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Wieso ist Gewalt eigentlich keine Lösung?

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Wieso ist Gewalt eigentlich keine Lösung?

Wieso ist Gewalt eigentlich keine Lösung? - das ist die Frage die mich immer mal wieder beschäftigt.
Die Occupy - Bewegung wurde gerade erst mehr oder weniger gewaltsam aufgelöst. Unter einem Deckmantel von Rechtmäßigkeit wurde Gewalt seitens der Polizei ausgeübt und somit eine Problem vermeintlich "gelöst".

Wieso sollte also Gewalt keine Lösung sein? Wieso schaffen lybische Rebellen mit gewaltsamen Aufbegehren den Umsturz und hier erzählen die Medien und Politiker einem das Gewalt keine Lösung sei?

Ich sehe das anders: Gewalt ist ganz klar eine Lösung, nur irgendwelche Gutmenschen - die aber im Grunde nur Opportunisten sind - kramen immer mal wieder diesen alten Spruch hervor um es sich weiterhin bequem zu machen im Pelz des Systems - und viele stimmen mit ein weil sie meinen damit zu besseren Menschen zu werden, oder zu sein. Ich denke es ist Zeit dass diese Einstellung gründlich hinterfragt wird.

Hier wird doch anscheinend gerade ein Problem "gelöst":



Ist Gewalt also doch eine Lösung?
 
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Timirjasevez

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Wieso ist Gewalt eigentlich keine Lösung? - das ist die Frage die mich immer mal wieder beschäftigt.
Die Occupy - Bewegung wurde gerade erst mehr oder weniger gewaltsam aufgelöst. Unter einem Deckmantel von Rechtmäßigkeit wurde Gewalt seitens der Polizei ausgeübt und somit eine Problem vermeintlich "gelöst".

Wieso sollte also Gewalt keine Lösung sein? Wieso schaffen lybische Rebellen mit gewaltsamen Aufbegehren den Umsturz und hier erzählen die Medien und Politiker einem das Gewalt keine Lösung sei?

Ich sehe das anders: Gewalt ist ganz klar eine Lösung, nur irgendwelche Gutmenschen - die aber im Grunde nur Opportunisten sind - kramen immer mal wieder diesen alten Spruch hervor um es sich weiterhin bequem zu machen im Pelz des Systems - und viele stimmen mit ein weil sie meinen damit zu besseren Menschen zu werden, oder zu sein. Ich denke es ist Zeit dass diese Einstellung gründlich hinterfragt wird.

Hier wird doch anscheinend gerade ein Problem "gelöst":



Ist Gewalt also doch eine Lösung?
Da dind ja wohl die Gegenfragen geboten: Ist nur (physische) Gewalt die Lösung für grundsätzlich, gesellschaftlich relevante, gesellschaftsstrukturelle Probleme? Und gilt es nicht, zwischen destruktiver und kosntruktiver Gewalt zu unterscheiden? Muss dem "Gewaltmonopol des Staates" also eine Absage erteilt werden?
 
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agano

Wieso ist Gewalt eigentlich keine Lösung? - das ist die Frage die mich immer mal wieder beschäftigt.
Die Occupy - Bewegung wurde gerade erst mehr oder weniger gewaltsam aufgelöst. Unter einem Deckmantel von Rechtmäßigkeit wurde Gewalt seitens der Polizei ausgeübt und somit eine Problem vermeintlich "gelöst".

Wieso sollte also Gewalt keine Lösung sein? Wieso schaffen lybische Rebellen mit gewaltsamen Aufbegehren den Umsturz und hier erzählen die Medien und Politiker einem das Gewalt keine Lösung sei?

Ich sehe das anders: Gewalt ist ganz klar eine Lösung, nur irgendwelche Gutmenschen - die aber im Grunde nur Opportunisten sind - kramen immer mal wieder diesen alten Spruch hervor um es sich weiterhin bequem zu machen im Pelz des Systems - und viele stimmen mit ein weil sie meinen damit zu besseren Menschen zu werden, oder zu sein. Ich denke es ist Zeit dass diese Einstellung gründlich hinterfragt wird.

