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Was Wessies von Ostdeutschen trennt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

gert friedrich

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Dann hätte man sich immer noch zusammenschließen können, aber die Einheit kam zu früh ...

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben...Honecker wurde bestraft...und mußte zudem mit seiner "geliebten" Margot die letzten Jahre erleiden.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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Warum gab es denn beispielsweise Anno 1989 die erste friedliche Revolution auf deutschem Boden?

Daß alles friedlich blieb ,lag hauptsächlich an der Schwäche des MfS, das von der Sowjetunion keine Rückendeckung erhielt.Die Schweine vom MfS hätten liebend gerne geschossen.
 

Humanist62

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Daß alles friedlich blieb ,lag hauptsächlich an der Schwäche des MfS, das von der Sowjetunion keine Rückendeckung erhielt.Die Schweine vom MfS hätten liebend gerne geschossen.

Es gab auch Verweigerungshaltungen zum schießen von ganzen Kompanien.
Aber sowas wird ja gerne unter den Tisch gekehrt.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Eine neutrale DDR wäre das Beste gewesen.
Für wen oder was?
Trotz aller Fehler, die bei der Vereinigung gemacht worden sind:
Dann wäre die wirtschaftliche Situation noch katastrophaler, als so schon,
der "Ostblock" wäre als Partner weg gewesen, und "der Westen" nicht hinzugekommen.
Die osteuropäischen Staaten wären trotzdem in die EU und NATO gestrebt,
die Abwanderung junger Leute wäre weitergegangen und hätte sich noch stärker intensiviert,
aber es wäre kein Geld aus dem Westen und von der EU geflossen,
Leipzig und andere Städte wären noch weiter verfallen, als sie 1989 aussahen.

Was glaubst du, wie viele Einwohner es noch gäbe? - 10 oder 8 oder unter 7 Millionen und überaltert?
Vielleicht würden noch Trabbies gebaut, aber weder nach Westen, noch in den Osten verkauft.

... was geblieben wäre? - der "Jammerossi"!
 

schelm65

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Für wen oder was?
Trotz aller Fehler, die bei der Vereinigung gemacht worden sind:
Dann wäre die wirtschaftliche Situation noch katastrophaler, als so schon,
der "Ostblock" wäre als Partner weg gewesen, und "der Westen" nicht hinzugekommen.
Die osteuropäischen Staaten wären trotzdem in die EU und NATO gestrebt,
die Abwanderung junger Leute wäre weitergegangen und hätte sich noch stärker intensiviert,
aber es wäre kein Geld aus dem Westen und von der EU geflossen,
Leipzig und andere Städte wären noch weiter verfallen, als sie 1989 aussahen.

Was glaubst du, wie viele Einwohner es noch gäbe? - 10 oder 8 oder unter 7 Millionen und überaltert?
Vielleicht würden noch Trabbies gebaut, aber weder nach Westen, noch in den Osten verkauft.

... was geblieben wäre? - der "Jammerossi"!

Der Ostblock wäre als Handelspartner natürlich nicht weggefallen, ohne eine gemeinsame Wirtschafts - und Währungsunion. Der Ostblock entfiel, weil er nicht in D - Mark zahlen konnte. Ist aber müßig darüber zu spekulieren, ob eine Sonderwirtschaftszone Ost funktioniert hätte, mit einem langsamen Hineinwachsen in den westlichen Markt. Politisch wäre das vermutlich an der nicht mehr vorhandenen innerdeutschen Grenze gescheitert. Die ostdeutsche Losung " Kommt die D - Mark nicht zu mir, geh ich zu ihr " durfte durchaus als ernst gemeint verstanden werden.
 

Humanist62

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Für wen oder was?
Trotz aller Fehler, die bei der Vereinigung gemacht worden sind:
Dann wäre die wirtschaftliche Situation noch katastrophaler, als so schon,
der "Ostblock" wäre als Partner weg gewesen, und "der Westen" nicht hinzugekommen.
Die osteuropäischen Staaten wären trotzdem in die EU und NATO gestrebt,
die Abwanderung junger Leute wäre weitergegangen und hätte sich noch stärker intensiviert,
aber es wäre kein Geld aus dem Westen und von der EU geflossen,
Leipzig und andere Städte wären noch weiter verfallen, als sie 1989 aussahen.

