Beschönigen? Lügen!
Leider beschönigen die Medien in allen Angelegenheiten, die Einwanderung betreffen, nicht nur, sondern sie lügen oft, was das Zeug hält.
Als anschauliches Beispiel kann man die kürzliche Initiative der CSU zur Armutseinwanderung nennen. Die CSU schlug dabei eine Reihe von Maßnahmen vor, um unschöne Begleiterscheinungen der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit zu verhindern, nämlich eine Armutsimmigration von Personen, die eine Arbeitsaufnahme hierzulande nicht ins Auge fassen, sondern es darauf abzielen, aus den Sozialhilfesystemen zu leben. Die von der CSU vorgeschlagenen Maßnahmen: eine generelle Aussetzung des Bezuges von Sozialleistungen für die ersten drei Monate des Aufenthaltes in Deutschland, sowie eine Verhängung von Wiedereinreisesperren, wenn die Einreise mit gefälschten Dokumenten erfolgte oder Sozialleistungsbetrug nachgewiesen wurde. Diese Maßnahmen wurden kurz und knackig zusammengefasst im Satz: "Wer betrügt, der fliegt".
Es ist klar, daß ein solches, für einen "normalen" Deutschen ganz harmlose, nachvollziehbare, und vernünftige Geschehen von unseren Medien, die sich dem Nationalmasochismus verschrieben haben (d.h. der beschönigenden Berichterstattung zu Lasten der Deutschen und zum Vorteil von Ausländern), nicht toleriert werden kann, ohne es mit den üblichen lügnerischen Behauptungen zu verhetzen. Diese sind:
1. Völlig wahrheitswidrig wird jetzt ständig behauptet, die CSU habe durch ihre Initiative gezeigt, sie wolle keine Einwanderung aus Rumänien oder Bulgarien. Die CSU will keine Armutsimmigration, die die Sozialsysteme belastet, und der Bürger will sie auch nicht... aber daß die CSU die Einwanderung von qualifizierten, arbeitswilligen Personen, die hier einen Arbeitsplatz finden, von egal woher ablehnt, kann man keinem einzigen Satz der Initiative entnehmen... es ist ganz einfach eine der gängigen Lügen der Medien, eine generelle Ausländerfeindlichkeit postwendend jenen unterzuschieben, die einzelne Teilaspekte kritisch sehen und Maßnahmen zur Behebung der kritischen Probleme vorschlagen.
2. Es wird behauptet, die CSU würde die rumänischen und bulgarischen Einwanderer unter "Generalverdacht" stellen. Das ist eine völlig absurde Behauptung und eine freche Unterstellung. Die CSU hat keine Aussage zum Umfang des Problems gemacht, die einzige, allerdings sehr bestimmt ausgesprochene Quantifizierung ist, daß es das Problem nicht "überhaupt nicht" gibt. Der "Generalverdacht" ist also herbeifantasiert, ja herbeigelogen.
Wenn der Gesetzgeber Gesetze schafft, die das unter Strafe stellen von Bankräubern regelt, wäre es ausgemachter Blödsinn, den Gesetzgeber zu beschuldigen, er stellte damit jeden Bürger unter den "Generalverdacht", ein Bankräuber zu sein. Einen genau solchen hanebüchenen Blödsinn kolportieren aber jetzt unsere Medien breit gestreut. Gesetze zu machen, die das Überfallen von Banken behandeln, macht sogar dann Sinn, wenn noch kein einziger Bankräuber gezählt wurde... ihre Existenz schreckt möglicherweise die Menschen ab, eine Bank zu überfallen... und sollte es dann doch mal einen geben, hat man schon die entsprechenden Regelungen, wie zu verfahren ist.
3. In den meisten Medienberichten zur CSU-Initiative wird der Eindruck erweckt, als gäbe es die von der CSU angesprochenen Fälle gar nicht. Die Medien konstruieren also hier eine Art "umgekehrten Generalverdacht"... es ist die von den Medien wieder und wieder ausgegebene Parole, daß nicht ALLE rumänischen und bulgarischen Einwanderer ein Problem darstellten, was völlig an der Wahrheit vorbei als Behauptung der CSU hingestellt wird, sondern praktisch keiner. Dazu lügt man jetzt mit Statistik.
