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Weiterer Rivale von Angela erledigt .

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Schon mal aufgefallen, das mit Schäuble ein weiterer Rivale von Angela erledigt worden ist?

Und so werden im politischen Berlin bereits Gespräche geführt, wer denn die CDU als neuer Vorsitzender am besten führen und ihr wieder ein Profil bescheren könnte. Am beliebtesten unter Mitgliedern wie Mandatsträgern wäre Wolfgang Schäuble. Da der aber als designierter Bundestagspräsident in eine überparteiliche Sphäre entschwindet (ein geschickter machtpolitischer Zug von Merkel, die damit einen latenten Konkurrenten neutralisiert hat), kommt er dafür nicht mehr infrage.Angela Merkel weiß, dass es in ihrer Partei rumort, dass der Ämter-Trennungswunsch kursiert und wächst. Sie wird versuchen, den Druck durch einen neuen, konservativeren Generalsekretär zu dämpfen. Sollte sie aber in der V-Frage freiwillig nachgeben, dann wäre das ein sicheres Indiz dafür, dass ihre Amtszeit herbstelt. Sie hat mal , so weit ich mich erinnere, bei der Buchvorstellung einer Schröder-Biografie einmal im Beisein ihres Vorgängers erklärt, dass sie dessen Schritt, den Parteivorsitz als Kanzler abgegeben zu haben, als dessen größten Fehler angesehen und nie verstanden habe. Sie würde es also als den Anfang ihres politischen Endes betrachten. Genau das aber reizt zugleich die Merkelgegner in der eigenen Partei an der V-Frage.
 

gert friedrich

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Schon mal aufgefallen, das mit Schäuble ein weiterer Rivale von Angela erledigt worden ist?

Und so werden im politischen Berlin bereits Gespräche geführt, wer denn die CDU als neuer Vorsitzender am besten führen und ihr wieder ein Profil bescheren könnte. Am beliebtesten unter Mitgliedern wie Mandatsträgern wäre Wolfgang Schäuble. Da der aber als designierter Bundestagspräsident in eine überparteiliche Sphäre entschwindet (ein geschickter machtpolitischer Zug von Merkel, die damit einen latenten Konkurrenten neutralisiert hat), kommt er dafür nicht mehr infrage.Angela Merkel weiß, dass es in ihrer Partei rumort, dass der Ämter-Trennungswunsch kursiert und wächst. Sie wird versuchen, den Druck durch einen neuen, konservativeren Generalsekretär zu dämpfen. Sollte sie aber in der V-Frage freiwillig nachgeben, dann wäre das ein sicheres Indiz dafür, dass ihre Amtszeit herbstelt. Sie hat mal , so weit ich mich erinnere, bei der Buchvorstellung einer Schröder-Biografie einmal im Beisein ihres Vorgängers erklärt, dass sie dessen Schritt, den Parteivorsitz als Kanzler abgegeben zu haben, als dessen größten Fehler angesehen und nie verstanden habe. Sie würde es also als den Anfang ihres politischen Endes betrachten. Genau das aber reizt zugleich die Merkelgegner in der eigenen Partei an der V-Frage.

Der hessische Ministerpräsident Bouffier sitzt auch schon in Lauerstellung...
 
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Die 4. Amtszeit von Frau Merkel wird wohl wie die ihres Vor-Vorgängers Helmut Kohl von 1994-98 werden. Es liegt eine bleierne Grundstimmung über dem Land. Keine Bundesratsmehrheit mehr, jeglicher Veränderungswillen wird von den übermächtigen Beharrungskräften schon im Keim erstickt. Es wäre besser, Frau Merkel geht jetzt von selbst als in vier Jahren (oder weniger) vom Hof gejagt zu werden. Aber sie hält sich wohl selbst mittlerweile für zu wichtig, genau wie damals Honecker ...
 

gert friedrich

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Die 4. Amtszeit von Frau Merkel wird wohl wie die ihres Vor-Vorgängers Helmut Kohl von 1994-98 werden. Es liegt eine bleierne Grundstimmung über dem Land. Keine Bundesratsmehrheit mehr, jeglicher Veränderungswillen wird von den übermächtigen Beharrungskräften schon im Keim erstickt. Es wäre besser, Frau Merkel geht jetzt von selbst als in vier Jahren (oder weniger) vom Hof gejagt zu werden. Aber sie hält sich wohl selbst mittlerweile für zu wichtig, genau wie damals Honecker ...

Dann muss wohl jemand gewaltig nachhelfen...
 

