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Was kann man aktiv ändern oder bewegen?

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Was kann man aktiv ändern oder bewegen?

CDU/CSU,SPD,Grüne,Linke sind unsere mehr oder weniger etablierten Parteien.
Dort wird keine noch annähernd überzeugende Politik ( mehr? ) gemacht. ( Die Linke durfte sich noch nicht beweisen )
Regierungspolitiker wirken Profillos, überheblich oder einfach nur lächerlich.( möchte da keine Namen nennen )
Wichtige Entscheidungen werden ohne Unterstützung der Bevölkerungsmasse getroffen. ( Seehofer macht sich grad ein wenig... )
Mainstream Medien berichten einseitig und manipulativ, wofür man auch noch ( GEZ ) bezahlen MUSS.
Der letzten verbliebenen Weltmacht wird regelmäßig in den "Ar***" gekrochen.
Unsinnige Militärbündnisse werden aufrechterhalten.

Es ist gut sich in politischen Foren eine Meinung zu verschiedenen Themen bilden zu können.
Meine Frage nun wäre, was kann ICH tun um etwas AKTIV zu ändern?
Einfach ein anderes Kreuz bei der Wahl zu machen ist mir zu wenig.
Irgendwelche Straftaten fallen auch weg.
Pures Reden oder Diskutieren bringt wenig, wer seine Meinung gebildet hat und sich für intelligent hält, ist schwer zu bekehren.
Weder von links nach rechts. Noch von rechts nach links. Oder von der sogenannten Mitte zu einer Seite hin.
Gefühlt gibt es aber in diesem Land große Unzufriedenheit.
Interessant wäre es die Leute zu erreichen die nach harter Arbeit ( oder ohne Arbeit ) vor dem Fernseher sitzen, Fußball oder die Travatos und Frauentausch zur Zerstreuung schauen.( Es gibt auch noch ANDERE Sendungen )
Leider haben die meisten davon aber kein Interesse ihr hin vegetieren mit langweiliger Politik zu unterbrechen, oder etwas zu ändern. Das Leben geht weiter.Private Sorgen hat man auch genug. Und gewählt wird wahrscheinlich wiedervon den großen 2 Parteien wenn man sich überhaupt zur Urne bemüht. Das gehört sich halt so. Um auch mal zu den Siegern gehören zu können. Und der Sicherheit,dem Frieden und der Trägheit die diese großen beiden uns gebracht haben ewig zu danken. Die einzigen die Ahnung von der Sache haben oder in Friedensfragen vertrauenswürdig sind .:rolleyes2: ( und mit uns tun und lassen können was sie wollen, hilflos ausgeliefert einer großen Koalition die WIR gewollt haben ! )
Wie kann man nun WIRKLICH etwas verändern? :kopfkratz:

Vielleicht ist ja doch die beste Lösung, den Fernseher ein-, den Kopf abzuschalten und sich die Realitäten ohne eigene Überlegungen vorschreiben zu lassen. Mit dem Erreichten glücklich werden und sich ruhig Jahr für Jahr etwas wegnehmen lassen. Materielles, Freiheiten,Glauben an Politik; Gerechtigkeit,Ehrlichkeit und Nationalitäten .
 

denmarkisbetter

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Was kann man tun,tja.

Wählen,und zwar wirklich gegen die Etablierten ist die Basis.Nicht am Wahltag einknicken.Dann wären auch alle Demos vorher zwecklos.
Man kann auch in eine Partei eintreten.

Ich selbst beispielsweise bin kein Mitglied einer Partei ,aber werde mich im Wahlkampf irgendwie bei der AfD engagieren,und wenn es nur der Schutz der Parteistände vor Gewalttätern in Berlin ist.

Dann muss man aus dem rechts-links Schema raus,es ist nicht mehr zeitgemäss.