Unsere Medien bilden sich sonst üblicherweise etwas darauf ein, "kritisch" zu sein, d.h. von ihnen verwendetes Material "kritisch zu hinterfragen". Geschönte Statistiken im Zusammenhang mit Einwanderung werden aber nicht im Mindesten hinterfragt, und Statistiken, die nicht geschönt sind, aber nur Teilbereiche abdecken, werden zur Beschreibung des Gesamten umdeklariert, wenn sie passen... werden also nicht nur nicht hinterfragt, sondern fahrlässig und wahrheitswidrig eingesetzt.
So ist z.B. gar nicht statistisch bekannt, welcher Anteil der Einwanderer aus Rumänien und Bulgarien eine Berufsausbildung hat, da nicht alle Einwanderer sich bei der Bundesanstalt für Arbeit melden. Die Mitglieder von Bettlerbanden z.B. melden sich in der Regel nicht als arbeitssuchend beim Arbeitsamt. Dennoch wird eine Statistik, die also nur eine Untermenge aller Einwanderer enthält, nämlich die der bei der BfA gezählten, hergenommen, um medial verbreitet zu konstatieren: "Die überwiegende Mehrheit der Einwanderer aus R/B ist gut ausgebildet und am Arbeitsmarkt gefragt".
Die BfA teilte aber lediglich folgendes über die ihnen bisher bekannten Einwanderer aus R/B mit: 25% haben eine akademische Berufsausbildung, 40% eine nicht-akademische Berufsausbildung, und die restlichen 35% gar keine Berufsausbildung. Hier wird also zunächst die Annahme gemacht, auch die 40% Nichtakademiker hätten eine am Arbeitsmarkt gefragte und auch gute Ausbildung, was nicht mehr als eine Annahme ist, die man eigentlich kritisch hinterfragen müsste... was aber unsere sonst ach so kritisch sich wähnenden Medien gar nicht wollen. Der Eindruck, der mit den momentan ständig zu hörenden Aussagen wie "Die Einwanderer aus R/B sind ganz überwiegend gut ausgebildet" geweckt werden soll, ist ein ganz anderer als der, den man aufgrund des statistischen Materials haben muß, das konstatiert, daß mehr als 35%, und zwar vermutlich weit mehr als 35% ALLER Einwanderer von dort gar keine Berufsausbildung haben... in diesem Punkt belügen die Medien den Bürger also ebenfalls andauernd.
Auch die Behauptung, daß die Arbeitslosigkeit der Rumänen und Bulgaren weit geringer sei als die der anderen Ausländer, wirft lediglich eine Nebelkerze, die irgendwie "beruhigen" soll. Die Arbeitslosenquote aller Ausländer aus allen Ländern zusammengenommen ist so exorbitant hoch, daß es relativ einfach ist, unter dieser Quote zu bleiben. Unerwähnt bleibt, daß die Arbeitslosenquote von Migranten aus Rumänien und Bulgarien jedenfalls nicht unbeträchtlich HÖHER ist als die Arbeitslosenquote der Nichtausländer (Deutsche und eingedeutschte Migranten), denn den beabsichtigten Abwiegelungseindruck könnte man hiermit nicht erzielen.
Es wäre eigentlich normal, daß die Presse eines Landes in ihrer Berichterstattung eine gewisse Voreingenommenheit ZUGUNSTEN der einheimischen Bevölkerung und ihrer Interessen hat, mindestens aber neutral und gerecht berichtet. In D (und wie es aussieht, auch in GB) ist es aber ganz anders, in ganz außergewöhnlichem Maße werden einzelne Sachverhalte, die zugunsten des Einheimischen oder zuungunsten des Einwanderers sprechen, unter den Teppich gekehrt, und deren Äußerung durch andere wie oben an einem Beispiel beschrieben lautstark verunglimpft, wobei man vor lügnerischen Behauptungen nicht zurückschreckt... und einzelne Sachverhalte, die zuungunsten des Einheimischen und zugunsten des Einwanderers sprechen, herausgestrichen, auf ein Podest gehoben, und als "exemplarisch" und "allgemein der Fall" dargestellt... Das alles ist für einen intelligenten mündigen Bürger kaum mehr auszuhalten und, mit Verlaub, wirklich inzwischen zum Kotzen.