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What about Linux ?

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Tooraj

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Was hält das Forum von folgender These: die überwiegende Mehrzahl aller Computer-Viren ist für das Windows-Betriebssystem programmiert. Zu ihren Zutaten gehören die bekannten und unbekannten Sicherheitslücken im Internet-Explorer, die Windows-Registry, die bekannten System-DLL's, die Möglichkeit, VB-Script auszuführen usw.

Folglich kriegt der Kunde, der sich einen Windows-PC kauft, auch gleich ein Abo von McAfee oder Kasperky angedient.
Und wenn das so im Hintergrund läuft, dann kostet es nicht nur Geld, sondern auch Speicher und Performance.

Bei Linux scheint das anders zu sein. So weit mir bekannt ist, beschäftigen sich Linux-User nicht mit der Installation von Viren-Scannern. Die haben dann eher das Problem, Treiber für die angeschlossene Hardware (z.B. Drucker, Scanner usw. ) zu finden.
Und müssen sich damit abfinden, dass Linux bei der Gestaltung der grafischen Oberfläche nicht ganz so mit Windows oder MacOS mithalten kann.

Ein mögliches Sicherheitskonzept für den Heim-PC könnte also m.E. auch darin bestehen, dass man Linux als Zweitbetriebssystem mit VMWare unter Windows betreibt - und nur in diesem autonomen Bereich im Internet surft.

 

Pommes

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Was hält das Forum von folgender These: die überwiegende Mehrzahl aller Computer-Viren ist für das Windows-Betriebssystem programmiert. Zu ihren Zutaten gehören die bekannten und unbekannten Sicherheitslücken im Internet-Explorer, die Windows-Registry, die bekannten System-DLL's, die Möglichkeit, VB-Script auszuführen usw.

Folglich kriegt der Kunde, der sich einen Windows-PC kauft, auch gleich ein Abo von McAfee oder Kasperky angedient.
Und wenn das so im Hintergrund läuft, dann kostet es nicht nur Geld, sondern auch Speicher und Performance.

Bei Linux scheint das anders zu sein. So weit mir bekannt ist, beschäftigen sich Linux-User nicht mit der Installation von Viren-Scannern. Die haben dann eher das Problem, Treiber für die angeschlossene Hardware (z.B. Drucker, Scanner usw. ) zu finden.
Und müssen sich damit abfinden, dass Linux bei der Gestaltung der grafischen Oberfläche nicht ganz so mit Windows oder MacOS mithalten kann.

Ein mögliches Sicherheitskonzept für den Heim-PC könnte also m.E. auch darin bestehen, dass man Linux als Zweitbetriebssystem mit VMWare unter Windows betreibt - und nur in diesem autonomen Bereich im Internet surft.


Ich habe Ubuntu unter Windoof laufen, Ubuntu braucht keinen Virenscanner aber der Flashplayer läuft nicht mehr, es können also etliche Videos auf den Internetseiten nicht gesehen werden, mein Drucker läuft nicht und meine Zeichensoftware läuft natürlich auch nur unter Windows, aber man ist im Netz schneller unterwegs.
 

Piranha

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Der grosse, grundlegende Unterschied ist, dass Linux kostenlos ist, während Windows ein kommerzielles Produkt ist.
Daraus folgen mehrere Dinge:

1) Es ist den Machern von Linux völlig schnurz wie viele User sie haben, ob 10 oder 10 Mio., macht für die Macher keinen finanziellen Unterschied, ergo gibt es für Linux (wenn überhaupt) nur sehr eingeschränkten Service, die allermeisten potentiellen User, die in Linux-Foren mit Anfängerfragen kommen, bekommen als Antwort: "Geh zurück zu Windows."
2) Linux ist OpenSource und verlangt, dass ALLE Software die auf Linux läuft ebenfalls OpenSource ist, darum gibt es überhaupt KEINE kommerzielle Software für Linux, insbesondere Spiele fehlen unter Linux fast völlig, weil Spiele-Programmierer damit kein Geld verdienen können.
3) Linux bietet nur das an Funktionen und Software, was irgendein Hobbyprogrammierer irgendwo auf der Welt Luste hatte zu coden, dementsprechend ist die Qualität der Software in aller Regel um Grössenordnungen schlechter als unter Windows.
4) Aus den Gründen 1-3 ist Linux nur ein Nischenprodukt mit drastisch viel kleineren Userzahlen.
Tatsächlich ist die Anzahl der Linux-User so klein, dass es sich für die Kids, die Spass dran haben Viren zu programmieren überhaupt nicht lohnt, denn selbst WENN einer einen Virus für Linux coden und den erfolgreich verbreiten würde, wäre der Effekt minimal und damit entgegen den Interessen der Virus-Coder, denn die wollen ja vor Allem Aufmersamkeit erregen. WENN Linux beliebter würde kannst du dein letztes Hemd darauf verwetten, dass es noch ganz drastisch viel mehr Viren für Linux gäbe als es heute für Windows gibt, einfach weil OpenSource es ganz deutlich viel einfacher macht Schwachstellen zu finden.