Mein persönliches Anliegen ist einfach die Erweiterung der Sichtweise.Ich will beispielsweise dänische Politik auch gerne in Deutschland haben.Das schmeckt kaum einem,ist schwer zu propagieren,man erntet Hass,weil es unter anderem 90 Prozent Arbeitslosengeld und das Verbot von Billigjobs beinhaltet.
Das will niemand.
Denn das ist ohne Transparenz und einen früh einsetzenden hohen Spitzensteuersatz und eine Abschaffung von Kündigungsschutz und anderen unpopulären Massnahmen nicht zu erreichen.

Derzeit ist mein Hauptanliegen aber die schief laufende Migration der starken und sozialdarwinistischen Eliten unter der Flagge von Asyl aus korrupten und ungleichen Staaten.
Da versuche ich auch darauf aufmerksam zu machen.

Ich engagiere mich auch in Südostasien ,dort habe ich private Verbindungen für ein kleines Projekt zur Bildung von wirklich Armen Menschen (kein Vergleich zu hier).

Engagieren kann man sich vielfältig,man kann auch im Internet schreiben,einen Blog oder so öffnen,lässt sich auch leicht an schwarzen Brettern etc bewerben (wundert mich,dass dies niemand wirklich macht)


Trotzdem für jeden ,der über die politische Elite zurecht meckert bleibt am wichtigsten: niemals satte Eliten wählen.Lieber absurde Parteien wählen als fette und satte Eliten.

Aber man kann schon viel machen, je nachdem wieviel Zeit oder ob man sich gar hauptberuflich engagieren möchte.Irgendwann haben Leute wie Maas oder Gabriel ja auch entschieden: Ich hab zwar nicht die besten Resultate,aber ich entscheide jetzt mal für mich,dass ich anderen Leute sage was sie zu denken haben.
In einer Demokratie sollte aber jeder selbst denken.
 
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Was kann man tun,tja.

Wählen,und zwar wirklich gegen die Etablierten ist die Basis.Nicht am Wahltag einknicken.Dann wären auch alle Demos vorher zwecklos.
Man kann auch in eine Partei eintreten.

Ich selbst beispielsweise bin kein Mitglied einer Partei ,aber werde mich im Wahlkampf irgendwie bei der AfD engagieren,und wenn es nur der Schutz der Parteistände vor Gewalttätern in Berlin ist Dann muss man aus dem rechts-links Schema raus,es ist nicht mehr zeitgemäss. .
Schon klar, du willst das links/rechts Schema verändern um die Grenzen fließender zu machen. Allerdings werden sich Linke immer gegen Rechts abgrenzen und ihrer menschenverachtender verbrecherischer Ideologie insofern wird da wohl nichts draus, genauso wenig wie aus der rechtsradikalen AfD jemals eine demokratische Partei wird.