Was glaubst du, wie viele Einwohner es noch gäbe? - 10 oder 8 oder unter 7 Millionen und überaltert?
Vielleicht würden noch Trabbies gebaut, aber weder nach Westen, noch in den Osten verkauft.

... was geblieben wäre? - der "Jammerossi"!

"Perestroika" und "Glasnost" kamen viel zu spät und darum war der gesamte Osten nicht mehr zu retten und schade das der Prager Frühling 1968 keinen Erfolg hatte ...
 
OP
Van der Graf Generator

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Das hört man auch umgekehrt von Westdeutschen. Meines Erachtens nur "deutsches Gejammer". In Tat und Wahrheit will fast niemand - Ost- wie Westdeutsche -, den Prozess wieder rückgängig machen. Und das ist gut so.

BG, New York

Unverhofft kommt oft. Und Vorteile davon haben die Ostdeutschen heute nur sehr wenige, Nachteile nun aber sehr viele.
Noch sind die Stimmen für eine erneute Staatstrennung im Osten leise, aber lauter als noch vor 5 Jahren. Ich hoffe sie werden noch lauter.
 

Humanist62

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Der Ostblock wäre als Handelspartner natürlich nicht weggefallen, ohne eine gemeinsame Wirtschafts - und Währungsunion. Der Ostblock entfiel, weil er nicht in D - Mark zahlen konnte. Ist aber müßig darüber zu spekulieren, ob eine Sonderwirtschaftszone Ost funktioniert hätte, mit einem langsamen Hineinwachsen in den westlichen Markt. Politisch wäre das vermutlich an der nicht mehr vorhandenen innerdeutschen Grenze gescheitert. Die ostdeutsche Losung " Kommt die D - Mark nicht zu mir, geh ich zu ihr " durfte durchaus als ernst gemeint verstanden werden.

Eine "Sonderwirtschaftszone Ost" hätte funktionieren können, aber es war schon zu spät.
Die D-Mark hat gelockt und dann gab es kein halten mehr ...

Aber selbst Kohl hat später gesagt die Vereinigung ging zu schnell.
 

Humanist62

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JA!!!!

Auch ich war 1989 so dumm und glaubte, diese Wiedervereinigung wäre etwas positives.

Für mich war die Wiedervereinigung in dieser Art nie etwas positives.
Die Menschen bekamen ja kaum Luft zum atmen und jene welche am lautesten schrien waren die ersten Arbeitslosen ...
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

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Für mich war die Wiedervereinigung in dieser Art nie etwas positives.
Die Menschen bekamen ja kaum Luft zum atmen und jene welche am lautesten schrien waren die ersten Arbeitslosen ...

Es hätte sie NIE, aber auch NIEMALS so geben dürfen. Die Berliner Mauer und die knallharte Endfassung der Grenze wurden grob 50 Jahre zu früh gebaut.
 

Humanist62

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Es hätte sie NIE, aber auch NIEMALS so geben dürfen. Die Berliner Mauer und die knallharte Endfassung der Grenze wurden grob 50 Jahre zu früh gebaut.

Man kann kein Volk einsperren, das ist Diktatur und ohne Mauer und Stacheldraht hätten sich die Probleme von selber gelöst.
Es hat nur an der friedliche Zusammenarbeit mit dem Westen gefehlt. Jugoslawien hat es uns ja vorgemacht wie das funktionieren kann.
 

imho

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Man kann kein Volk einsperren, das ist Diktatur und ohne Mauer und Stacheldraht hätten sich die Probleme von selber gelöst.
Es hat nur an der friedliche Zusammenarbeit mit dem Westen gefehlt. Jugoslawien hat es uns ja vorgemacht wie das funktionieren kann.

Das dachte ich auch, bis das böse Ende kam.
 

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