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Was würden sie von einem neuen Gesellschaftssystem halten?

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MaBu

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Und der Eigentümer darf nicht profitieren? Wenn er nur seine Kosten decken wollte, könnte er sich den Aufwand mit Hauskauf, Reparatur und Vermietung doch gleich sparen. Natürlich will er weit über seine Kosten hinaus profitieren.

Die Frage war "gerechter" Mietzins.
Wo ziehst du die Grenze, wenn der Eigentümmer seine Investition verdoppelt, verdrei- oder erst verfünffacht hat?
 

Anarchist

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Die Frage war "gerechter" Mietzins.
Wo ziehst du die Grenze, wenn der Eigentümmer seine Investition verdoppelt, verdrei- oder erst verfünffacht hat?

Ein Eigentümer von Wohnraum, der diesen nicht selbst nutzt und ihn nur für seinen Profit unterhält, ist bereits ein Ausbeuter. Das ist die rote Linie. Jedenfalls für einen "Roten" wie mich.
 

gert friedrich

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Hallo,

Ich hatte vor ein paar Tagen schonmal ein Thema erstellt, sagen wir ich möchte es nochmal versuchen. Der Rahmen in den ich eingefügt wurde stellt für mich eine Niete dar, mit Rahmen ist diese Gesellschaft gemeint, welche mir allgemein erheblich degeneriert erscheint. Es ist kein Geheimnis, dass in dieser Gesellschaft extreme Missstände existieren. Ich vertrete die Ansicht, dass jene Missstände durch die derzeitigen Grundwerte und Grundstrukturen begünstigt werden. Ich halte eine grundlegende Umstrukturierung des Systems diesbezüglich für eine gute Idee, um effektiv gegen Missstände vorzugehen.

Sagen wir, ich bin der Meinung Ideen zu haben, welche von einem allgemeinen Standpunkt positive Auswirkungen auf diese Gesellschaft haben würden. Aufgrund dessen, dass diese nicht den derzeitigen Grundwerten entsprechen, werde ich hier erstmal auf Details verzichten. Ich gebe ihnen mal folgende Information: Ich nehme an, dass viele andere Personen auch schon von selbst auf die meisten dieser Ideen gekommen sind, vor allem rational denkende Personen.

Nun kommt der Teil, bei dem ich Rat bzw. Hilfe brauche. Ich möchte versuchen das praktisch umzusetzen, aber mir mangelt es quasi komplett an Grundlagen. Man könnte sagen, dass nach den Normen dieser Gesellschaft ich eine Person bin, welche eine Niete darstellt. Ich bin sozial- und finanzschwach, dazu sehr introvertiert, schlecht vernetzt, sagen wir, dass ich diese Gesellschaft betreffend allgemein unangepasst bin, also quasi bei null.

Falls es hier Personen gibt, welche Rat für mich haben, um dieses anspruchsvolle Anliegen anzugehen, wäre ich darüber erfreut. Ich stelle dazu mal ein paar fragen: 1) Wie kommuniziere ich das effektiv? 2) Wie finde ich entsprechende Partner/Mitstreiter? 3) Teilen sie das Grundinteresse an einem neuen Gesellschaftssystem?(mit "neu" meine ich grundlegend anders als das derzeitige) 4) Wie würden sie dieses Anliegen angehen?

Entschuldigen Sie meine sagen wir allgemeine Ausdrucksweise, ich erwähnte meine "kommunikativen Defizite" schon in dem anderen Thema. Falls ich sie trotzdem um Antworten bitten dürfte?

Tritt in die AfD ein. Da hast Du ein Netzwerk und auch Geld, wenn du in den Bundestag kommst.
 

MaBu

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Das Thema ist: Was würden sie von einem neuen Gesellschaftssystem halten?

Die Antwort ist einfach: nichts. Denn es dürfte klar sein, dass ein social engineering nicht funktioniert.

Beweis: die Geschichte der Sowjetunion und ihr Unvermögen schon die Grundbedürfnisse der eigenen Bevölkerung auf Dauer sicherzustellen.
 
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Cotti

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Ein Eigentümer von Wohnraum, der diesen nicht selbst nutzt und ihn nur für seinen Profit unterhält, ist bereits ein Ausbeuter. Das ist die rote Linie. Jedenfalls für einen "Roten" wie mich.
Wenn aber jemand freiwillig zu diesem Ausbeuter geht und einen sogenannten "Mietvertrag" abschließt? Ansonsten muss der Staat genug Wohnraum anbieten - was die DDR bis zu ihrem Ende auch nicht geschafft hat. Häuser/Wohnungen müssen auch regelmäßig gewartet werden - das klappte weder in der DDR, noch der BRD. Darum will der Staat BRD sich damit auch nicht mehr belasten.
 

