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Der zentrale "Runde Tisch" hatte nur eine Aufgabe als Berechtigung:... Und ja bei den "Runden Tischen" damals gab es mehr Meinungsfreiheit, das waren Ansätze von direkter Demokratie. Warum hat man das nicht weiter geführt? Hier liegen doch die Schwächen!
Einen Termin und Regularien für freie Wahlen festzulegen, um das alte Regime abzulösen.
Alles andere war Selbstbebefriedigung und Wichtigtuerei von Leuten, die sich als "neue" Elite aufspielten.
Nein, die "Runden Tische" hatten nichts mit "direkter Demokratie" zu tun!Vielleicht fehlen ja nur die "Runden Tische" wie zur DDR-Wende? Das war doch direkte Demokratie!
Da saßen selbsternannte Aktivisten den Vertretern der "alten" Macht gegenüber.
Die "Aktivisten" hatten doch keinen Auftrag von der Bevölkerung, schon gar kein "imperatives Mandat".
(sieh dir mal an, was du selber und andere User über "direkte Demokratie" geschrieben und zitiert haben!)
Es zeigte sich dann ja auch, dass die runden oder eckigen Tische "Schwatzbuden" waren,
und es sich nicht um Versammlungen von Delegierten "mit Mandat" und "im Auftrag" von Wählern handelte.
Den Grund, dass es nicht funktioniert, hast du doch gerade erst selber genannt:
"Das Volk" hatte auch '89/90 offensichtlich andere Interessen.Eben das Desinteresse verhindert direkte Demokratie und Bewegungen wie #Aufstehen von Sahra Wagenknecht kommen zuwenig aus der Mitte der Gesellschaft.