New York

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Die 4. Amtszeit von Frau Merkel wird wohl wie die ihres Vor-Vorgängers Helmut Kohl von 1994-98 werden. Es liegt eine bleierne Grundstimmung über dem Land. Keine Bundesratsmehrheit mehr, jeglicher Veränderungswillen wird von den übermächtigen Beharrungskräften schon im Keim erstickt. Es wäre besser, Frau Merkel geht jetzt von selbst als in vier Jahren (oder weniger) vom Hof gejagt zu werden. Aber sie hält sich wohl selbst mittlerweile für zu wichtig, genau wie damals Honecker ...

Die Union denkt eben strategisch klüger als deine grünen und roten Genossen. Merkel bleibt noch zwei oder vermutlich vier Jahre und dann kommt ein Jüngerer, z. B. Guttenberg von Außen und sichert wieder auf vier bis acht Jahre eine mitte-rechts Regierung. Vom Fehler bei Kohl hat man gelernt, dass man grobfahrlässig das Ruder den Kassenplünderer übergibt.

BG, New York
 
OP
pzjgkp200
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Der hessische Ministerpräsident Bouffier sitzt auch schon in Lauerstellung...

Moin!

Bouffier sitzt auch schon in Lauerstellung.

Bouffier spricht wie Altmeier. Total abgehoben und weltfremd, weit weg vom Bürger und seiner Welt schwafelt er seine Partei Vokabeln herunter. Wobei selbst Gabriel erkannt hat, dass Merkel mit ihrer Politik die AfD erst stark gemacht hat. Aber genau so hat die SPD mit Schröders Politik die Linke geboren. Und beide Parteien und deren Partei Soldaten verleugnen diese Wahrheit schamlos. Ich freue mich, dass sich diese Parteien, die Linke und die AfD gegründet haben. Denn somit bekommt die demokratische Politik wieder mehr Schwung, und kommt aus dem etablierten Einheitsbrei der alten Blockparteien wieder raus. Das ist gut für das Land.
 
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Dann muss wohl jemand gewaltig nachhelfen...

Sollte Merkel tatsächlich noch mal für 4 Jahre in den Ring steigen, sage ich ihr eine sehr unbequeme Zeit vorraus, der sie nicht gewachsen sein wird, da sie bereits zuviele Gegner hat, welche sie sich internat. durch ihre Sturheit selbst gemacht hat. Sie ist bereits sehr geschwächt, kann jedoch noch viel Schaden verursachen, sollte man sie weiterhin gewähren lassen!
Die innereurop. Situation sagt mir jedoch, dass der gesunde Menschenverstand kurz vor dem Sieg ist und nicht nur sie von der Bühne verschwindet - wie auch immer...
 

Debitist

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Sollte Merkel tatsächlich noch mal für 4 Jahre in den Ring steigen, sage ich ihr eine sehr unbequeme Zeit vorraus, der sie nicht gewachsen sein wird, da sie bereits zuviele Gegner hat, welche sie sich internat. durch ihre Sturheit selbst gemacht hat. Sie ist bereits sehr geschwächt, kann jedoch noch viel Schaden verursachen, sollte man sie weiterhin gewähren lassen!
Die innereurop. Situation sagt mir jedoch, dass der gesunde Menschenverstand kurz vor dem Sieg ist und nicht nur sie von der Bühne verschwindet - wie auch immer...

Ist doch alles schon entschieden.

Falls Du es noch nicht weißt, in ein paar Tagen kannst Du den Hintergrund in der Bild nachlesen.


LG
Debitist
 

Debitist

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Dann muss wohl jemand gewaltig nachhelfen...

Nö, die sind schlauer.

Während Du noch über den Ursachen marterst, sind Andere schon weiter.


Die haben den Grundstein schon gelegt.

Und Du wunderst Dich über die Wirkungen.


LG
Debitist
 

Zentrifug'

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Merkel ist sehr beliebt, oder wie sonst ist es möglich, dass jemand wieder und wieder und wieder GEWÄHLT wird.
 

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So mächtig, wie Angela Merkel bis zur Bundestagswahl war, wird sie nie mehr sein. Sie hat die AfD gross gemacht und die CSU klein.
(....)
Es war schon Seehofer selber, der die CSU klein machte, in dem er sich selbst klein machte, vor der Großen Führerin, kuschte, wieder und wieder. Und das mag sogar das bayerische CSU-Stimmvieh nicht so gern.
 

denmarkisbetter

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Es war schon Seehofer selber, der die CSU klein machte, in dem er sich selbst klein machte, vor der Großen Führerin, kuschte, wieder und wieder. Und das mag sogar das bayerische CSU-Stimmvieh nicht so gern.

NIcht nur das. Er kann abschieben.Er kann Sachleistungen ausgeben. Ohne Merkel.