Mein persönliches Anliegen ist einfach die Erweiterung der Sichtweise.Ich will beispielsweise dänische Politik auch gerne in Deutschland haben.Das schmeckt kaum einem,ist schwer zu propagieren,man erntet Hass,weil es unter anderem 90 Prozent Arbeitslosengeld und das Verbot von Billigjobs beinhaltet.
Das will niemand.
Denn das ist ohne Transparenz und einen früh einsetzenden hohen Spitzensteuersatz und eine Abschaffung von Kündigungsschutz und anderen unpopulären Massnahmen nicht zu erreichen.
.
Zu Recht. Denn wenn es um angebliche Verbesserungen in der Politik geht, warum fällt dann einigen "Experten" immer wieder der Abbau von sozialen Errungenschaften ein? Der Kündigungsschutz ist eine die Mitarbeiter vor Willkür und Ausbeutung schützen soll und insofern eine längst nicht ausreichend weitgehende. Was "Billigjobs" angeht ist mir deine Aussage zu pauschal, redest du über den Mindestlohn, der unterlaufen wird oder von den Machenschaften sogenannter "Leiharbeitsfirmen"?
Derzeit ist mein Hauptanliegen aber die schief laufende Migration der starken und sozialdarwinistischen Eliten unter der Flagge von Asyl aus korrupten und ungleichen Staaten.
Da versuche ich auch darauf aufmerksam zu machen.
Auf diesen latent angemalten rassistischen Mist gehe ich nicht mehr ein, das ist mir zu müßig.
Ich engagiere mich auch in Südostasien ,dort habe ich private Verbindungen für ein kleines Projekt zur Bildung von wirklich Armen Menschen (kein Vergleich zu hier).
Schön für dich.
Engagieren kann man sich vielfältig,man kann auch im Internet schreiben,einen Blog oder so öffnen,lässt sich auch leicht an schwarzen Brettern etc bewerben (wundert mich,dass dies niemand wirklich macht)
Da gibt es schon Einige...
Trotzdem für jeden ,der über die politische Elite zurecht meckert bleibt am wichtigsten: niemals satte Eliten wählen.Lieber absurde Parteien wählen als fette und satte Eliten.
Was auch Blödsinn ist, weil man dann auch nicht wirklich was verändert. Warum nicht mal Parteien, die sich soziale Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben haben eine Chance geben? Im Gegenteil zu dem sogenannten "bürgerlichen Lager", hatten die noch nie eine absolute Mehrheit und somit die Chance wirklich was zu verbessern.
Aber man kann schon viel machen, je nachdem wieviel Zeit oder ob man sich gar hauptberuflich engagieren möchte.Irgendwann haben Leute wie Maas oder Gabriel ja auch entschieden: Ich hab zwar nicht die besten Resultate,aber ich entscheide jetzt mal für mich,dass ich anderen Leute sage was sie zu denken haben.
In einer Demokratie sollte aber jeder selbst denken.
Na dann fange doch mal an, breche nicht alles auf dein geliebtes Dänemark runter und komme mal von dem rechten Trip weg, dann gäbe es dafür vielleicht eine Chance...
 
OP
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AfD

ist eine Alternative wie der Name schon sagt.
Dort sind durchaus fähige Leute zu finden, leider aber auch einige weniger geschickte.
Ich denke das ist ein Phänomen das bei vielen Parteien zu finden ist, vielleicht um das Wählerspektrum zu erhöhen, nur wirkt es bei der AfD deutlicher da sie gefährlich rechts geredet wird.
Leider weiß ich nicht was Bloggen oder schreiben noch bringen soll, da gibt es genug aktive. Nur nutzt es bei festgefahrenen Meinungen oder Desinteresse nichts. Und die Angst vor unserer Schuld am Weltkrieg und der Begleitenden Umstände bauen im inneren der Wähler, ob geheime Wahlen oder nicht, immer noch eine gewisse Hürde auf.
Klar hat das eine mit dem anderen gar nichts zu tun, aber wenn es von Kindheit an eingeredet wird und noch immer nicht aufhört, gibt es viele die auf ihr reines Gewissen setzten wollen.
Möge sich die AfD mit der Linken die Waage halten und die CSU sich verselbständigen, das wäre schon mal was anderes als dieser jetzige grässliche seit Jahrzehnten andauernde Kuschelkurs der Globalisierung.
Die etablierten gehören auf 10% gesetzt um sich ein wenig besinnen zu können.
Ich hoffe das viele das ähnlich sehen und sehne die neuen Wahlen herbei, bevor die etablierten mit Lügen, falschen Versprechungen und Zahlen sich wieder eine Mehrheit zurecht pfuschen und 4 weitere Jahre vergehen können OHNE das etwas passiert.
Gebt den anderen eine Chance, viel mehr können sie kaum falsch machen.....
 
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CDU/CSU,SPD,Grüne,Linke sind unsere mehr oder weniger etablierten Parteien.
Dort wird keine noch annähernd überzeugende Politik ( mehr? ) gemacht. ( Die Linke durfte sich noch nicht beweisen )
Regierungspolitiker wirken Profillos, überheblich oder einfach nur lächerlich.( möchte da keine Namen nennen )
Wichtige Entscheidungen werden ohne Unterstützung der Bevölkerungsmasse getroffen. ( Seehofer macht sich grad ein wenig... )
Mainstream Medien berichten einseitig und manipulativ, wofür man auch noch ( GEZ ) bezahlen MUSS.
Der letzten verbliebenen Weltmacht wird regelmäßig in den "Ar***" gekrochen.
Unsinnige Militärbündnisse werden aufrechterhalten.

