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Wir brauchen keine Greta , wir haben "unsere " Lili !

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Iles9

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Jetzt fragt man such bloß noch, warum denn die vielen Pendler in den ländlichen Raum gezogen sind...und sich jetzt darüber beschweren, dass ihre Autosucht nicht mehr akzeptiert wird.

Für Letzteres braucht man Greta übrigens nicht einmal.

Pendler aus dem "ländlichen Raum" sind zu faul oder zu dumm, um öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ansonsten wäre das Angebot besser - und auf ihrer ländlichen Scholle leben und arbeiten wollen sie auch nicht. Umsteigen vom Auto auf den ÖPNV an P&R Plätzen ist zuviel verlangt. Auch wenn das Leben auf der ländlichen Scholle (also Arbeiten und Freizeit) den AfD-Vorstellungen, der Propaganda unterschwellig nach, durchaus entsprechen würde.

Leute wollen nicht auf dem Land arbeiten, Scherzbold, wenn auf dem Land genügend Arbeit wäre, würden sich viele die Fahrerei gerne ersparen. Bist Du ein Städter das Du solche Bolzen hier raushaust ? und nur zur Info die Arbeit ist aus den Dörfern gezogen oder weggefallen.
Ich bin schon vorher aus der Stadt zur Arbeit gependelt nur das es da noch die Betriebsbusse gab die auch passend zu den Arbeitszeiten fuhren. Heute gibt's nur Linienverkehr der viel geringer pendelt und zu falschen Zeiten. Zur Nachtschicht und von der Spätschicht würde man selbst aus der Stadt nicht mehr hin kommen. Also fahren hunterte jetzt mit Auto.

Ich bin vor 20Jahren aufs Land gezogen. Warum. Weil mir und Tausenden anderen in der Stadt die Wohnung unterm hintern weggerissen wurde. Einige von meinen Bekannten die in der Stadt geblieben sind wurden von ihren städtischen und genossenschaftlichen Vermietern echt verarscht.
Erst den Menschen erzählen das die neue Wohnung nicht abgerissen wird und dann.
Und den Menschen noch eine Genehmigung geben das sie noch fließen und andere Investitionen zum verbessern der Wohnung machen dürfen. Und.... Dann fliegen die wieder raus. Einige nach nem halben Jahr andere bis zu drei mal, weil der Wohnblock auch weggerissen wurde. Und der Abriss läuft in der Stadt noch immer.
Viele sind gen Westen, der Arbeit hinterher gezogen und dann wundern warum die alle hier wegziehen.....
Da bin ich aufs Land gezogen, das hin und hergeschuppse von einer in die andere Wohnung wollt ich mir nicht antun aber in ein Dorf mit recht guter Infrastruktur.

Irgendwann wird die Menschheit halt erkennen, dass das was wir heute unsere Interessen nennen gegen die Interessen der nächsten Generation(en) ist und dass das was wir heute Notwendigkeiten nennen nichts weiter als Angewohnheiten sind, die faktisch nicht notwendig sind.

Zitat Harald Lesch: "Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln."

Ins praktische Beispiel übersetzt: Wir können noch einige Jahre weiter machen wie gehabt, sprich so tun als wollten wir was tun, während wir faktisch bei Weitem nicht genug tun, oder wir können mit drastischen Mitteln jetzt mal was Sinnvolles tun, in ein paar Jahrzehnten werden IN JEDEM FALL die Naturgesetze dafür sorgen, dass das was wir heute Notwendigkeiten nennen nicht nur nicht mehr notwendig, sondern nicht mehr möglich ist.

Wir könnten heute die Kreuzfahrten rigiros verbieten, oder wir können weiterhin immer grössere Kreuzfahrtschiffe bauen und immer mehr Menschen einfach nur zum Spass über die Meere schippern, genau so lange, bis die Luftverschmutzung die daraus entsteht dafür sorgt, dass die Menschen keine Kreuzfahrten mehr buchen, sondern stattdessen Termine beim Lungenarzt machen, in BEIDEN Fällen sind in einigen Jahrzehnten Kreuzfahrten nicht mehr möglich.
Die Arbeitsplätze im Tourismus zu erhalten mag heute vielleicht noch im Interesse der Betroffenen sein, aber wenn die mit irgendeiner Lungenkrankheit auf Lebenszeit arbeitsunfähig sind, hat sich das Interesse am Arbeitsplatz erledigt.

