 23 000 im Jahr 2006 festgestellt; mehr Fortzüge als Zuzüge gab es zuletzt 1984 im früheren Bundesgebiet (– 194 000).

In einem Artikel der Epoch Times nicht.

Erstmals seit 1984 mehr Aus- als Einwanderungen – Immer mehr Deutsche kehren ihrer Heimat den Rücken

http://www.epochtimes.de/articles/2009/07/23/471001.html

Die Türken verlassen übrigens Deutschland:

Und die Türkei? Ebenso wie bereits Griechenland (-6.696) und Italien (-6.677) weist 2006 auch die Türkei ein negatives Wanderungssaldo auf: Es verließen 1.780 Menschen mehr Deutschland in Richtung Türkei, als umgekehrt einwanderten.

http://religionswissenschaft.twoday.net/stories/4877574/


Gruß

Sebastian
 
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Jetzt zerreißen wir das Thema zwar, aber was soll es....

Ja, Deutschland braucht Ausländer. Aber Deutschland muss einen Weg finden, wie die Zuwanderung in einer Art und einem Umfang geschieht, dass die Gesellschaft es auch verkraftet. Damit meine ich alle Bereiche, angefangen bei den Schulen.

Das Problem besteht aus verschiedenen Komplexen, die vom Lebensbereich und dem Aufenthaltsstatus abhängig sind.

Asylanten. Wir sind verpflichtet sie aufzunehmen, wenn gleich ich mir die Frage stelle, wie andere Länder es geschickt schaffen ihre angelandeten Asylanten zielgerichtet in Richtung Deutschland „schleusen“.

Das größere Problem sind aber die Gerichte und Strömungen innerhalb unserer Gesellschaft, die selbst bei Missbrauch des Asyls mit allen Mitteln die Ausweisung zu verhindern versuchen.

Gleiches gilt für kriminelle Ausländer. Es gilt für eine immer noch durchgängige überzogene „Rücksichtnahme“ bei ausländischen Mitbürgern.

Das gilt aber auch bei eingebürgerten Menschen, die es offensichtlich auf den Status, nicht auf die Einbürgerung abgesehen haben.

Wir brauchen Ausländer in diesem Land. Nicht nur, um den Arbeitsmarkt zu bedienen. Wir brauchen sie hier als Menschen und als Bereicherung. Wir brauchen keine globale Freizügigkeit und Ausländer, die diesem Land nur schaden.
Wir brauchen kein political correctness, wir brauchen klare Worte, die sich ebenso klar von ausländerfeindlichem und rechtsradikalem Gedankengut distanzieren.
 
OP
Sebastian Hauk
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Hallo,

bezüglich hochqualifzierter Personen könnte die Globalisierung sogar recht schnell voranschreiten:

Die wachsende Lücke vor allem bei Ingenieuren, IT-Experten und Naturwissenschaftlern lässt sich laut Ostermann nur noch schließen, wenn die Unternehmen künftig weltweit anwerben.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/...r-kann-Stellen-nicht-besetzen_aid_893856.html

Jeder Staat benötigt sie dann und und es wird heftig um sie geworben werden.

Gruß

Sebastian
 

Pommes

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@ → Sebastian Hauk

ZITAT:
Jeder Staat benötigt sie dann und es wird heftig um sie geworben werden.
---/-

So wird das nix.
Wenn man Arbeit durch Kapital ersetzt, wird Arbeit immer teurer, zählen tut nur noch der maximale Gewinn.
Bildung wird unbezahlbarer Luxus.
Letzten Endes spielt die Nationalität gar keine Rolle mehr, weil da produziert wird, wo die Ressourcen liegen.
Dennoch sehe ich den Kapitalismus als Totgeburt und wir werden wohl nicht mehr allzu lange warten müssen, bis hier wieder die Steine geklopft werden.
 

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