Unterm Strich ist Linux (wie schon erwähnt) ganz praktisch zum Surfen im Web, auch als Betriebssystem für Server eignet es sich gut, aber zu viel mehr reicht es nicht, denn in JEDEM Fall erfordert Linux von den Usern einen drastisch viel höheren Lernaufwand und bietet dabei drastisch viel weniger Unterstützung.

Ich persönlich bin ja nu (bzw. war mal) Programmierer von Beruf, darum kenne ich Linux und kann auch damit umgehen, aber alleine die Tatsache, dass ausschliesslich OpenSource Software drauf läuft, was als "Beruf" undenkbar ist, weil man beim für umsonst Arbeiten keine Brötchen verdienen kann, führt dazu, dass ich Linux selbst heute als Rentner überhaupt nicht nutze.
Ich habe zwar irgendwo in den Tiefen meiner eingebauten Festplatten eine bootfähige Linux-Partition und auch eine VM mit Linux drauf, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich die zuletzt gestartet habe, 5 Jahre reicht nicht.
 

Schipanski

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Ich habe zwar irgendwo in den Tiefen meiner eingebauten Festplatten eine bootfähige Linux-Partition und auch eine VM mit Linux drauf, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich die zuletzt gestartet habe, 5 Jahre reicht nicht.

Ich will Ihren Post nicht komplett in Abrede stellen. Aber anhand dieser obigen Aussage am Ende Ihres Beitrags wurde dann auch klar, warum Sie diese Aussagen tätigen:

[...]ergo gibt es für Linux (wenn überhaupt) nur sehr eingeschränkten Service, die allermeisten potentiellen User, die in Linux-Foren mit Anfängerfragen kommen, bekommen als Antwort: "Geh zurück zu Windows."

3) Linux bietet nur das an Funktionen und Software, was irgendein Hobbyprogrammierer irgendwo auf der Welt Luste hatte zu coden, dementsprechend ist die Qualität der Software in aller Regel um Grössenordnungen schlechter als unter Windows.

Vielleicht sollten Sie sich da mal auf den neuesten Stand bringen. Gerade in Punkte Online-Hilfe gibt es mittlerweile viele Plattformen, wo auch unkundige Benutzer Fragen stellen können und wo sie dann auch geholfen werden.

Unterm Strich ist Linux (wie schon erwähnt) ganz praktisch zum Surfen im Web, auch als Betriebssystem für Server eignet es sich gut, aber zu viel mehr reicht es nicht, denn in JEDEM Fall erfordert Linux von den Usern einen drastisch viel höheren Lernaufwand und bietet dabei drastisch viel weniger Unterstützung.

Was braucht der Otto-Normal-User denn viel mehr als einen Internetbrowser, Programme um Medien abzuspielen, etwas wie "Office" und evtl. ein Malprogramm? Ich finde die Qualität bei solcher Software kann mittlerweile in vielen Fällen mit der von Microsoft mithalten, auch in Sachen Bedienfreundlichkeit. Firefox (nur ein Beispiel) gibt es auch für Linux.
Nur in punkto Treiber finden habe ich schon geflucht, was aber auch daran lag, dass es ein älterer PC war, auf den ich eine Linux Distribution aufgesetzt habe. Wenns wirklich ans eingemachte geht, also in die "Tiefen des Betriebssystems" ist Windows auch ziemlich lernaufwändig.

Ich persönlich bin ja nu (bzw. war mal) Programmierer von Beruf, darum kenne ich Linux und kann auch damit umgehen, aber alleine die Tatsache, dass ausschliesslich OpenSource Software drauf läuft, was als "Beruf" undenkbar ist, weil man beim für umsonst Arbeiten keine Brötchen verdienen kann, führt dazu, dass ich Linux selbst heute als Rentner überhaupt nicht nutze.