Es ist gut sich in politischen Foren eine Meinung zu verschiedenen Themen bilden zu können.
Meine Frage nun wäre, was kann ICH tun um etwas AKTIV zu ändern?
Einfach ein anderes Kreuz bei der Wahl zu machen ist mir zu wenig.
Irgendwelche Straftaten fallen auch weg.
Pures Reden oder Diskutieren bringt wenig, wer seine Meinung gebildet hat und sich für intelligent hält, ist schwer zu bekehren.
Weder von links nach rechts. Noch von rechts nach links. Oder von der sogenannten Mitte zu einer Seite hin.
Gefühlt gibt es aber in diesem Land große Unzufriedenheit.
Interessant wäre es die Leute zu erreichen die nach harter Arbeit ( oder ohne Arbeit ) vor dem Fernseher sitzen, Fußball oder die Travatos und Frauentausch zur Zerstreuung schauen.( Es gibt auch noch ANDERE Sendungen )
Leider haben die meisten davon aber kein Interesse ihr hin vegetieren mit langweiliger Politik zu unterbrechen, oder etwas zu ändern. Das Leben geht weiter.Private Sorgen hat man auch genug. Und gewählt wird wahrscheinlich wiedervon den großen 2 Parteien wenn man sich überhaupt zur Urne bemüht. Das gehört sich halt so. Um auch mal zu den Siegern gehören zu können. Und der Sicherheit,dem Frieden und der Trägheit die diese großen beiden uns gebracht haben ewig zu danken. Die einzigen die Ahnung von der Sache haben oder in Friedensfragen vertrauenswürdig sind .:rolleyes2: ( und mit uns tun und lassen können was sie wollen, hilflos ausgeliefert einer großen Koalition die WIR gewollt haben ! )
Wie kann man nun WIRKLICH etwas verändern? :kopfkratz:

Vielleicht ist ja doch die beste Lösung, den Fernseher ein-, den Kopf abzuschalten und sich die Realitäten ohne eigene Überlegungen vorschreiben zu lassen. Mit dem Erreichten glücklich werden und sich ruhig Jahr für Jahr etwas wegnehmen lassen. Materielles, Freiheiten,Glauben an Politik; Gerechtigkeit,Ehrlichkeit und Nationalitäten .
Wie kommst Du darauf, Du könntest in den Quatsch- und Tratsch-Ecken des Internets Leute finden, die sich für Veränderungen interessieren?

Internetplattformen dienen fast ausschließlich dem Plakatieren frustrierender Zustände und der Kompensation von Selbstachtungsverlusten aus dem wirklichen Leben. Pseudonyme helfen, sich dabei zu verhüllen und sich damit ein Stück weit selbst zu entrücken.

Hat dir jemand erzählt, hier gäbe es Menschen, die sich darüber Gedanken gemacht haben, was Menschen überall in der Welt so und nicht anders handeln lässt, obwohl die Vielfalt menschlichen Verhaltens jede Menge Gutes aber auch sehr viel Schlechtes ermöglicht, folglich Unterscheidungsmerkmale existieren müssen, die ihr Unwesen treiben in der Welt der Vernunftwesen?

Die meisten hier glauben hartnäckig, dass Auserwählte, die sich durch entsprechendes Verhalten immer weiter vom Volk entfernen durch Ermächtigungsrituale, in welchen natürlich auch Geld eine wesentliche Rolle spielt, mit Zaubersprüchen von oben herunter das Verhalten der Masse so beeinflussen könnten, dass es den meisten gelingt, sich zufrieden und friedlich mit allen anderen im Wohlstand zu organisieren.