Kreuzfahrtschiffe, soweit ich weiß gibt's schon Stromfähren und bei Kreuzfahrtschiffen wird dran gearbeitet.
https://www.wiwo.de/technologie/umw...-vorboten-der-e-wende-auf-see/20504716-2.html
https://www.wiwo.de/technologie/umw...-vorboten-der-e-wende-auf-see/20504716-2.html
Allerdings bin ich auch dafür das man die Menge einschränkt, durch die Überflutung in den Orten. Siehe z.B. Venedig und in den Häfen müsste es die Pflicht zum Stromanschluß geben. Das sollte dann aber auch für Güterschiffe gelten, die rußen nicht weniger nur es fällt nicht so auf weil die Umschlaghäfen oft nicht in der Nähe von Wohngegenden liegen.


Ich hab hier genug Jugend rings rum die sind in ihrem Leben mehr mit Auto mit/ -gefahren und haben mehr Flugreisen gemacht wie ich. Um das zu erreicht, haben ab ich in meinem restlichen Leben noch genug CO2 offen.
 
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Wir könnten heute die Kreuzfahrten rigiros verbieten, oder wir können weiterhin immer grössere Kreuzfahrtschiffe bauen und immer mehr Menschen einfach nur zum Spass über die Meere schippern, genau so lange, bis die Luftverschmutzung die daraus entsteht dafür sorgt, dass die Menschen keine Kreuzfahrten mehr buchen, sondern stattdessen Termine beim Lungenarzt machen, in BEIDEN Fällen sind in einigen Jahrzehnten Kreuzfahrten nicht mehr möglich.

Man könnte theoretisch vieles verbieten, praktisch aber nicht. Schon gar nicht, wenn da alle knapp 200 Staaten der Welt mitmachen sollen.

Und das ist der springende Punkt: Angenommen der CO2-Ausstoß des Menschen (oder was auch immer) verursacht einen "menschengemachten Klimawandel" - wovon ich persönlich nicht ausgehe - und wir müssen diesen Ausstoß deutlich verringern, dann ist es doch hanebüchen damit in Deutschland anzufangen. :D Ich meine, wie bescheuert ist das denn zu glauben, mit unseren ca. 2% der weltweiten Emission könnten wir einen Stein ins Rollen bringen und andere Nationen beeindrucken. Die lachen uns aus!

Und warum?: Weil etliche Staaten (China, Indien, Brasilien usw.) ihre Völker nur ernähren können, indem ihre Wirtschaften unermüdlich laufen und wachsen und letztlich eben emittieren. Die haben heutzutage die selbe Sorglosigkeit wie sie die Europäer zu Zeiten der Industriealisierung gehabt haben. Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral. Übersetzt in die heutige Klimadiskussion: Zuerst kommt der Wohlstand (den andere wie Deutschland schon haben), dann kommt der Umweltschutz.

Solange auf anderen Teilen der Erde ein enormes Bevölkerungswachstum herrscht (Afrika: alle 10 Tage 1 Million) und diese Menschen ernährt werden wollen, emittieren diese Staaten gnadenlos. Die könnten ihrer hungernden Bevölkerung doch niemals die Notwendigkeit des Umweltschutzes verklickern. Das Bestreben der Deutschen und der Europäer ist also nicht anderes als vergebliche Liebesmüh.

Ich stelle mir ein Gespräch afrikanischer (wahlweise chinesischer) Staatsmänner vor:

- Hey, sieh mal. Die Deutschen sind mittlerweile klimaneutral geworden. Die Wirtschaft hat zwar extrem darunter gelitten und die Menschen haben Verbote ohne Ende bekommen. Aber sie haben es geschafft.
- Tolle Leistung! Jetzt müssen nur noch die restlichen 98% des weltweiten CO2-Ausstoßes getilgt werden. Vielleicht folgen ja andere wegen des guten Beispiels der Deutschen.
- Sollten wir folgen?
- Obwohl bei uns gerade wieder 30 Millionen Menschen im Land nix zu fressen haben, sollen wir Fabriken schließen oder mit Auflagen und Verboten drangsalieren?
- Damit sie noch weiterhungern und uns wegsterben wie die Fliegen, ja!
- Zur Rettung des Klimas? Ergibt Sinn, machen wir.
- Abgemacht!
 