Hier wird doch anscheinend gerade ein Problem "gelöst":



Ist Gewalt also doch eine Lösung?
Durch die Aktionen Vielerorts, wie von dir ja auch erwähnt, beginnen sich gewisse Dinge zu verselbstständigen, zu vermischen! Gewalt wird mittlerweile dem Bürger als eine Lösung eingetrichtert. Beispiele werden im Moment zuhauf angeboten, aufgezeigt und vertreten. Die anderen wenden ja auch Gewalt an und haben damit Erfolg, also ist es so, dass die Polizei auch Erfolge erzielen möchte und mit Gewalt einzuschreiten beginnt, was dann zur Alltäglichkeit, ja zur Gewohnheit wird.

Was aber getan wird, ist das Übel vom Schwanze her aufzäumen, denn das eigentliche Problem, der Auslöser dieses Problems, der Probleme, ist damit ja nicht gelöst. Noch nicht einmal die Auswirkungen, diese Protestmärsche, diese Wutbürger, sind damit gelöst, denn in der Bevölkerung entsteht noch mehr ZORN!

Und wo das eines Tages hinführen wird, weiß jeder von uns!

Ich selbst habe das Gefühl, als wenn der Bürger bewusst und gezielt aufgewiegelt werden soll. Je mehr die Bürger reagieren, um so mehr scheint der Staatsapparat für sich einen Freibrief zu kreieren, der es ihnen erlaubt, noch mehr Kontrollen auszuüben. Deshalb betrachte ich dieses gezielte Aufwiegeln der Bevölkerung als ein Mittel zum Zweck! Und das scheinbar mit Erfolg! richard
 
OP
otix_
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Da dind ja wohl die Gegenfragen geboten: Ist nur (physische) Gewalt die Lösung für grundsätzlich, gesellschaftlich relevante, gesellschaftsstrukturelle Probleme? Und gilt es nicht, zwischen destruktiver und kosntruktiver Gewalt zu unterscheiden? Muss dem "Gewaltmonopol des Staates" also eine Absage erteilt werden?

Die Frage finde ich durchaus richtig. Denn welche nichtphysische, subtil verschleierte Gefahr geht derzeit besonders vom Kapitalismus aus, und ist sie kalkulierter Teil des Systems. Z.B die Dezimierung von Menschen in 3.Weltländern durch den Klimawandel - Überschwemmungen, Dürren während andernorts Millionen/Milliarden gescheffelt werden.

War es nicht Kennedy der sagt: "Wer friedliche Demonstrationen unterdrückt darf sich über gewalttätige nicht wundern?"

Aber es kommt noch die Komponente der Gewalt als "Strafe" ins Spiel, die sie zu legitimieren scheint. Ausgehend vom Gewaltmonopol, ist es sich auch nur gewaltvoll angeeignet worden...

Gewalt ist ja doch eine Lösung!

Gerade gelesen:

Zahlreiche Mord- und Totschlagsfälle seit 1990 müssen neu bewertet werden. Die Bundesjustiziministerin will Familien der Nazi-Mordopfer entschädigen.

http://www.welt.de/politik/deutschl...opfer-durch-rechte-Gewalt-in-Deutschland.html

Wie viel Todesopfer hat die Gewalt der "Mitte" eigentlich auf ihrem Konto!?
 
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agano

Die Frage finde ich durchaus richtig. Denn welche nichtphysische, subtil verschleierte Gefahr geht derzeit besonders vom Kapitalismus aus, und ist sie kalkulierter Teil des Systems. *Z.B die Dezimierung von Menschen in 3.Weltländern durch den Klimawandel - Überschwemmungen, Dürren während andernorts Millionen/Milliarden gescheffelt werden.

War es nicht Kennedy der sagt: "Wer friedliche Demonstrationen unterdrückt darf sich über gewalttätige nicht wundern?"

Aber es kommt noch die Komponente der Gewalt als "Strafe" ins Spiel, die sie zu legitimieren scheint. Ausgehend vom Gewaltmonopol, ist es sich auch nur gewaltvoll angeeignet worden...

Gewalt ist ja doch eine Lösung!