Wie zu sehen, klappt das in der gesamten Menschenwelt nicht und verwandelt seit Urzeiten mit von Menschenhirnen geschaffenen Katastrophen das Miteinander und Nebeneinander vieler in ein zunehmend belastenderes Aneinandervorbei und Gegeneinander, das irgendwann eskalieren muß, um Überlebende mit bisschen Sein und nichts Haben zufrieden zu stellen, um dieses elende Spielchen dann wieder neu zu starten.

Knöpfe drücken ist DIE LÖSUNG.
Auch Hebelchen ziehen!

Z. B. an Kalaschnikows ...
 

Rapower

Gutmensch
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Du fragst dich, warum du nichts verändern kannst?

Ganz einfach!!!
Weil wir (das Volk) keine Veränderung wollen!!!
Wir leben im Herzen eines friedlichen Europas. Jeder Bürger kann und darf unbehelligt sein Leben leben, ohne Angst davor vor haben zu müssen verfolgt zu werden.
Er darf seine Religion frei ausleben, seine Sexualität, seinen Hobbys nachgehen. Ja er darf sogar ungestraft versuchen dieses System zu Fall zu bringen, solange er sich dabei an Recht und Gesetz hält.
Wir haben das Beste System was man haben kann.

Alles was danach kommt wird in Anarchie und Chaos enden.
Erst recht wenn es von Leuten wie Dir gestaltet wird.
 
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Wählen,und zwar wirklich gegen die Etablierten ist die Basis.Nicht am Wahltag einknicken.Dann wären auch alle Demos vorher zwecklos.
Man kann auch in eine Partei eintreten.
...

Trotzdem für jeden ,der über die politische Elite zurecht meckert bleibt am wichtigsten: niemals satte Eliten wählen.Lieber absurde Parteien wählen als fette und satte Eliten.

Aber man kann schon viel machen, je nachdem wieviel Zeit oder ob man sich gar hauptberuflich engagieren möchte.Irgendwann haben Leute wie Maas oder Gabriel ja auch entschieden: Ich hab zwar nicht die besten Resultate,aber ich entscheide jetzt mal für mich,dass ich anderen Leute sage was sie zu denken haben.
In einer Demokratie sollte aber jeder selbst denken.
Was genau lässt denn dauerhaft erfolgreiche Systeme genau das tun und "erschaffen", was sie dauerhaft erfolgreich macht?

Bisher versuchst Du ja nur, Verhaltensunterschiede anzugleichen, obwohl die Unterschiede aufgrund der Gegebenheiten so groß sind, dass die Adaptionsprozesse die jeweilige Gesellschaft so erschöpfen werden, dass dieses Ansinnen für die Katz ist.

Bist Du Katzenliebhaber?
 

zwei2Raben

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CDU/CSU,SPD,Grüne,Linke sind unsere mehr oder weniger etablierten Parteien.
...
Wie kann man nun WIRKLICH etwas verändern? :kopfkratz:
...

In der Bildung und im Gesundheitswesen sind die staatlichen Strukturen mittlerweile so weit verfault, dass Du darin relativ einfach viel bewirken kannst. Der Staat kann nicht mehr viel verhindern.
 

Jakob

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Versteh ich nicht, bin doch kein Präsident oder Kanzler. Oder würdest Du mich wählen? Oh hab vergessen, das lässt unser System ja vorsichtshalber gar nicht zu:eek:

Wenn du es ernst meinst mit dem Ändern, dann wirst du dort anfangen, wo du in deiner aktuellen Situation verändern kannst. Politisch hieße das: Auf die Versammlungen des Gemeinderates gehen, sich für den Kirchengemeinderat aufstellen lassen, ein Ehrenamt in einem Verein übernehmen.
Und in diesem Situationen als Vorbild agieren.

Einen Schritt mach dem anderen.
 

Rapower

Gutmensch
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Wenn du es ernst meinst mit dem Ändern, dann wirst du dort anfangen, wo du in deiner aktuellen Situation verändern kannst. Politisch hieße das: Auf die Versammlungen des Gemeinderates gehen, sich für den Kirchengemeinderat aufstellen lassen, ein Ehrenamt in einem Verein übernehmen.
Und in diesem Situationen als Vorbild agieren.