MANFREDM

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Ja watt denn nu? Ent - oder weder? ;)


Die rechtfertigen das auch noch: https://www.politik-sind-wir.net/sh...-nur-legitim?p=1319796&viewfull=1#post1319796

Mitten in der Debatte um den Klimaschutz hat die Abschlussfahrt von Schülern eines Frankfurter Gymnasiums mit einem Kreuzfahrtschiff für Diskussionen gesorgt. 16 Schüler der Carl-Schurz-Schule wollen ihre Studienfahrt auf einer fünftägigen Kreuzfahrt von Kiel über Oslo nach Kopenhagen verbringen. Darüber hatte der „Hessische Rundfunk“ (HR) zunächst berichtet. Studienleiter Michael Winn, der die Reise initiiert hat und die Schüler mit drei weiteren Lehrern begleiten will, verteidigt die Fahrt: „Ich habe kein schlechtes Gewissen“, sagt Winn.

Der Studienleiter erklärt, die Schüler und Lehrer fühlten sich „instrumentalisiert“. Winn ist selbst Mitglied beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Natürlich ist eine Kreuzfahrt problematisch.“ Die Diskussion werde aber unter anderem mit Daten geführt, die „völlig falsch sind“. Schulleiter Hans-Ulrich Wyneken reagierte mit Unverständnis auf Kritik an der Reise. Er bezeichnete die Debatte am Dienstag als eine „symbolische Attacke“ und „emotionale Reaktion“ auf ein aufgeladenes Thema. Die Kreuzfahrt koste demnach 390 Euro pro Person. Das Preisleistungsverhältnis sei „unschlagbar“, sagt Winn.

Anderer Meinung sind Schüler, die der „HR“ zitiert, darunter eine Schülerin: „Es gibt tausend Alternativen, die man hätte machen können, aber die wurden überhaupt nicht bedacht.“

https://www.faz.net/aktuell/rhein-m...tschiff-sorgt-fuer-diskussionen-16389162.html
 

MaBu

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Na klar!

Ihr linksgrünversiffen KlimahysterikerINNEN macht Kreuzfahrten und rettet somit das Klima vorm Verdursten!
Logo!

;)

Ja, denn du sparst das CO2 mit dem Dieselverbot ein...:))

...und falls es nicht ganz reicht mit dem Kompensieren, dann verbieten wir auch noch deine Ölheizung....:giggle:
 

Wolfgang Langer

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Ja, denn du sparst das CO2 mit dem Dieselverbot ein........

Das wird schwierig!
Ich fahre elektrisch!
Solar.

.....
...und falls es nicht ganz reicht mit dem Kompensieren, dann verbieten wir auch noch deine Ölheizung....:giggle:

Auch das klappt nicht bei mir:
Solar und Holz-Kamin, wasserführend mit WW-Bereitung........

Dumm gelaufen,

wie heizt du?
Wie machst du WWasser?
Wie fährst du?
 

MaBu

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Das wird schwierig!
Ich fahre elektrisch!
Solar.
Ha, wir rechnen einfach die chinesische CO2-Belastung bei der Herstellung und Transport auf deine Anlage, plus eine Sonnensteuer, weil die Sonne mit der Erwärmung der Meere CO2 freisetzt...;)


Auch das klappt nicht bei mir:
Solar und Holz-Kamin, wasserführend mit WW-Bereitung........
Du bist wohl hartnäckig, wie? Dein Holz wird mit der Bügelsäge geschnitten und mit dem Pferdefuhrwerk gebracht? Nicht, dann füll den Klingelbeutel, mein Lieber...:))

Dumm gelaufen,

wie heizt du?
Wie machst du WWasser?
Wie fährst du?

Ich habe eine Erdsondenheizung, die Pumpe wird Solar betrieben, wenn es reicht.
Dazu ein gemütliches Cheminée in der Stube mit einer geilen Couch...
WW wird, wenn es geht mitgeheizt, sonst wird elektrisch nachgeholfen.

Ich fahre Velo (ohne Akku), so sportlich bin ich noch...:));)
und sonst ÖV, nein ich habe kein Auto....
 

