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Was ist Liebe?

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Na, dann hast du ja dein Glück gefunden. Andere verstehen da sicherlich was anderes drunter.

etwa,

eine Krankheit? :D

Hormoneller Überschuß, welcher den rationalen Verstand beeinflußt, aber den instinktiven Drang der Arterhaltung verstärkt ?

:happy:
 

Picasso

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Jedes Opfer war gemeint. Im Zustand der Verliebtheit ist man eben nicht zurechnungsfähig. Da trennt man sich womöglich sogar von seiner Familie.

Ich würde Verliebtheit auch nicht mit Liebe gleichsetzen.
 
OP
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Na, dann hast du ja dein Glück gefunden. Andere verstehen da sicherlich was anderes drunter.

Richtig. Ständig hört man das Gejammer, dass wieder eine Beziehung kaputt ging. Ich habs lange so gemacht wie die meisten: glücklich sein wollen, Liebe suchen, mein Ideal über meine Erfahrungen stellen.
Als ich damit aufhörte- weil ich zum Thema Liebe recherchierte- fand ich eine Frau, die ähnlich vernünftig denkt. Wir haben getrennte Wohnungen und sehen uns vielleicht zweimal pro Woche. Wir laden andere ein zu erotischen Treffen. Und wir sind so lange zusammen, wie noch nie mit einem anderen. Zufall?
 

Nora

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etwa,

eine Krankheit? :D

Hormoneller Überschuß, welcher den rationalen Verstand beeinflußt, aber den instinktiven Drang der Arterhaltung verstärkt ?

:happy:

Keine Ahnung was für ein Trauma er hat. Zu viel Testosteron, zu wenig Hirn.
 
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Du meinst doch nicht etwa Planwirtschaft und Kommunismus?

Nein. Ich meine damit das Wissen vom alles beherrschenden Prinzip,
mit dem die Evolution zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde
und mit selbstverständlich auch Vernunftwesen
ihre Gemeinsamkeiten, auch ihre intimsten,
so gestalten könnten,
dass erfolgreiches Interessen-Management daraus wird,
das Konfliktmanagement überflüssig macht.
Gleich wo nun auf unserem Bügele
und welche Ausprägungen
die jeweiligen Partnerschaften dort erfahren haben
durch Beeinflussung der machtvollen Umwelt
in mehr oder weniger geistiger Umnachtung,
was ihr Wissen vom Entstehen des Höheren über allem anlangt ...
 

Nora

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Richtig. Ständig hört man das Gejammer, dass wieder eine Beziehung kaputt ging. Ich habs lange so gemacht wie die meisten: glücklich sein wollen, Liebe suchen, mein Ideal über meine Erfahrungen stellen.
Als ich damit aufhörte- weil ich zum Thema Liebe recherchierte- fand ich eine Frau, die ähnlich vernünftig denkt. Wir haben getrennte Wohnungen und sehen uns vielleicht zweimal pro Woche. Wir laden andere ein zu erotischen Treffen. Und wir sind so lange zusammen, wie noch nie mit einem anderen. Zufall?

Manche sind eben mit Krümel zufrieden, alles andere wäre auch zu anstrengend. Gemeinsam herausfinden, ob man Gemeinsamkeiten hat, gleiche Werte, welche Macken und ob es zusammen paßt, ob man den anderen so lieben kann, nach dem Verliebt sein.

Meine reichhaltige Erfahrung hat mir gezeigt, daß es wichtig ist, warum man mache Dinge so macht und trotzdem nicht wirklich glücklich ist. Meist liegen alte traumatische verdrängte Erlebnisse vor.

Wenn man sich Gedanken macht, was möchte ich wirklich und möchte der andere das auch. Manche sind sehr Freiheitsliebend oder haben ein Nähe Distanz Problem. Man sollte zumindest sich selbst sehr gut kennen, um so mehr will man wissen wie der andere ist.
 
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Picasso

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etwa,

eine Krankheit? :D

Hormoneller Überschuß, welcher den rationalen Verstand beeinflußt, aber den instinktiven Drang der Arterhaltung verstärkt ?

:happy:

Mit Arterhaltung kann es auch nichts zu tun haben. Die passen ja auf das keine neuen Arten entstehen...obwohl wenn man sich die Vögel anguckt....da wäre es möglich.:giggle:
 

Cotti

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Ich würde Verliebtheit auch nicht mit Liebe gleichsetzen.
Liebe ist auch nicht der Zustand, sondern ein Gefühl der besonderen Zuneigung. Zu den eigenen Kindern beispielsweise bleibt es meist ein Leben lang erhalten - während es zu einem Partner auf Dauer eher abnimmt.
 

Orwellhatterecht

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Wer sich selbst nicht liebt, kann auch Andere nicht lieben (Das hat aber nichts mit Eigennutz zu tun).
Es muß eine Balance herrschen ...


Das ist genau meine Meinung, wird hier aber leider doch nicht von jedem so verstanden. Es liegt sicherlich daran, dass Selbstliebe allgemein mit Egoismus verwechselt wird. Ich habe dazu mal einen, wie ich meine, sehr treffenden Spruch eines, ich glaube, es war ein Paartherapeut, gehört, er sagte: "Wenn Du Dich selbst liebst, dann können Dich die anderen gern haben!". Die Doppeldeutigkeit ist mir dabei sehr wohl bewußt.
 

