Danke für den abendfüllenden Beitrag Gerd. Wirklich umwerfend.
Ich hatte große Mühe, die Augen offenzuhalten.
Soviel Text, kann man den Leuten nicht zumuten.Von daher kann ich nur raten, worauf du wirklich hinauswillst.
Klar, dass die
Junge Welt nicht zum Mainstream gehört, wo denkst du hin.
Aber die JW war auch gar nicht gemeint, sondern die auflagenstärksten Propagandaschleudern, die sog. „Leitmedien“ die ständig im Mittelpunkt stehen und in den Presseschauen, zitiert werden.
Die JW sieht das Weltgeschehen etwas anders und deshalb wird sie vom Establishment auch als marxistisch verteufelt und ignoriert.
Jeder, der aus der Reihe tanzt, bekommt seinen Stempel aufgedrückt.
Mal links, mal rechts.
Was die sog. „
Leitmedien“ verbreiten, ist „die alleinige Wahrheit“, alles andere ist unseriös und wird entsprechend behandelt.
Ich weiß nicht, wer den Ausdruck (Leitmedien) geprägt hat, aber er trifft den Nagel auf den Kopf.
Genauso sehen sie sich selbst und wollen auch von ihren Konsumenten so gesehen werden.
Folgendes ist mir durch einen Wisselbloher 2009 zugespielt worden:
Verhaltensregeln für Journalisten
Von: Chefredaktion
An: Alle Mitarbeiter die Berichte über den Nahen Osten schreiben.
Folgende Regeln sind beim Verfassen von Artikeln unbedingt einzuhalten:
1. Im Nahen Osten sind immer die Araber die Angreifer und Israel verteidigt sich nur.
Der Satz “Israel hat das Recht sich zu verteidigen“ muss unbedingt erscheinen.
2. Weder Palästinenser noch Libanesen haben das Recht sich zu verteidigen.
Dies muss immer als „Angriff“ umformuliert werden.
3. Israel darf nie als Aggressor sondern nur als Opfer dargestellt werden.
4. Die Hamas, Hisbollah und Araber generell müssen immer als Kriegsauslöser und Täter beschrieben werden.
5. Wenn Palästinenser oder Libanesen Zivilisten töten, dann ist es immer „Terrorismus“.
6. Israel hat immer das Recht Zivilisten zu töten. Das wird grundsätzlich als „legitime Selbstverteidigung“ definiert.
7. Wenn das Wort „Hisbollah“ oder „Hamas“ verwendet wird, muss immer davor die Bezeichnung "radikalislamische Terrororganisation“ und danach „unterstützt und finanziert durch Syrien und Iran“ stehen.
8. Es ist absolut verboten, das Wort „Israel“ mit der Aussage „unterstützt und finanziert durch Amerika“ in Verbindung zu bringen.
9. Bei der Berichterstattung über Israel, dürfen nicht die Wörter „besetzte Gebiete, UNO-Resolutionen, Menschenrechtsverletzungen, Genfer Konvention, Apartheid oder Völkermord“ verwendet werden.
10. Wenn über zivile Opfer der Palästinenser oder Libanesen berichtet wird, muss immer die Hamas oder Hisbollah mit den Worten „Feiglinge“ und „sie verstecken sich hinter Zivilisten“ ergänzt werden.
11. Wenn Israelis getötet werden, dann ist es immer "Mord".
12. Wenn Araber getötet werden, dann ist es immer „selbstverschuldet“.
13. Israelische Bombenangriffe sind grundsätzlich als „chirurgische Angriffe“ zu bezeichnen.
14. Wenn über Angriffe der Hamas oder Hisbollah berichtet wird, dann sind das immer „Selbstmordanschläge“ oder „Massenmord“.
15. Aussagen von Führern der Hamas, Hisbollah oder des Iran, müssen immer mit dem Satz „wollen Israel von der Landkarte tilgen“ ergänzt werden.
16. Wenn israelische Politiker zitiert werden, dann darf nie „die Vernichtung der Palästinenser“ wiedergegeben werden, auch wenn sie es sagen.
17. In jedem Artikel muss der Satz „das Existenzrecht Israels“ drin stehen.
18. In keinem Artikel darf der Satz „das Existenzrecht der Palästinenser“ enthalten sein.
19. Kämpfer der Hamas und Hisbollah sind immer als "Terroristen" zu bezeichnen, nie als "Freiheitskämpfer".
20. Israel muss immer als „einzige Demokratie im Nahen Osten“ beschrieben werden.
21. Arabische Länder heißen grundsätzlich „rückständige islamische Diktaturen die Frauen unterdrücken“.
22. Israelis sind immer als "friedlich, tolerant und menschenfreundlich" zu bezeichnen.
23. Araber müssen als "hasserfüllt, bedrohlich und fanatisch" beschrieben werden.
24. Israelis sind immer als bevorzugte Interviewpartner zu nehmen, damit sie ihren Standpunkt darstellen können.
25. Da Araber sich nicht ausdrücken können und nur lügen, sind ihre Aussagen zu ignorieren.
Sollten diese Regeln von einem Mitarbeiter missachtet werden, oder er meint sich nicht politisch korrekt verhalten zu müssen, vielleicht sogar wagt, Kritik an Israel zu üben, dann wird diese Person als hochgefährlicher Terroristensympathisant und Antisemit, in der ganzen Medienbranche bekannt gemacht und fristlos gekündigt.
Die Geschäftsleitung
H. Bilderberg
ALEX STINGER VERLAG
(Posted by Freeman)
(Satire)
Schönen guten Abend
BDS