Le Bon

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Ich finde, dass selbst wenn es nur hypothetisch möglich wäre etwas an der Situation zu ändern, natürlich unter rationalen Vorsätzen, ist es besser sich entsprechend zu engagieren, als dass es grundlegend so bleibt wie es ist.
Finde ich auch, nur... dat wird nix!:mad:
 

Zoelynn

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Das Thema ist: Was würden sie von einem neuen Gesellschaftssystem halten?

Die Antwort ist einfach: nichts. Denn es dürfte klar sein, dass ein social engineering nicht funktioniert.

Beweis: die Geschichte der Sowjetunion und ihr Unvermögen schon die Grundbedürfnisse der eigenen Bevölkerung auf Dauer sicherzustellen.

das geht ja auch nicht zentralistisch sondern nur in aufteilung wie zb die ksntone der schweiz wo jeder kasnton ca 1 million hast und autark ist,
 

Schipanski

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Cotti

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Das Thema ist: Was würden sie von einem neuen Gesellschaftssystem halten?

Die Antwort ist einfach: nichts. Denn es dürfte klar sein, dass ein social engineering nicht funktioniert.

Beweis: die Geschichte der Sowjetunion und ihr Unvermögen schon die Grundbedürfnisse der eigenen Bevölkerung auf Dauer sicherzustellen.
Was sind denn für dich die "Grundbedürfnisse der eigenen Bevölkerung"? Andererseits, warum ziehst du die UdSSR als Beispiel heran, wenn es doch die DDR gab? Da kann ich dir sagen, dass die "Grundbedürfnisse" absolut sichergestellt waren - heute sieht das aber ganz anders aus.

In Russland schätzen 64 Prozent der befragten Über-35-Jährigen die Lebensqualität in der Sowjetunion als höher als nach ihrem Zerfall ein – in der Ukraine sind es 60 Prozent. Die höchste Zustimmung zum „Sowjet-Leben“ stellten die Meinungsforscher in Armenien und Aserbaidschan fest: 71 bzw. 69 Prozent der Befragten gaben an, das Leben vor dem Zerfall der UdSSR sei besser gewesen. Allein die Einwohner Tadschikistans und Usbekistans bewerteten das Leben nach dem Zerfall der Sowjetunion als besser als davor: In Tadschikistan stimmen dem 55 Prozent zu, 39 Prozent waren dagegen; in Usbekistan stand es gar 91 gegen 4 Prozent.
Dass das Leben nach dem Zerfall der Sowjetunion besser geworden sei, gaben tendenziell eher Umfrageteilnehmer aus der Gruppe jener an, die die Sowjetunion persönlich nicht mehr miterlebten: die Gruppe der heute 18- bis 24-Jährigen. 63 Prozent der befragten Jugendlichen unterstützen diesen Standpunkt.
 

Schipanski

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warum dann nicht gleich Kommunist?

Weil ich zum Beispiel mit der ganzen Kiste "Internationalismus", bzw. auch das was sich heute "Kulturmarxismus" nennt, so überhaupt nicht konform gehe. Wobei das was du oben sagst, dass alles was über nicht benutztes Wohneigentum, also zu vermieten, Ausbeutung wäre. Da gehe ich ja mit, besonders wenn das im großen Rahmen passiert wie es z.B. in Großstädten ja in Form von diesen Wohnbaugesellschaften ziemlich häufig ist oder noch exzessiver bei großen Immobilieninvestmentfirmen.

Aber Marx lehnt den Eigentumsbegriff, gerade auf Land bezogen ja komplett ab. Es geht also weit über das hinaus was du oben sagst.
 
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Anarchist

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In meinem Profil steht :" liberal" und bei Interessen:"Aktien". Also die Leute von der Münchner MG waren cleverer als Du. Du bist nur langweilig.

Oh, du hast deine Profilangeben geändert. Freut mich, einen Heuchler enttarnt zu haben.
 

MaBu

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das geht ja auch nicht zentralistisch sondern nur in aufteilung wie zb die ksntone der schweiz wo jeder kasnton ca 1 million hast und autark ist,

Hee! Halt dich wenigstens ein bisschen an die Realität!
 

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