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Gelöschtes Mitglied 2265
[COLOR="#0000CD"] Zu der unvermeidlichen Angst vor dem Tod kommt in dieser Phase die Angst davor, im Krankenhaus sterben zu müssen. Dieser letzte Weg ist trotzdem die Regel: Jeder zweite Deutsche stirbt in Klinik, Alten- oder Pflegeheim, hieß es auf dem Deutschen Schmerztag 2008. Der Tod zu Hause ist dagegen selten, es sei denn, er kommt plötzlich und unerwartet - so schnell, dass für eine Verlegung in die Klinik keine Zeit mehr bleibt. Das geplante Sterben zu Hause ist dagegen nicht vorgesehen.[/COLOR]
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/zuhause-sterben-ein-abschied-in-wuerde-1727651.html
Da ich gar nicht sterben möchte und werde, erspare ich mir die Frage, ob in Klinik oder ob in welchem meiner "ZuHause" das passieren sollte.
In der Tendenz des Artikels stellen sich jedoch schon einige Fragen. Natürlich ist Lebensverlängerung bei aussichtslosen Krankheiten meistens nur in der Klinik möglich. Es kann sich ja kaum einer leisten, eine Intensivstation in die heimische Wohnung zu installieren. Stellt sich damit nicht vielmehr die Frage nach der Sinnhaftigkeit lebensverlängernder Maßnahmen um jeden Preis? Wäre es nicht viel würdevoller, Menschen etwas eher, davor aber unter Liebsten sterben zu lassen?
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/zuhause-sterben-ein-abschied-in-wuerde-1727651.html
Da ich gar nicht sterben möchte und werde, erspare ich mir die Frage, ob in Klinik oder ob in welchem meiner "ZuHause" das passieren sollte.
In der Tendenz des Artikels stellen sich jedoch schon einige Fragen. Natürlich ist Lebensverlängerung bei aussichtslosen Krankheiten meistens nur in der Klinik möglich. Es kann sich ja kaum einer leisten, eine Intensivstation in die heimische Wohnung zu installieren. Stellt sich damit nicht vielmehr die Frage nach der Sinnhaftigkeit lebensverlängernder Maßnahmen um jeden Preis? Wäre es nicht viel würdevoller, Menschen etwas eher, davor aber unter Liebsten sterben zu lassen?