Im allgemeinen tun die meisten Menschen Unrecht, sobald sie in der Lage sind, es zu können.
Aristoteles, 384 bis 322 v.Chr., griechischer Philosoph.
Gell ?
:nono:
Das hätte auch mein Kindermädchen sagen können. Unter Umständen könnte das auch den Usern Stammtischkoller oder Männeken einfallen, denen zum Philosophieren noch zwei "h"s fehlen …
Gewöhnlich und im Besonderen sind Vernunftwesen davon überzeugt, recht und gerecht zu handeln, weil sie nichts davon wissen, wie eingeschränkt ihre Wahrnehmung ist und wie sehr ihr Hirn sie mit Selbsttäuschungen narrt. Damit war auch Aristoteles einer, der fremdbestimmt war vom eigenen ICH.
Das kann man weder den Philosophen noch all den Menschen davor und danach verübeln, denn sie wußten ja noch nichts von den Erkenntnissen der modernen Hirnforschung. Inzwischen könnten sie das Unrechtsprinzip aber kennen. Denn daß Hirnforscher uns so tief in unsere Denkbeule schauen können, daß Sozialphilosophen eigentlich dahinter kommen könnten, daß es uns nicht um Wohlbefinden und Macht geht, sondern nur um Wahrnehmungen, die unser Hirn positiv werten kann, weil es auch mit negativen Wahrnehmungen was anfangen kann, und bei einem Zuviel bzw. Zuwenig Macht entsteht, könnten inzwischen alle wissen.
Daß sie davon nichts wissen wollen,
ist einfach nur
blöd.