Meine Holde und ich sind beide in dem Bereich tätig und wir haben beide Linux-Kisten mit JDKs bzw. IDEs drauf. Windoof Rechner werden so gut wie ausschließlich ab und an zum Spielen benutzt, weil hier das Angebot tatsächlich gigantisch ist gegenüber Linux.
 
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Der grosse, grundlegende Unterschied ist, dass Linux kostenlos ist, während Windows ein kommerzielles Produkt ist. Daraus folgen mehrere Dinge: [...]

Mit dem, was du hier schreibst, machst du deinem Berufstand keine Ehre
  • Die Hilfe, die man in Webforen bekommt, ist nur durchwachsen; mal gut, mal eher schlecht. Das ist z.B. in Heimwerkerforen nicht anders als in jenen für Linux.
  • Man kann sehr wohl kommerzielle Software für Linux schreiben. SAP S/4HANA läuft z.B. unter einem Suse-Linux
  • Es gibt auch Firmen, die OpenSource-Software für Linux entwickeln. IBM z.B.
  • Die Anzahl der Linux-User dürfte seit einigen Jahren die Anzahl der Windowsbenutzer überholt haben. Smartphones die mit Android-OS laufen - und das sind einige - sind im Kern Linux-Geräte. Applegeräte und Spielekonsolen laufen ebenfalls auf Betriebssystemen aus der Unix-Familie.
  • Linux hat es nicht geschafft, das Betriebssystem der PC-Nutzer zu werden; das stimmt. Es gibt aber durchaus auch für diesen Bereich Spiele, z.B. CS-Go oder WarThunder. Auf den Handies und den Spielekonsolen sowieso. Office-Lösungen gibt es auch.
  • Die Offenheit der Software wird weithin als der bessere Ansatz zur Beseitigung von Schwachstellen angesehen.
  • Wenngleich das System m.E. tatsächlich schwerer ist: Für die meisten PC-Benutzer, die nur ihre Programme starten und nach getaner Arbeit den PC wieder ausschalten, sehe ich so gut wie keine Unterschiede
 

Schipanski

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Mit dem, was du hier schreibst, machst du deinem Berufstand keine Ehre
  • Die Hilfe, die man in Webforen bekommt, ist nur durchwachsen; mal gut, mal eher schlecht. Das ist z.B. in Heimwerkerforen nicht anders als in jenen für Linux.
  • Man kann sehr wohl kommerzielle Software für Linux schreiben. SAP S/4HANA läuft z.B. unter einem Suse-Linux
  • Es gibt auch Firmen, die OpenSource-Software für Linux entwickeln. IBM z.B.
  • Die Anzahl der Linux-User dürfte seit einigen Jahren die Anzahl der Windowsbenutzer überholt haben. Smartphones die mit Android-OS laufen - und das sind einige - sind im Kern Linux-Geräte. Applegeräte und Spielekonsolen laufen ebenfalls auf Betriebssystemen aus der Unix-Familie.
  • Linux hat es nicht geschafft, das Betriebssystem der PC-Nutzer zu werden; das stimmt. Es gibt aber durchaus auch für diesen Bereich Spiele, z.B. CS-Go oder WarThunder. Auf den Handies und den Spielekonsolen sowieso. Office-Lösungen gibt es auch.
  • Die Offenheit der Software wird weithin als der bessere Ansatz zur Beseitigung von Schwachstellen angesehen.
  • Wenngleich das System m.E. tatsächlich schwerer ist: Für die meisten PC-Benutzer, die nur ihre Programme starten und nach getaner Arbeit den PC wieder ausschalten, sehe ich so gut wie keine Unterschiede

So ist es - Top. Wobei das mit der schlechten Hilfe in Webforen kann einem auch bei Windows-Problemen passieren.
 
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Was hält das Forum von folgender These: die überwiegende Mehrzahl aller Computer-Viren ist für das Windows-Betriebssystem programmiert. Zu ihren Zutaten gehören die bekannten und unbekannten Sicherheitslücken im Internet-Explorer, die Windows-Registry, die bekannten System-DLL's, die Möglichkeit, VB-Script auszuführen usw.