Jetzt gucken die Leute nach Österreich und er steht nackt da.

Solche Artikel wie in der NZZ wären in der deutschen Einheitspresse undenkbar.
 

Heli

Fragensteller...
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Merkel ist sehr beliebt, oder wie sonst ist es möglich, dass jemand wieder und wieder und wieder GEWÄHLT wird.

Ich glaube dass die Wiederwahl weniger ihrer Beliebtheit geschuldet ist, sondern vielmehr der Tatsache dass es keine wirkliche (personelle) Alternative zu ihr gab. Und dem Großteil des dt. Wählers das durchaus bewusst war...

Wie heisst es doch so schön, bei einer Wahl geht es (meist) darum das kleinere Übel zu wählen... Obwohl in dem Falle war es ein großes Übel...:(
 
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BG, New York

An die triumphale Rückkehr des Baron von Mogel glauben auch nur noch ein paar Hardcore-Fanboys ...
Achja, zum Thema "Kassenplünderung" ein kleines Bildchen

Anhang anzeigen 5224

Schuldenstand beim Amtsantritt von Frau Merkel: knapp 1,5 Billionen EURO, Stand heute: ca. 2 Billionen EURO. Macht knapp 50 Mrd. EURO Steigerung für jedes Amtsjahr Merkels. Respekt!

 
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Zentrifug'

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Wie heisst es doch so schön, bei einer Wahl geht es (meist) darum das kleinere Übel zu wählen... Obwohl in dem Falle war es ein großes Übel...:(
Wer das "Kleinere Übel" wählt, bekommt (verdientermaßen) ein kleines Übel u n d das ganz große Übel obendrauf. Ob "der Wähler" aus dieser Regel jedoch jemals lernt, ist sehr fraglich. Vermutlich masochistisch veranlagt. Kann man nix machen.
 
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Die NZZ zum Thema meint folgendes:

Merkel muss ihre Nachfolge regeln

So mächtig, wie Angela Merkel bis zur Bundestagswahl war, wird sie nie mehr sein. Sie hat die AfD gross gemacht und die CSU klein.

https://www.nzz.ch/meinung/merkel-muss-ihre-nachfolge-regeln-ld.1323100

Merkel macht niemanden gross oder klein.
Da will uns die Gefälligkeitspresse was einreden.
Vor den anstehenden Problemen haben die Altparteien versagt - und Merkel schwimmt lediglich auf der Welle der Versager als das vermeintlich kleinere Übel in der Sicht IHRER Wähler - und das sind nicht mehr all zuviele.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Schon mal aufgefallen, das mit Schäuble ein weiterer Rivale von Angela erledigt worden ist?

Und so werden im politischen Berlin bereits Gespräche geführt, wer denn die CDU als neuer Vorsitzender am besten führen und ihr wieder ein Profil bescheren könnte. Am beliebtesten unter Mitgliedern wie Mandatsträgern wäre Wolfgang Schäuble. Da der aber als designierter Bundestagspräsident in eine überparteiliche Sphäre entschwindet (ein geschickter machtpolitischer Zug von Merkel, die damit einen latenten Konkurrenten neutralisiert hat), kommt er dafür nicht mehr infrage.Angela Merkel weiß, dass es in ihrer Partei rumort, dass der Ämter-Trennungswunsch kursiert und wächst. Sie wird versuchen, den Druck durch einen neuen, konservativeren Generalsekretär zu dämpfen. Sollte sie aber in der V-Frage freiwillig nachgeben, dann wäre das ein sicheres Indiz dafür, dass ihre Amtszeit herbstelt. Sie hat mal , so weit ich mich erinnere, bei der Buchvorstellung einer Schröder-Biografie einmal im Beisein ihres Vorgängers erklärt, dass sie dessen Schritt, den Parteivorsitz als Kanzler abgegeben zu haben, als dessen größten Fehler angesehen und nie verstanden habe. Sie würde es also als den Anfang ihres politischen Endes betrachten. Genau das aber reizt zugleich die Merkelgegner in der eigenen Partei an der V-Frage.

Schäuble war schon lange kein Rivale mehr.
Für eine Kanzlerschaft ist er mit 75 einfach zu alt und im Endeffekt hatte sich seine Chance auf dieses Amt bereits mit dem Ende der Kohl Ära erledigt. Ihn zum Bundestagspräsidenten zu machen ist viel mehr eine Entscheidung für eine mögliche Union-Grün-Gelb Koalition, weil weder FDP noch Grüne gut mit Schäuble können, es war aber mit Sicherheit keine Aktion zur Sicherung von Merkels Position.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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