Piranha

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Allerdings bin ich auch dafür das man die Menge einschränkt, durch die Überflutung in den Orten. Siehe z.B. Venedig und in den Häfen müsste es die Pflicht zum Stromanschluß geben. Das sollte dann aber auch für Güterschiffe gelten, die rußen nicht weniger nur es fällt nicht so auf weil die Umschlaghäfen oft nicht in der Nähe von Wohngegenden liegen.

1) Dir ist aber schon klar, dass selbst in Häfen wo es Stromanschluss gibt die Schiffe diesen nur sehr selten nutzen, weil der "Landstrom" teurer ist als es die Schiffe kostet durch Verbrennung von Schweröl ihren eigenen Strom zu erzeugen?
2) Was glaubst du wo der Strom her kommt? Aus der Steckdose?
Ist dir klar, dass man zur Stromversorgung der Deutschen aus Wind und Solar ein Fläche so gross wie Schleswig Holstein mit Solarmodulen und/oder Windrädern flächendeckend zubauen müsste?
Vom Strombedarf den Deutschland hätte, wenn alle Autos und alle Schiffe auch noch mit Ökostrom betrieben werden sollen gar nicht zu reden und da sind Heizungen von privaten Haushalten immer noch nicht mit drin.

Ich hab hier genug Jugend rings rum die sind in ihrem Leben mehr mit Auto mit/ -gefahren und haben mehr Flugreisen gemacht wie ich. Um das zu erreicht, haben ab ich in meinem restlichen Leben noch genug CO2 offen.

Das nennt sich "selektive Wahrnehmung", weil du nur siehst was du sehen willst und jedes Mal wenn du es siehst dies als Bestätigung dafür nimmst, dass deine Annahme stimmt, während du die Fälle übersiehst wo deine Annahme falsch ist.
Auf dem Land dürften die Zahlen (noch) nicht aussagekräftig sein, weil die Abdeckung mit ÖPNV auf dem Lande sehr mangelhaft ist, aber in den Städten sieht man die Entwicklung schon deutlich.
Laut dem Leiter des Statistischen Amtes für Statistik der Landeshauptstadt Stuttgart, Thomas Schwarz, besagen sowohl erhobene Zahlen als auch Umfragen:

Als Verkehrsmittel für die Fahrt zur Arbeit, Schule oder Ausbildung präferieren die jungen Stuttgarter/-innen zunehmend öffentliche Verkehrsmittel. 2005 gaben 59 Prozent im Alter von 18 bis unter 25 Jahren an, den ÖPNV für diesen Zweck zu nutzen, 2009 bereits 67 Prozent und bei der letzten Bürgerumfrage 2011 stieg dieser Anteil weiter auf 72 Prozent an.

Ein Auto verwenden hingegen nur noch ein Viertel (21 %) der Berufs und Ausbildungsverkehrsteilnehmer im Alter von 18 bis unter 25 Jahren; 2009 waren dies immerhin noch 30 Prozent und 2005 sogar noch 34 Prozent. Zum Vergleich: Bei allen Befragten war im gleichen Zeitraum 2005 bis 2011 der Modal-Split-Anteil des ÖPNV von 35 auf 44 Prozent gewachsen, während er beim Autovon 56 auf 50 Prozent zurückging.

Die Quelle dazu (https://www.zukunft-mobilitaet.net/11251/analyse/studie-jugendliche-pkw-besitz-wandel/) gibt sich alle Mühe die Zahlen zu relativieren, weil im "Autoland Deutschland" nicht sein kann was nicht sein darf, aber das ändert nichts an den Tatsachen.
 
OP
Ophiuchus

Ophiuchus

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fallrohr

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Die ist auch interessant, Leonie Bremer, ziemlich sauertöpfisch und spaßbefreit:



Haben alle Angst vom Klima gef*ckt zu werden, nicht vom schwarzen Mann.


Moin!