Folglich kriegt der Kunde, der sich einen Windows-PC kauft, auch gleich ein Abo von McAfee oder Kasperky angedient.
Und wenn das so im Hintergrund läuft, dann kostet es nicht nur Geld, sondern auch Speicher und Performance.

Bei Linux scheint das anders zu sein. So weit mir bekannt ist, beschäftigen sich Linux-User nicht mit der Installation von Viren-Scannern. Die haben dann eher das Problem, Treiber für die angeschlossene Hardware (z.B. Drucker, Scanner usw. ) zu finden.
Und müssen sich damit abfinden, dass Linux bei der Gestaltung der grafischen Oberfläche nicht ganz so mit Windows oder MacOS mithalten kann.

Ein mögliches Sicherheitskonzept für den Heim-PC könnte also m.E. auch darin bestehen, dass man Linux als Zweitbetriebssystem mit VMWare unter Windows betreibt - und nur in diesem autonomen Bereich im Internet surft.


Ich hab mir eine Linux/Ubuntu-Partition eingerichtet und komme ehrlich gesagt nicht wirklich zurecht damit. Ich verwende unter Windows den Comodo-Virenschutz:

http://www.chip.de/downloads/Comodo-Internet-Security_28397713.html
 

Piranha

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Die Anzahl der Linux-User dürfte seit einigen Jahren die Anzahl der Windowsbenutzer überholt haben.

Was fürn Ding?
Dir ist aber schon klar, dass solche Zahlen öffentlich verfügbar und damit überprüfbar sind, oder?

https://de.statista.com/statistik/d...genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/

Weltweit erreicht die Anzahl ALLER Nicht-Windows-Systeme, also MaxOSX, iOS, Android und Linux ZUSAMMEN (ohne Smartphones) 21,75%.
Dass Linux Windows überholt, werden wir zu unseren Lebzeiten nicht mehr erleben.
 

Spökes

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Windows ist schon noch Marktführer. Dieses Linux 18.2 arbeitet aber durchaus zufriedenstellend, also es ist stabil und eher leicht zu bedienen. Da wenig zu reparieren ist bedarf es auch nur weniger System-Grundkenntnisse. Interessant ist die Anwendungsverwaltung, die einem über 60 000 Programme bietet. Die lassen sich natürlich nur nutzen wenn man weiß was man will. Ansonsten bekommt man von der Ton- und Bildbearbeitung bis hin zum Büro mit Weberstellung, umfassendes Schreibprogramm und was es alles so gibt einiges ans Laufen. Wegen der Sicherheit habe ich mir noch nie trübe Gedanken machen müssen denn wenn ich eines nicht gefunden habe ist es ein Virenscanner für Linux. Das ist wohl systembedingt. Da lässt sich nicht so ohne weiteres etwas einnisten. Sagt man jedenfalls. Das Programm ist glatt eine Spende wert.
 
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Was hält das Forum von folgender These: die überwiegende Mehrzahl aller Computer-Viren ist für das Windows-Betriebssystem programmiert. Zu ihren Zutaten gehören die bekannten und unbekannten Sicherheitslücken im Internet-Explorer, die Windows-Registry, die bekannten System-DLL's, die Möglichkeit, VB-Script auszuführen usw.

Folglich kriegt der Kunde, der sich einen Windows-PC kauft, auch gleich ein Abo von McAfee oder Kasperky angedient.
Und wenn das so im Hintergrund läuft, dann kostet es nicht nur Geld, sondern auch Speicher und Performance.

Bei Linux scheint das anders zu sein. So weit mir bekannt ist, beschäftigen sich Linux-User nicht mit der Installation von Viren-Scannern. Die haben dann eher das Problem, Treiber für die angeschlossene Hardware (z.B. Drucker, Scanner usw. ) zu finden.
Und müssen sich damit abfinden, dass Linux bei der Gestaltung der grafischen Oberfläche nicht ganz so mit Windows oder MacOS mithalten kann.

Ein mögliches Sicherheitskonzept für den Heim-PC könnte also m.E. auch darin bestehen, dass man Linux als Zweitbetriebssystem mit VMWare unter Windows betreibt - und nur in diesem autonomen Bereich im Internet surft.



Die meisten Leute wollen doch den Rechner einschalten, das Programm anklicken und loslegen. Linux kann viel, es geht fast alles, aber: Linux geht noch an dem normalen Nutzer vorbei.
 