Gerade gelesen:



http://www.welt.de/politik/deutschl...opfer-durch-rechte-Gewalt-in-Deutschland.html

Wie viel Todesopfer hat die Gewalt der "Mitte" eigentlich auf ihrem Konto!?
*Tiramisu wird dir bei diesem Satz Verschwörung vorwerfen, denn er ist noch nicht soweit, verstehen zu können, dass man das Wetter und das Klima so beeinflussen kann, dass es gezielt und überall auf der Welt zu Katastrophen kommt.

Ich nenne das ja den Krieg hinter den Kulissen, der mit der sogenannten Wetterwaffe geführt wird. Und natürlich sind das alles Verschwörungstheorien und haltlose Vermutungen, weil nicht beweisbar.

richard
 

Timirjasevez

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Gewalt ist ja doch eine Lösung!
Aber genau!
Aber es stellt sich ja in Bezug auf die gesellschaftlichen Verhältnissen des Kapitalismus die Frage, wie diese Gewalt aussehen muss bzw. kann.
Ist es die der blutigen Gewalt, bleibt nur das Schwert wie einst bei Alexander dem Großen und dem Gordischen Knoten oder ist es die Gewalt der Demokratie, die einer Gewalt von ökonomischer Nötigung und Erpressung entgegengesetzt werden kann?
Ich beantworte für mich diese Frage mit "Gewalt der Demokratie", gestehe aber ein, dass sich angesichts der "Gewalt der Mitte" und der Ignoranz, mit der friedlichem Protest begnet wird, die erste Option an Wahrscheinlichkeit gewinnt. Da gibt es z. B. den Begriff von der "revolutionären Situation"...:D
Der olle Lenin kannte "seine" Deutschen: Befragt nach der Möglichkeit einer sozialen Revolution in Deutschland, äußerte er einmal, dass sei schwierig mit den Deutschen. Bevor die einen Bahnhof stürmen, lösen die erst einmal eine Bahnsteigkarte.:D
 

Spökes

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Wenn es um die Dezimierung der Erdbevölkerung geht dann aber nicht nur in der 3. Welt, nein auch hier, eben überall.
 
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*Tiramisu wird dir bei diesem Satz Verschwörung vorwerfen, denn er ist noch nicht soweit, verstehen zu können, dass man das Wetter und das Klima so beeinflussen kann, dass es gezielt und überall auf der Welt zu Katastrophen kommt.

Ich nenne das ja den Krieg hinter den Kulissen, der mit der sogenannten Wetterwaffe geführt wird. Und natürlich sind das alles Verschwörungstheorien und haltlose Vermutungen, weil nicht beweisbar.

richard

Richard schreibt von der sogenannten Wetterwaffe wie Ron Hubbard von der Waffe der Psychartrie.
Wahnvorstellungen
rudolf
 

Spökes

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Richard schreibt von der sogenannten Wetterwaffe wie Ron Hubbard von der Waffe der Psychartrie.
Wahnvorstellungen
rudolf
Jetzt übertreibst Du ähnlich Agano. Dass es Wettermodifikation gibt ist ja nun mehr als bekannt. Auch ist bekannt, das Medalien zwei Seiten haben. Nun, mit einer Axt kann man auch Köpfe abhacken und ich denke, sie wurde aus anderem Grund erfunden.
 
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agano

Richard schreibt von der sogenannten Wetterwaffe wie Ron Hubbard von der Waffe der Psychartrie.
Wahnvorstellungen
rudolf
Am Anfang waren die Diskussionen mit dir noch irgendwie nett. Jetzt fällst du aus der Rolle.

[COLOR="Red"] Das mit den Wahnvorstellungen weise ich von daher mit Nachdruck zurück[/COLOR].

Bringt zwar bei dir und auch bei Tiramisu nicht das geringste, ist mir auch Scheissegal, aber ... gesagt werden muss das schon!

Ron Hubbert ist ehemaliger Geheimagent und Ausbilder in Vierhörmethoden und psychologischer Kriegsführung bei der CIA gewesen, wenn ich mich recht erinnere.

Manipulationen aller Art waren sein Fachgebiet, u.a. auch die geschickt geführte Propaganda der Amerikaner und die psychologischen Verhörmethoden der CIA.

Ron Hubbert ist hier zwar nicht das Thema, aber klar ist, dass es eine psychologische Kriegsführung gibt, die u.a. auch von Ron Hubbert mit entwickelt wurde. Und davon macht Amerika ja immer noch reichlich Gebrauch!