Leonie Bremer, ziemlich sauertöpfisch und spaßbefreit:

Das ist doch praktisch: man stellt unerfüllbare Forderungen auf, bleibt kindisch trotzig und verstockt - und hat damit die Vier-Tage-Woche in der Schule durch die Hintertür eingeführt. Erstaunlich, dass noch keinem Politiker aufgefallen ist, dass der ganze Aufriss Methode hat.Ich war entsetzt, wer mittlerweile zu Diskussionen bei Plasberg eingeladen wird. Dieses Aktivistenmädchen war eine Lächerlichkeit in Person:

- Ständig achtete sie auf die Kamera, ob sie gerade im Fokus derselben war. War das der Fall, schüttelte sie regelmäßig den Kopf, egal, wer gerade sprach oder was gesprochen wurde.
- In jeder ihrer Antworten wurden Phrasen gedroschen, das bemerkte sogar Plasberg.
- Es wurden von ihr nicht nur Phrasen gedroschen, sondern auch noch immer die selben ("Hört auf die Wissenschaft", "das Klima geht kaputt", "Autos müssen weg"). Als wäre sie ein Tonbandgerät, das man beliebig an und ausschaltet.
- Häufig konnte sie die Diskussion gar nicht verstehen. Bei eigentlich wichtigen Themen wie Zertifikaten, wirtschaftliche Anpassungen usw. klinkte sie sich regelmäßig aus. Sie bemerkte selber ihre Inkompetenz und versuchte das durch ihr Kopfschütteln zu verbergen.
- Als ein Zuschauer aus dem Netz ihr vorhielt, dass auch ihre Mutter ein Auto bräuchte, um für sie das nächste Schnitzel einzukaufen, antwortet sie, dass sie "vegan lebe" (als ob man diese Lebensmittel nicht einkaufen muss).
- …….
Haben die Aktivisten überhaupt kompetente Mitglieder?


Fallrohr
 

Iles9

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1) Dir ist aber schon klar, dass selbst in Häfen wo es Stromanschluss gibt die Schiffe diesen nur sehr selten nutzen, weil der "Landstrom" teurer ist als es die Schiffe kostet durch Verbrennung von Schweröl ihren eigenen Strom zu erzeugen?
2) Was glaubst du wo der Strom her kommt? Aus der Steckdose?
Ist dir klar, dass man zur Stromversorgung der Deutschen aus Wind und Solar ein Fläche so gross wie Schleswig Holstein mit Solarmodulen und/oder Windrädern flächendeckend zubauen müsste?
Vom Strombedarf den Deutschland hätte, wenn alle Autos und alle Schiffe auch noch mit Ökostrom betrieben werden sollen gar nicht zu reden und da sind Heizungen von privaten Haushalten immer noch nicht mit drin.

Das nennt sich "selektive Wahrnehmung", weil du nur siehst was du sehen willst und jedes Mal wenn du es siehst dies als Bestätigung dafür nimmst, dass deine Annahme stimmt, während du die Fälle übersiehst wo deine Annahme falsch ist.
Auf dem Land dürften die Zahlen (noch) nicht aussagekräftig sein, weil die Abdeckung mit ÖPNV auf dem Lande sehr mangelhaft ist, aber in den Städten sieht man die Entwicklung schon deutlich.
Laut dem Leiter des Statistischen Amtes für Statistik der Landeshauptstadt Stuttgart, Thomas Schwarz, besagen sowohl erhobene Zahlen als auch Umfragen:

Die Quelle dazu (https://www.zukunft-mobilitaet.net/11251/analyse/studie-jugendliche-pkw-besitz-wandel/) gibt sich alle Mühe die Zahlen zu relativieren, weil im "Autoland Deutschland" nicht sein kann was nicht sein darf, aber das ändert nichts an den Tatsachen.

Erstens, deshalb müssen die ebend nur eine Einfahrt genehmigt bekommen, wenn die sich an den Landstrom anschließen, ansonsten bleibt der Hafen für die tabu.

Zweitens ich weiß ich wo der Strom her kommt. Habe selbst mal in einem Kohlekraftwerk gearbeitet und meine Eltern waren beide im Kohlebergbau an der Front.
Ich wohne zwischen zwei gefluteten Tagebauen, sehe die Schornsteine von zwei laufenden Kohlekraftwerke von meinem Wohnort und fahre ab und an einem laufenden Tagebau vorbei.