Einen Schritt mach dem anderen.

Das bedeutet ja er müsste arbeiten. Ich glaube so hat er sich das nicht vorgestellt.
 
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Du fragst dich, warum du nichts verändern kannst?

Ganz einfach!!!
Weil wir (das Volk) keine Veränderung wollen!!!
Wir leben im Herzen eines friedlichen Europas. Jeder Bürger kann und darf unbehelligt sein Leben leben, ohne Angst davor vor haben zu müssen verfolgt zu werden.
Er darf seine Religion frei ausleben, seine Sexualität, seinen Hobbys nachgehen. Ja er darf sogar ungestraft versuchen dieses System zu Fall zu bringen, solange er sich dabei an Recht und Gesetz hält.
Wir haben das Beste System was man haben kann.

Alles was danach kommt wird in Anarchie und Chaos enden.
Erst recht wenn es von Leuten wie Dir gestaltet wird.
Mit deiner Wahrnehmung stimmt einiges nicht.

Und dass Du aus den wenigen Informationen hier, mit denen jemand einen Diskussionsbeitrag gestartet hat, derlei Schlussfolgerungen erlaubst, ist ziemlich daneben!

Für dich sind die Flüchtlingsströme und die politischen Querelen dazu in Ordnung?

Du bist damit zufrieden, in einen Versorgungsengpass zu schlittern, der dich im Alter mal der Willkür von Pflegekräften aussetzt, die sich permanent ungerecht behandelt fühlen, weil Manager allgemein tausend mal mehr Geld verdienen für weniger Anstrengung?

Kannst Du auch nur ein schuldlos schwer verletztes Opfer unseres aggressiven Straßenverkehrs nennen, das seine Bemühungen um Schadensersatz nicht als zweiten Schicksalsschlag in Zeitlupe erlebte und schlussendlich drauflegen musste, weil Anwälte, Gutachter und Richter nur nach Lust und Laune nach Vertrag und Gesetz gehandelt haben (es gibt mehr als 100.000 solcher bedauernswerten Menschen in Deutschland jährlich!)?

Ist dir die Zukunftsangst vieler Menschen entgangen, denen bewusst ist, dass die uns nachfolgende Generation noch lange unter den Altlasten leiden wird, die wir angerichtet haben? (Schon vor einigen Jahren zählte unser Gesundheitssystem 4 Millionen Menschen, die unter Depressionen litten, nicht nur unter depressiven Verstimmungen, die jeder mal hat!)

Und so weiter, und so weiter.

Wenn Du nur wahrnimmst,
was dir gefällt, solltest Du einen Arzt aufsuchen,
denn dann bist Du sogar ein Risiko für deine Mitmenschen ...
 
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Wenn du es ernst meinst mit dem Ändern, dann wirst du dort anfangen, wo du in deiner aktuellen Situation verändern kannst. Politisch hieße das: Auf die Versammlungen des Gemeinderates gehen, sich für den Kirchengemeinderat aufstellen lassen, ein Ehrenamt in einem Verein übernehmen.
Und in diesem Situationen als Vorbild agieren.

Einen Schritt mach dem anderen.
Das tun viele, so viele, dass unsere Welt besser sein müsste.
Offensichtlich gibt es da etwas, was sich verdammt gut versteckt,
denn die, die von der dritten Gewalt hinter Schloss und Riegel gesetzt werden, können ja nicht mehr viel anstellen und sind ingesamt auch wesentlich weniger als die, die nach deinem Rezept handeln ...
 

Jakob

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Mit deiner Wahrnehmung stimmt einiges nicht. ....

Und so weiter, und so weiter.

Wenn Du nur wahrnimmst,
was dir gefällt, solltest Du einen Arzt aufsuchen,
denn dann bist Du sogar ein Risiko für deine Mitmenschen ...

Und wo engagierst du dich?
 

