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Pommes

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Politische Parteien (an sich) widersprechen nicht dem Konzept der Rätedemokratie.

Doch das tun sie.
Ein Rätesystem braucht keine Parteien und Parteien brauchen keine Räte.
Parteien sind käuflich und das Volk ist nicht käuflich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Doch das tun sie.
Ein Rätesystem braucht keine Parteien und Parteien brauchen keine Räte.
Parteien sind käuflich und das Volk ist nicht käuflich.
Parteien sind nichts anderes als Bündnisse bestimmter politischer Zielrichtungen. Da in einem Räte-System keine Parteien gewählt würden, wäre derer Existenz auch kein Problem.
 
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Doch das tun sie.
Ein Rätesystem braucht keine Parteien und Parteien brauchen keine Räte.
Parteien sind käuflich und das Volk ist nicht käuflich.

Ich finde, Parteien sind eine Geißel Gottes; Eine Kaderschmiede für die Politkaste, welche dann wiederum die Oligarchie bildet.
Parteien sind das einzige Hindernis zu einer tatsächlichen Demokratie, falls so etwas überhaupt möglich ist.
 

Pommes

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Parteien sind nichts anderes als Bündnisse bestimmter politischer Zielrichtungen. Da in einem Räte-System keine Parteien gewählt würden, wäre derer Existenz auch kein Problem.

Bündnisse bestimmter Zielrichtungen sind gar nicht erforderlich denn die Zielrichtung ist der freie Bürgerentscheid, das heißt der Bürger soll frei von Indoktrination, von einem unabhängigen Mentoring geleitet, in seinem eigenen Interesse entscheiden.
Parteigängern würde man das Recht Entscheidungen zu treffen entziehen, weil hier die Möglichkeit der einseitigen Beeinflussung von Entscheidungsträgern entsteht und das muß auf jeden Fall verhindert werden.
 

Pommes

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Ich finde, Parteien sind eine Geißel Gottes; Eine Kaderschmiede für die Politkaste, welche dann wiederum die Oligarchie bildet.
Parteien sind das einzige Hindernis zu einer tatsächlichen Demokratie, falls so etwas überhaupt möglich ist.

Nö!
Parteien sind keine Geißel Gottes, Gott geißelt nämlich niemanden, aber Parteien sind schlicht und ergreifend käuflich und damit sind dann elitäre Subjekte im Boot, die dann die Politik über das Portmonee bestimmen und das hat dann mit Demokratie nix mehr zu tun, das ist dann eine Diktatur des Kapitals, eine Kleptokratie.
 

Pommes

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Nein. Dieses Recht ist nur dann beeinflusst und gebeugt, wenn Parteien selbst gewählt werden.

Nein keinesfalls wenn ideologisch ausgerichtete Parteien das Volk beeinflussen kann man die Parteigänger nicht mehr abstimmen lassen und das würde man auch mit Sicherheit nicht tun.
 
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In einer selbst bestimmenden Gesellschaft würde die Menschen ganz anders miteinander umgehen, weil sie ihre Politik selber machen, also zusammenkommen um ihre Interessen zu vergleichen und abzustimmen, der Einzelne ist also in einen Prozeß eingebunden.
Es gibt derzeit leider kein Beispiel für eine funktionierende Anarchie, Ansätze in dieser Richtung sind vom Geldadel stets mit Waffengewalt unterdrückt worden.
Gewalt hat viele Gesichter, heute nehmen die Banken ganze Völker in Geiselhaft, das ist Gewalt.

Was fabulierst du von ANARCHIE ??
Europa ist am besten Weg ins Chaos...
 

zwei2Raben

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Was fabulierst du von ANARCHIE ??
Europa ist am besten Weg ins Chaos...

Anarchie hat aber mit Chaos nichts zu tun. Die Gleichsetzung der beiden geht auf Hitler zurück, auf Nazipropaganda. Wir sollten das heute nicht mehr gleichsetzen, sondern uns um die tatsächlichen Bedeutungen der Dinge kümmern. Anarchie ist Räterepublik, Demokratie von Unten, klein bis Mittelformatig, verantwortlich.
Dass Europa auf dem Weg ins Chaos ist, geht auf die Geld-, Wirtschafts- und Bildungspolitik zurück. Danach auch auf die Sozialpolitik
Wer etwas beitragen will wird verhindert. Wer gierig ist wird gepusht. So etwas endete schon immer im Chaos. Aber das hat nichts mit Volksherrschaft und Verantwortung zu tun.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Wie oft hat Anarchie ins Chaos geführt?? Nie? Manchmal? Oft? Immer??

Meines Wissens nie. Jedenfalls wüsste ich von keinem Fall.
Selbstorgenisierte Gemeinschaften wurden stets von außen aufgelöst, weil sie nicht die Stiefel der Fürsten geleckt haben.
 

Pommes

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Wie oft hat Anarchie ins Chaos geführt?? Nie? Manchmal? Oft? Immer??

Nie!
Anarchistische Ansätzen sind stets vom Geldadel im Ansatz verhindert worden.
Warum aber sollte Anarchie zum Chaos führen, klär mich mal auf, vielleicht weißt du ja mehr als ich?
 
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Nie!
Anarchistische Ansätzen sind stets vom Geldadel im Ansatz verhindert worden.
Warum aber sollte Anarchie zum Chaos führen, klär mich mal auf, vielleicht weißt du ja mehr als ich?

Gegenfrage: Warum ist Anarchie ein so kurzlebiges System??
 

Pommes

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Gegenfrage: Warum ist Anarchie ein so kurzlebiges System??

Ne ne, ich will jetzt erst mal deine Erklärung.
Dies war deine Aussage: Wie oft hat Anarchie ins Chaos geführt?? Nie? Manchmal? Oft? Immer??
Also nochmal, aus welchem Grunde sollte Anarchie ins Chaos führen?
 
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Anarchie?

IMHO gibt hier das uebliche Problem mit der Definition des Terminus,
während einer den Begriff nach Auslegung der #Bild nutzt, sind andere
zumindest mit den Grundlagen politischer Theorien vertraut!
Da wird es schwierig eine vernünftige Diskussion zu führen!
 

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