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Was fürn Ding? Dir ist aber schon klar, dass solche Zahlen öffentlich verfügbar und damit überprüfbar sind, oder?
https://de.statista.com/statistik/d...genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/
Weltweit erreicht die Anzahl ALLER Nicht-Windows-Systeme, also MaxOSX, iOS, Android und Linux ZUSAMMEN (ohne Smartphones) 21,75%.
Dass Linux Windows überholt, werden wir zu unseren Lebzeiten nicht mehr erleben.
Die Smartphones, die in der Statistik fehlen, laufen aber mit -ux und nicht mit Windows. Von Android hat es 2 Milliarden Geräte weltweit. Dazu kommen dann noch die Geräte von Apple; das dürften ein paar Hundertmillion sein. Wir werden es nicht mehr erleben, wie Linux Win überholt? Wir haben es schon erlebt.
 

Piranha

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Die Smartphones, die in der Statistik fehlen, .....

..... fehlen da, weil es keinerlei Sinn macht die Nutzung eines OS statistisch zu erfassen, auf das der User keinen Einfluss hat.
Genausowenig Sinn macht z.B. eine Statistik darüber, welche Marke die Airbags in Autos haben, weil es NICHTS darüber aussagt, welche Airbags die Autofahrer bevorzugen würden, sondern lediglich darüber, welcher Hersteller den Autokonzernen die günstigsten Preise macht.
 
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Eisbaerin

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Ich habe Ubuntu unter Windoof laufen, Ubuntu braucht keinen Virenscanner aber der Flashplayer läuft nicht mehr, es können also etliche Videos auf den Internetseiten nicht gesehen werden, mein Drucker läuft nicht und meine Zeichensoftware läuft natürlich auch nur unter Windows, aber man ist im Netz schneller unterwegs.

ubuntu hat eigene player, da müßten die videos laufen ;)

ubuntu ist auch stabiler und fehlermeldungen eher selten :D
 

Eisbaerin

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Der grosse, grundlegende Unterschied ist, dass Linux kostenlos ist, während Windows ein kommerzielles Produkt ist.
Daraus folgen mehrere Dinge:

1) Es ist den Machern von Linux völlig schnurz wie viele User sie haben, ob 10 oder 10 Mio., macht für die Macher keinen finanziellen Unterschied, ergo gibt es für Linux (wenn überhaupt) nur sehr eingeschränkten Service, die allermeisten potentiellen User, die in Linux-Foren mit Anfängerfragen kommen, bekommen als Antwort: "Geh zurück zu Windows."

völliger blödsinn. das wird da nie gesagt :nono:

2) Linux ist OpenSource und verlangt, dass ALLE Software die auf Linux läuft ebenfalls OpenSource ist, darum gibt es überhaupt KEINE kommerzielle Software für Linux, insbesondere Spiele fehlen unter Linux fast völlig, weil Spiele-Programmierer damit kein Geld verdienen können.

stimmt auch nicht. es gibt durchaus portale auf denen man spiele für linux kaufen kann.
so einige spiele die im handel sind laufen auch auf linux :D

3) Linux bietet nur das an Funktionen und Software, was irgendein Hobbyprogrammierer irgendwo auf der Welt Luste hatte zu coden, dementsprechend ist die Qualität der Software in aller Regel um Grössenordnungen schlechter als unter Windows.

die meinung stammt aus welchem zauberhut ? :giggle:

4) Aus den Gründen 1-3 ist Linux nur ein Nischenprodukt mit drastisch viel kleineren Userzahlen.
Tatsächlich ist die Anzahl der Linux-User so klein, dass es sich für die Kids, die Spass dran haben Viren zu programmieren überhaupt nicht lohnt, denn selbst WENN einer einen Virus für Linux coden und den erfolgreich verbreiten würde, wäre der Effekt minimal und damit entgegen den Interessen der Virus-Coder, denn die wollen ja vor Allem Aufmersamkeit erregen. WENN Linux beliebter würde kannst du dein letztes Hemd darauf verwetten, dass es noch ganz drastisch viel mehr Viren für Linux gäbe als es heute für Windows gibt, einfach weil OpenSource es ganz deutlich viel einfacher macht Schwachstellen zu finden.