Jakob

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Das tun viele, so viele, dass unsere Welt besser sein müsste.
Offensichtlich gibt es da etwas, was sich verdammt gut versteckt,
denn die, die von der dritten Gewalt hinter Schloss und Riegel gesetzt werden, können ja nicht mehr viel anstellen und sind ingesamt auch wesentlich weniger als die, die nach deinem Rezept handeln ...

Die Frage war ja nicht: Was tun viele? Sondern: Was machst du?

Ich war zum Beispiel gestern in einem Konzert, wo Kinder und Jugendliche zum ersten Mal öffentlich aufgetreten sind, habe mit ihnen und ihren Eltern gesprochen, war aufmerksam, und werde darüber in der hiesigen Lokalpresse schreiben. Die Kinder werden diesen Artikel ausschneiden, stolz sein und noch besser üben als bisher.
 
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Und wo engagierst du dich?
Ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren intensiv mit den Vergesellschaftungsproblemen von Authentizitätsmängeln, deren Ergebnisse darin "gipfelten", dass ich viele Jahre lang überwiegend ehrenamtlich Schwerstkonflikte innerhalb kurzer Zeit entlastet habe und über dieses Engagement mal ein Angebot bekam von Superreichen, die nicht mehr wissen, wohin mit ihrem Geld, um Rückzahlungen an die Weltgemeinschaft gerecht zu managen ...

Die Frage war ja nicht: Was tun viele? Sondern: Was machst du?

Ich war zum Beispiel gestern in einem Konzert, wo Kinder und Jugendliche zum ersten Mal öffentlich aufgetreten sind, habe mit ihnen und ihren Eltern gesprochen, war aufmerksam, und werde darüber in der hiesigen Lokalpresse schreiben. Die Kinder werden diesen Artikel ausschneiden, stolz sein und noch besser üben als bisher.
Richtig, doch zielte deine Intention dahinter darauf, zum Einzelengagement zu ermuntern, weil das helfen würde, unsere Gesellschaft insgesamt zu verbessern.

Dem kann man grundsätzlich nur zustimmen, doch fehlt dieser Idee das Wissen, das aushebeln kann, was Menschen zu Monstern macht. Die kommen ja grundsätzlich nicht als Brustwarzenabbeißer auf die Welt oder bestrafen andere anfallsweise für ihre Ignoranz, ihre Maßlosigkeiten und Ungerechtigkeiten, indem sie z. B. sich an Frauen und Kindern vergehen.

Was glaubst Du, wieviele Menschen Du mit deinen Artikeln dazu bewegen kannst, ein besseres Leben zu führen?
 

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Ich beschäftige mich

und wen sonst?

seit mehr als 30 Jahren intensiv

immer nur allein? Nie zu mehreren?

mit den Vergesellschaftungsproblemen von Authentizitätsmängeln, deren Ergebnisse...

und du hast sie nie mit anderen diskutiert?

... Weltgemeinschaft gerecht zu managen ...

Drunter machst du es nicht. Das ist dein Kardinalfehler. Das ist der Kardinalfehler aller Weltverbesserer.

...
Was glaubst Du, wieviele Menschen Du mit deinen Artikeln dazu bewegen kannst, ein besseres Leben zu führen?

Ein besseres Leben? Wie meinst du das? Ich versuche, dass Leute wenigstens ab und zu eine gute Zeit, einige schöne Stunden haben. Aber die haben sie dann wirklich (ich schreib ja nicht nur).
 
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immer nur allein? Nie zu mehreren?



und du hast sie nie mit anderen diskutiert?



Drunter machst du es nicht. Das ist dein Kardinalfehler. Das ist der Kardinalfehler aller Weltverbesserer.



Ein besseres Leben? Wie meinst du das? Ich versuche, dass Leute wenigstens ab und zu eine gute Zeit, einige schöne Stunden haben. Aber die haben sie dann wirklich (ich schreib ja nicht nur).
Es gibt wenige Menschen, denen so bewusst ist wie mir, dass wir stets andere beschäftigen, wenn wir uns alleine beschäftigen. Selbst wenn wir davon überzeugt sind, dass nur wir zuständig und involviert sind. Deshalb war auch meine Beschäftigung ein ständiges Auseinandersetzen mit anderen, vorzugsweise mit Leuten, die sich selbst in meiner Richtung schon intensiv mit anderen auseinandergesetzt hatten. Sicherlich wurde dabei auch vieles diskutiert, zumal ich ja sehr oft mit ganz anderen Denkansatzen auf sie zugegangen bin und deshalb fitter bin im Kontrollieren von Denkfehlern als beispielsweise der Wissenschaftsautor Dr. Rolf Dobelli.