Ich bin noch nie mit einem solchen Kreuzfahrtschiff gefahren, weil mir diese Konsumschaukeln und die kurzen Aufenthalte nicht gefallen. Wenn ich im Urlaub bin, will ich vom Land, von der Stadt und Umgebung mehr sehen als nur die Souvenirläden.
Du hast noch nichts von den riesigen Transporttankern geschrieben. Davon fahren tausende mehr auf den Meeren rum. Die müssten genauso durch weniger Konsum von sinnlosen Gütern und mehr Eigenproduktion stark reduziert werden und nicht wie jetzt durch das geplante Mercosur-Abkommen, was Österreich hoffentlich blockieren wird, noch mehr Waren rumgeschifft werden.

Selektiver Wahrnehmung, denkste. Ich höre im Bekanntenkreis auch Lehrer die mir berichten das es an ihren Schulen hier keine Freitagsdemos gibt, haben die gar keinen Bock drauf. Warum wohl, weil viele Eltern noch im Bergbau oder davon abhängigen Betrieben arbeiten. Hier gibst in der Gemeinderat schon über 20Jahre keine SPD und Grünen, seit diesem Jahr hingegen neu die AfD.
Es gibt zwar Gespräche von der Jugend über diese Themen aber wenn die Eltern den Kindern den Spiegel vorhalten und aufzeigen auf was man für grüne Forderungen verzichten muß, dann ist die Begeisterung ganz schnell verflogen.
Wir hatten hier mal vor vielen Jahren im Biosphärenreservat eine Kindergruppe die begeistert war was in der Natur zu erleben und im Garten anzubauen, ernten, verarbeiten, essen. Seit ca. 5Jahren kriegen die nicht mal 7-10 Kinder/ Jugendliche zusammen, trotz Suche in Kindergärten und Schulen, die Interesse haben. Null Bock.
Es kommt halt der Strom aus der Steckdose und das Essen aus dem Supermarkt.

Öffentlichen Nahverkehr gibt's schon, aber Busse nur zu Schulzeiten. Bahn fährt alle zwei Stunden von hier. Will man aber mal abends in die Stadt kommt man weder mit Zug noch Bus zurück. Viele Veranstaltungen hier auf dem Land sind am Wochenende und da fährt kein Bus und es gibt keinen Bahnhof. Selbst meine Vereinsarbeit könnte ich nicht nachgehen wenn wir kein Auto hätten, weil die Veranstaltungen in verschiedenen Orten statt finden. Selbst wenn, dann könnte ich nicht meine Kisten in Bus und Bahn rumschleppen. Und dann würde noch immer die letze Meile fehlen wo wieder ein Auto notwendig wäre.
Es wird ebend noch einige Zeit dauern bis die E-Autos oder mit alternative Antrieb und ausreichender Reichweite auch fürs Land für die breite Masse bezahlbar sind.

Ach ja Polen will ein Tagebau in der Grenzregion für den Abbau erweitern, die sorgen wohl für unseren kommenden Strommangel schon mal vor.
 
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Wolfgang Langer

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Das ist doch praktisch: man stellt unerfüllbare Forderungen auf, bleibt kindisch trotzig und verstockt - und hat damit die Vier-Tage-Woche in der Schule durch die Hintertür eingeführt. Erstaunlich, dass noch keinem Politiker aufgefallen ist, dass der ganze Aufriss Methode hat.Ich war entsetzt, wer mittlerweile zu Diskussionen bei Plasberg eingeladen wird. Dieses Aktivistenmädchen war eine Lächerlichkeit in Person:

- Ständig achtete sie auf die Kamera, ob sie gerade im Fokus derselben war. War das der Fall, schüttelte sie regelmäßig den Kopf, egal, wer gerade sprach oder was gesprochen wurde.
- In jeder ihrer Antworten wurden Phrasen gedroschen, das bemerkte sogar Plasberg.
- Es wurden von ihr nicht nur Phrasen gedroschen, sondern auch noch immer die selben ("Hört auf die Wissenschaft", "das Klima geht kaputt", "Autos müssen weg"). Als wäre sie ein Tonbandgerät, das man beliebig an und ausschaltet.
- Häufig konnte sie die Diskussion gar nicht verstehen. Bei eigentlich wichtigen Themen wie Zertifikaten, wirtschaftliche Anpassungen usw. klinkte sie sich regelmäßig aus. Sie bemerkte selber ihre Inkompetenz und versuchte das durch ihr Kopfschütteln zu verbergen.
- Als ein Zuschauer aus dem Netz ihr vorhielt, dass auch ihre Mutter ein Auto bräuchte, um für sie das nächste Schnitzel einzukaufen, antwortet sie, dass sie "vegan lebe" (als ob man diese Lebensmittel nicht einkaufen muss).
- …….
Haben die Aktivisten überhaupt kompetente Mitglieder?