Picasso

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Es geht um Liebe, richtig. Und die kann niemand klar definieren.

Die kannst du nicht klar definieren. Aber das deine angedeuteten "Ringelpiz mit anfassen" Unternehmungen nichts mit Liebe zu tun haben, weiß jeder mit einem IQ oberhalb der Zimmertemperatur.

Reine Liebe findet man in( einigen ) Familien und an der Front. Immer gekennzeichnet dadurch dass das eigene Leben in den Hintergrund tritt. Aber damit kannst du, mit einer Hand im Schritt, wahrscheinlich nichts anfangen....
 
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Orwellhatterecht

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Mit Leben zu geben ist nicht Selbstmord gemeint. Es geht um Aufopferung, nicht um Blödheit.


Der Ausdruck: "... sich das Leben nehmen..." ist ebenfalls doppeldeutig. Allgemein versteht man darunter den Suizid, analytisch gedacht bedeutet es aber, dem Leben genau das abzugewinnen, was es einem zur Verfügung stellt, was es bereit ist, einem zu geben und es in vollen Zügen geniessen zu können. Also viel Freude, kein Trübsal!
 
OP
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Nein. Ich meine damit das Wissen vom alles beherrschenden Prinzip,
mit dem die Evolution zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde
und mit selbstverständlich auch Vernunftwesen
ihre Gemeinsamkeiten, auch ihre intimsten,
so gestalten könnten,
dass erfolgreiches Interessen-Management daraus wird,
das Konfliktmanagement überflüssig macht.
Gleich wo nun auf unserem Bügele
und welche Ausprägungen
die jeweiligen Partnerschaften dort erfahren haben
durch Beeinflussung der machtvollen Umwelt
in mehr oder weniger geistiger Umnachtung,
was ihr Wissen vom Entstehen des Höheren über allem anlangt ...

Was ist "das Höhere"? Bist du religiös?
 
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Reine Liebe findet man in( einigen ) Familien und an der Front. [/B][/FONT][/SIZE][/COLOR]

Warum gehst du dann nicht auf deiner Liebessuche mit deiner Familie an die Front?

Schatz, hol die Kinder, auf nach Afghanistan?
 

Orwellhatterecht

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ich halte das für die ausrede eines schwachen charakter,sorry wenn ich das sage , aber das ist meine gewonnene überzeugung von mehreren jahrzenten leben


Das hat mit Charakter meines Erachtens recht wenig zu tun. Früher "hielten" die meisten Ehen bis ans Lebensende, niemanden interessierte sich dafür, was es oftmals letztendlich für Ehen waren. Wirtschaftliche Abhängigkeit, vor allem der Frau, sorgte zumeist dafür, dass sie ihr Los auf den Schultern trug, auch wenn "nichts mehr ging, sie geschlagen, schikaniert etc. wurde, Hauptsache, die lieben Nachbarn und Bekannten bekamen nichts davon mit."

Heute hat das niemand mehr nötig, ein Martyrium zeitlebens zu ertragen und es wird sich beizeiten getrennt. Schliesslich haben auch noch andere Mütter nette Buben und Töchter hervor gebracht, die vielleicht besser zu einem passen, für ewig, das mag dahin gestellt sein, was allerdings hält in der heutigen Zeit schon ewig?
 

Picasso

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Warum gehst du dann nicht auf deiner Liebessuche mit deiner Familie an die Front?

Schatz, hol die Kinder, auf nach Afghanistan?

Ich schrieb ja bereits: Aber damit kannst du, mit einer Hand im Schritt, wahrscheinlich nichts anfangen....
 

Cotti

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Die kannst du nicht klar definieren.
Ihm glaube ich das eher, als dir! Vielleicht kann er sich sogar schon selbst analysieren, ob er an sich Symptome der Liebe feststellen kann, die er dann darauf bewertet, ob die Einschätzung eines Gegenübers, einer Bewertung nach dem Abklingen der Liebe noch immer gleich wäre. "Liebe will nicht verändern. Liebe will nicht kritisieren." - das mag ja richtig sein. Aber wer sich auf Dauer nicht verändert, der wird viel Kritik aushalten müssen.
 
OP
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Früher "hielten" die meisten Ehen bis ans Lebensende, niemanden interessierte sich dafür, was es oftmals letztendlich für Ehen waren. Wirtschaftliche Abhängigkeit, vor allem der Frau, sorgte zumeist dafür, dass sie ihr Los auf den Schultern trug, auch wenn "nichts mehr ging, sie geschlagen, schikaniert etc. wurde, Hauptsache, die lieben Nachbarn und Bekannten bekamen nichts davon mit."

Heute hat das niemand mehr nötig, ein Martyrium zeitlebens zu ertragen und es wird sich beizeiten getrennt.

Erst kürzlich hat in meiner Straße ein Mann seine Frau erstochen. Warum hat er sich nicht einfach von ihr getrennt?
Hallo, gibts keine Armut, die dazu zwingt, dass Paare mehr als erwünscht in einer kleinen Wohnung hausen, sich auf den Keks gehen und sich schließlich hassen?
 

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