Es GIBT also Wettermanipulationen und das im grossen Stil, und es gibt auch die "Waffe" der Psychologie, nämlich das geschickte manipulieren der Probanden im Verhör, auch mittels Drogen und noch schlimmeren Dingen, wie schon so oft von den Medien breit getreten. Dazu die Psychologische Kriegsführung mit den gleichen Methoden, wie gerade erwähnt. Bin erschüttert, dass ich das so einem intelligenten Menschen wie dir erklären muss!:rolleyes: richard

Und diese Tatsache, mien Jung hat nichts mit meinem Wahn zu tun.

Ansonsten ist nun zu überlegen, ob wir auf diesem billigsten Niveau weiter diskutieren sollten. richard
 
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otix_
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*Tiramisu wird dir bei diesem Satz Verschwörung vorwerfen, denn er ist noch nicht soweit, verstehen zu können, dass man das Wetter und das Klima so beeinflussen kann, dass es gezielt und überall auf der Welt zu Katastrophen kommt.

Ich nenne das ja den Krieg hinter den Kulissen, der mit der sogenannten Wetterwaffe geführt wird. Und natürlich sind das alles Verschwörungstheorien und haltlose Vermutungen, weil nicht beweisbar.

richard


Dafür braucht's doch keine Wetterwaffen. Die Kapital- und Ressourcenverteilung sorgt automatisch dafür, dass jenen die ohnehin schon haben, weiter gegeben wird.
 
OP
otix_
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Aber genau!
Aber es stellt sich ja in Bezug auf die gesellschaftlichen Verhältnissen des Kapitalismus die Frage, wie diese Gewalt aussehen muss bzw. kann.
Ist es die der blutigen Gewalt, bleibt nur das Schwert wie einst bei Alexander dem Großen und dem Gordischen Knoten oder ist es die Gewalt der Demokratie, die einer Gewalt von ökonomischer Nötigung und Erpressung entgegengesetzt werden kann?
Ich beantworte für mich diese Frage mit "Gewalt der Demokratie", gestehe aber ein, dass sich angesichts der "Gewalt der Mitte" und der Ignoranz, mit der friedlichem Protest begnet wird, die erste Option an Wahrscheinlichkeit gewinnt. Da gibt es z. B. den Begriff von der "revolutionären Situation"...:D
Der olle Lenin kannte "seine" Deutschen: Befragt nach der Möglichkeit einer sozialen Revolution in Deutschland, äußerte er einmal, dass sei schwierig mit den Deutschen. Bevor die einen Bahnhof stürmen, lösen die erst einmal eine Bahnsteigkarte.:D

Physische Gewalt nur zum Zwecke der Bestrafung, zementiert die Macht-Verhältnisse und macht Veränderungen weitestgehend unmöglich. :( Überzeugt einen aber gleichzeitig auch von der Qualität des System, denn wo physischer Schmerz nicht herrscht, ist alles richtig...Nun ja, vielleicht stimmt es ja auch...Was aber wenn man verhungert?....:kopfkratz:
 
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Physische Gewalt nur zum Zwecke der Bestrafung, zementiert die Macht-Verhältnisse und macht Veränderungen weitestgehend unmöglich. :( Überzeugt einen aber gleichzeitig auch von der Qualität des System, denn wo physischer Schmerz nicht herrscht, ist alles richtig...Nun ja, vielleicht stimmt es ja auch...Was aber wenn man verhungert?....:kopfkratz:
Lieber otix, so schnell wird es in Deutschland nicht zur Gewalt gegen die Machthabenden kommen. Mit den Tafeln wird der Hunger abgewendet und mit Hartz4 die nötigsten Grundbedürfnisse erfüllt. Keiner muß Hungern keiner muß frieren. Das hält den Staat zusammen. Des weitern kommt dazu das seit 60 Jahren in Mitteleuropa Frieden ist.Also es ist doch alles gut . Die Masse der Menschen erkennt nicht das sie zugunsten einer Minderheit die das Kapital hält unterdrückt werden. Mit Arbeitsplätzen ist selbst der härteste Betreibsrat erpressbar ebenso die Politik.
Viele Grüße
Rudolf
 