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Wie nennt man Sendungen OHNE die größte Oppositionspartei AfD?
Richtig: Propaganda!
Deshalb LÜGENPRESSE!
 

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Ich bin schon vorher aus der Stadt zur Arbeit gependelt nur das es da noch die Betriebsbusse gab die auch passend zu den Arbeitszeiten fuhren. Heute gibt's nur Linienverkehr der viel geringer pendelt und zu falschen Zeiten. Zur Nachtschicht und von der Spätschicht würde man selbst aus der Stadt nicht mehr hin kommen. Also fahren hunterte jetzt mit Auto.

Ich bin vor 20Jahren aufs Land gezogen. Warum. Weil mir und Tausenden anderen in der Stadt die Wohnung unterm hintern weggerissen wurde.

Vor 20 Jahren gab es fast schon einen Überschuss an Wohnungen, auch in den Großstädten und gezogen bist Du nicht "aufs Land", sondern ins Umland der Großstadt, um die Zersiedlung weiter zu treiben.

Die Einstellung des Betriebsbusverkehrs erfolgte nur deshalb, weil weil Leute wie Du nicht bereit waren, diesen zu nutzen, weil das Auto so schön billig ist.

Vielleicht kommt jetzt endlich mal die Rechnung. Das Gejammer mit der Spätschicht kannst Du Dir auch sparen.
 

Piranha

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Im Grossen und Ganzen stimme ich dir zu, zumindest so weit, dass ich nu keine weiteren Kommentare habe.
Du lebst halt auf dem Lande und da ist das so wie du beschreibst.

Nur in diesem einen Punkt muss ich widersprechen, denn E-Autos sind NICHT die Lösung, schon alleine weil es überhaupt nicht genug Lithium auf der Welt gibt.
Brennstoffzelle wäre eine mögliche Lösung, aber das will die Industrie halt nicht, weil die konkurrenzlos günstigste Herstellung von Wasserstoff in den Wüsten in Afrika stattfinden würde, sprich die Wohlstandsverhältnisse sich zwischen Afrika, USA und Europa präzise umkehren würden.
 
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Für Letzteres braucht man Greta übrigens nicht einmal.

Pendler aus dem "ländlichen Raum" sind zu faul oder zu dumm, um öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ansonsten wäre das Angebot besser - und auf ihrer ländlichen Scholle leben und arbeiten wollen sie auch nicht. Umsteigen vom Auto auf den ÖPNV an P&R Plätzen ist zuviel verlangt. Auch wenn das Leben auf der ländlichen Scholle (also Arbeiten und Freizeit) den AfD-Vorstellungen, der Propaganda unterschwellig nach, durchaus entsprechen würde.
Du bist unwissend!

Meine Frau kommt aus dem ländlichen Raum, die hatte übelste Probleme zu verstehen, dass eine Bus oder Bahnlinie in BEIDE RICHTUNGEN fährt, denn auf dem Land kommt ein Bus nur in eine Richtung und fährt dann im Kreis.
Und das nur alle 30 bis 60 Minuten!

Wenn hier aber in den Großstädten zusätzlich noch jede 5.te S-Bahn ausfällt, weil die Fahrzeuge kaum gewartet wurden, oder wie in Dortmund die neu gekauften Straßenbahnen schon nach 4 Jahren nach Neukauf wegrosten, weil Bombardier nur Dreck veranstaltet und sich nicht verantwortlich für Reklamationen seiner minderwertig gelieferten Waren sieht, dann trübt das extremst das Bild der Öffentlichen.

Außerdem, was unterstellst du den Leuten im ländlichen Bereich, die wären dumm, weil sie schon immer in ihrer Heimat aufm Land leben?
Die Leute sollen zusätzlich noch in die Großstädte ziehen und sich mit Flüchtlingen um die Wohnungen kloppen?

Herzlichen Glückwunsch zu deiner beschränkten Meinung!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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