Ich habe vieles und lange "darunter" gemacht. Doch verstehe ich mich nicht als Weltverbesserer. Ich möchte Weltentschlechterer sein. Unsere Welt ist gut genug. Doch in vielen Bereichen ist sie so schlecht, dass ich mit meiner Methode schon so erfolgreich war wie zuvor wenig andere. (Mir sind jedenfalls keine bekannt geworden, und was die Weltliteratur hergibt, weist darauf hin, dass bislang noch niemand mit der Powerkommunikation der Evolution arbeitet beim Managen von Interessen in einer Weise, die Konfliktmanagement überflüssig macht.

Die Kardinalfehler der vielen Weltverbesserer sind mir bekannt. Und stelle dir vor, es ist genau genommen immer der selbe! Der beherrschte auch deine Reaktion, ohne dass dir dies bewusst wurde.

Weil Du das vermutlich nicht glauben wirst, erlaube ich mir anzumerken, dass all meine Threads von diesem Wissen beseelt sind und ich auch im Psw schon öfter darauf hingewiesen habe, dass ich in wenigen Minuten die Überzeugung renommierter Konfliktexperten revidieren kann, zwischenmenschliche Schwierigkeiten würden auf vielen unterschiedlichen Ursachen beruhen. Defakto gibt es nur eine einzige Kernursache. Und wer die kennt, kann sehr vielen Menschen die Möglichkeit verschaffen, mit wenigen "Kopfgriffen" deutlich weniger Probleme und Konflikte zu produzieren.​
 

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Mit deiner Wahrnehmung stimmt einiges nicht.

Und dass Du aus den wenigen Informationen hier, mit denen jemand einen Diskussionsbeitrag gestartet hat, derlei Schlussfolgerungen erlaubst, ist ziemlich daneben!

Für dich sind die Flüchtlingsströme und die politischen Querelen dazu in Ordnung?

Du bist damit zufrieden, in einen Versorgungsengpass zu schlittern, der dich im Alter mal der Willkür von Pflegekräften aussetzt, die sich permanent ungerecht behandelt fühlen, weil Manager allgemein tausend mal mehr Geld verdienen für weniger Anstrengung?

Kannst Du auch nur ein schuldlos schwer verletztes Opfer unseres aggressiven Straßenverkehrs nennen, das seine Bemühungen um Schadensersatz nicht als zweiten Schicksalsschlag in Zeitlupe erlebte und schlussendlich drauflegen musste, weil Anwälte, Gutachter und Richter nur nach Lust und Laune nach Vertrag und Gesetz gehandelt haben (es gibt mehr als 100.000 solcher bedauernswerten Menschen in Deutschland jährlich!)?

Ist dir die Zukunftsangst vieler Menschen entgangen, denen bewusst ist, dass die uns nachfolgende Generation noch lange unter den Altlasten leiden wird, die wir angerichtet haben? (Schon vor einigen Jahren zählte unser Gesundheitssystem 4 Millionen Menschen, die unter Depressionen litten, nicht nur unter depressiven Verstimmungen, die jeder mal hat!)

Und so weiter, und so weiter.

Wenn Du nur wahrnimmst,
was dir gefällt, solltest Du einen Arzt aufsuchen,
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Ich trage keine rosarote Brille,
es läuft nicht alles rund bei uns, und es gibt viele Baustellen an denen gearbeitet werden muss.
Und damit stoßen wir schon auf das erste Problem.
Es muss gearbeitet werden. Damit fällt schon mal die Hälfte aller PSW-User aus.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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