nur teilweise richtig. stimmt, die meisten kleben an ihren windoof versionen. das ist auch gut so, habe nichts dagegen :giggle:
der unterschied besteht aber wohl eher darin das bei windoof tür und tor offen stehen und man mit updates und viren/firewall-programmen alles schließen muss. bei linux sind die türen schon dicht ;)

Unterm Strich ist Linux (wie schon erwähnt) ganz praktisch zum Surfen im Web, auch als Betriebssystem für Server eignet es sich gut, aber zu viel mehr reicht es nicht, denn in JEDEM Fall erfordert Linux von den Usern einen drastisch viel höheren Lernaufwand und bietet dabei drastisch viel weniger Unterstützung.

der lernaufwand ist viel kleiner als vielleicht von nichtusern gedacht ;)

Ich persönlich bin ja nu (bzw. war mal) Programmierer von Beruf, darum kenne ich Linux und kann auch damit umgehen, aber alleine die Tatsache, dass ausschliesslich OpenSource Software drauf läuft, was als "Beruf" undenkbar ist, weil man beim für umsonst Arbeiten keine Brötchen verdienen kann, führt dazu, dass ich Linux selbst heute als Rentner überhaupt nicht nutze.
Ich habe zwar irgendwo in den Tiefen meiner eingebauten Festplatten eine bootfähige Linux-Partition und auch eine VM mit Linux drauf, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich die zuletzt gestartet habe, 5 Jahre reicht nicht.

bei dem job solltest du wissen, in 5 jahren ist kaum mehr was wie es vorher war ;)
 

Eisbaerin

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Was fürn Ding?
Dir ist aber schon klar, dass solche Zahlen öffentlich verfügbar und damit überprüfbar sind, oder?

https://de.statista.com/statistik/d...genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/

Weltweit erreicht die Anzahl ALLER Nicht-Windows-Systeme, also MaxOSX, iOS, Android und Linux ZUSAMMEN (ohne Smartphones) 21,75%.
Dass Linux Windows überholt, werden wir zu unseren Lebzeiten nicht mehr erleben.

na das hoffe ich doch, um so länger haben alle linuxuser ruhe vor den spinnerten :giggle:
 

Eisbaerin

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Windows ist schon noch Marktführer. Dieses Linux 18.2 arbeitet aber durchaus zufriedenstellend, also es ist stabil und eher leicht zu bedienen. Da wenig zu reparieren ist bedarf es auch nur weniger System-Grundkenntnisse. Interessant ist die Anwendungsverwaltung, die einem über 60 000 Programme bietet. Die lassen sich natürlich nur nutzen wenn man weiß was man will. Ansonsten bekommt man von der Ton- und Bildbearbeitung bis hin zum Büro mit Weberstellung, umfassendes Schreibprogramm und was es alles so gibt einiges ans Laufen. Wegen der Sicherheit habe ich mir noch nie trübe Gedanken machen müssen denn wenn ich eines nicht gefunden habe ist es ein Virenscanner für Linux. Das ist wohl systembedingt. Da lässt sich nicht so ohne weiteres etwas einnisten. Sagt man jedenfalls. Das Programm ist glatt eine Spende wert.

das einnisten ist schwerer, aber nicht unmöglich.
bei systemverändernden updates und installation von programmen muss grundsätzlich ein pw eingegeben werden. ohne pw keine änderung. es könnte natürlich passieren das man unwissend ..........., ist aber äußerst, wirklich äußerst selten.
 

Eisbaerin

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Die meisten Leute wollen doch den Rechner einschalten, das Programm anklicken und loslegen. Linux kann viel, es geht fast alles, aber: Linux geht noch an dem normalen Nutzer vorbei.

richtig. vor allem wollen die user nicht mit ständig neuen fehlermeldungen erfreut werden und "systempflege" betreiben müssen. :coffee:
 

Eisbaerin

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..... fehlen da, weil es keinerlei Sinn macht die Nutzung eines OS statistisch zu erfassen, auf das der User keinen Einfluss hat.
Genausowenig Sinn macht z.B. eine Statistik darüber, welche Marke die Airbags in Autos haben, weil es NICHTS darüber aussagt, welche Airbags die Autofahrer bevorzugen würden, sondern lediglich darüber, welcher Hersteller den Autokonzernen die günstigsten Preise macht.

gibt es keine handys mehr mit windoof drauf ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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