Timirjasevez

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Physische Gewalt nur zum Zwecke der Bestrafung, zementiert die Macht-Verhältnisse und macht Veränderungen weitestgehend unmöglich. :( Überzeugt einen aber gleichzeitig auch von der Qualität des System, denn wo physischer Schmerz nicht herrscht, ist alles richtig...Nun ja, vielleicht stimmt es ja auch...Was aber wenn man verhungert?....:kopfkratz:
Das von Rudolf Geschriebene sehe ich ebenso.
Hunger und Elend gibt es aber an vielen Orten der Welt, ohne das Gesellschaften aufbegehren.
Aber schon etwas weniger Hunger und weniger Elend, ein geringes Lebensniveau können u. U. gewalttätig für gesellschaftliche Umstürze sorgen, wenn auch dieses Leben noch genommen werden soll.
Doch wenn Hunger und Elend weit weg sind, ist auch gesellschaftsverändernde Gewalt weit weg.
 

schnipp-schnapp

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Mit "otix" ersten Beitrag gehe ich konform wenn sich nichts in der BRD ändert, wird es auch so kommen.
Was wäre aber, wenn die BRD aus den Euro-Verbund austritt und die DM wieder
einführt.
Wäre das problem damit gelöst oder würde es sich nur nach hinten verschieben.


:coffee:
 

Spökes

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Lieber otix, so schnell wird es in Deutschland nicht zur Gewalt gegen die Machthabenden kommen. Mit den Tafeln wird der Hunger abgewendet und mit Hartz4 die nötigsten Grundbedürfnisse erfüllt. Keiner muß Hungern keiner muß frieren. Das hält den Staat zusammen. Des weitern kommt dazu das seit 60 Jahren in Mitteleuropa Frieden ist.Also es ist doch alles gut . Die Masse der Menschen erkennt nicht das sie zugunsten einer Minderheit die das Kapital hält unterdrückt werden. Mit Arbeitsplätzen ist selbst der härteste Betreibsrat erpressbar ebenso die Politik.
Viele Grüße
Rudolf
Ja, die Tafeln speisen sich noch durch vorhandene globalisierte Warenströme. Schließlich isst man hier im Winter Erdbeeren und Tomaten, also nicht unbedingt dies, was die Saison hergeben würde, was meiner Einschätzung nach völlig ausreichen täte und uns andersherum von heute auf morgen vor große Versorgungsschwierigkeiten stellen kann. Die Nahrungsmittelproduktion hier ist auf diese Warenzuflüsse eingestellt und ich kann mir nicht vorstellen, dass z. B. ein hungerndes Spanien weiterhin Lebensmittel exportiert, auch wegen der dortigen Wasserknappheit. Aus meinem Landwirtschaftsforum ist mir bekannt, dass eine Produktionsanpassung nicht so ohne weitere machbar wäre und der Grad der Selbstversorung nicht ausreicht, Elend und folgend daraus, Gewalt zu verhindern.
 

schnipp-schnapp

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Ich habe zwei bekannte die als Rentner die noch gutes tun wollten und
in diesen Armenläden mithelfen.
Wir wohnen in einer Kleinstadt mit ca 8.000tausend Einwohner und da
spricht sich schnell alles rum.
Wir haben sehr viele Zuwanderer aus allen ecken der Welt. neuerster trend die aktuellen Kriesengebiete.
afrika, Afganistan und so weiter.
Die Ansprüche die hier oft gestellt werden sind nicht nur teilweise unverschämt sondern schon dreißt.
Wir sind ein Land wo es viele Brotsorten gibt, aber sie verlangen nur Weisbrot.
Alles andere ist schlecht.
Manche Lebensmittel werden einfach weggeworfen oder weiterverkauft.
kriegen sie nicht die menge die sie fordern, wird geschimpft wie die Rohrspatzen.
So verhält es sich auch mit anderen produkten ob Kleidung oder Einrichtung.
Obwohl nur kleine Lackschäden am Kühlschrank und oft fast neu, wollen sie Ihn nicht, weil er nicht gut
genung ist. sie wollen einen aus den Laden.
Ja...irgendwie kommen meine grauen Zellen nicht mit. :kopfkratz::coffee:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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