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Was ist eigentlich typisch Deutsch?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

nachtstern

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Und ich kann mich nicht für >>warme Berliner<< begeistern.

Gruß Pegasus.

auch hier muss ich dich wohl enttäuschen....
hetero mit ner kleineren homophobie. :rolleyes2:

aber lassen wir "kurz" das Geplänkel?

überleg grad ob "unsere Ausbildung",
also eher die Berufsausbildung typisch deutsch ist,
oder ob es in allen Ländern vergleichbares gibt....:kopfkratz:
 
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Ouch !!!

Wenn man seine eigene Kultur, seine eigenen Wurzeln verstehen möchte, dann muss man sich mit den Menschen auseinandersetzen, die in unserem Volk ein hohes Ansehen hatten und was diese Leute von sich gegeben haben oder getan haben. Nur so kann er erfahren, was die deutsche Volksseele eigentlich ausmacht. Zum Beispiel unsere Dichter wie Friedrich Schiller. Hier sein Gedicht "Die Bürgschaft":

Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande,
»Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!«
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
»Die Stadt vom Tyrannen befreien!«
»Das sollst du am Kreuze bereuen.«

»Ich bin«, spricht jener, »zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen.«

Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
»Drei Tage will ich dir schenken;
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh' du zurück mir gegeben bist,
So muß er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen.«

Und er kommt zum Freunde: »Der König gebeut,
Daß ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben.
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme zu lösen die Bande.«

Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen;
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.

Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel herab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Dem Gewölbes krachenden Bogen.

Und trostlos irrt er an Ufers Rand:
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket.
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.

Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
»O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muß der Freund mir erbleichen.«

Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde ertrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubert Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.

»Was wollt ihr?« ruft er vor Schrecken bleich,
»Ich habe nichts als mein Leben,
Das muß ich dem Könige geben!«
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
»Um des Freundes willen erbarmet euch!«
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.

Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
»O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!«

Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.

Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
»Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.«

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostratus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:

»Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.«

»Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Ein Retter, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht,
Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!«

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor,
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor:
»Mich, Henker«, ruft er, »erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!«

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Augen tränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermär';
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Läßt schnell vor den Thron sie führen,

Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht er: »Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen;
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an:
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der dritte!«

Worum ging es Schiller offensichtlich? Es ging ihm um die Vermittlung von Werten, wie Treue, Liebe und Gerechtigkeitssinn. Es ging ihm darum die Menschen dazu zu ermutigen, das Richtige zu tun, auch wenn es schlecht für einen ausgehen könnte. Und im Prinzip zieht sich das durch unsere gesamte Geschichte. Wenn man andere Kulturen heranzieht und miteinander vergleicht, merkt man krasse Unterschiede. Wenn ich beispielsweise jüdische Literatur lese, fällt mir auch etwas auf, was offensichtlich der ihren Seele zu eigen ist, aber das darf man nicht sagen, weil es leider nicht so positiv ist, wie bei unseren Persönlichkeiten, die wir hervorgebracht haben.

Andere Beispiele sind Friedrich der Große oder Immanuel Kant, Bismarck. Wir haben auch viele Kriegshelden hervorgebracht, die Unglaubliches geleistet haben, wie Paul von Lettow-Vorbeck. Das war ein General im 1. Weltkrieg, der mit nur 12.000 Mann (10000 waren davon Schwarzafrikaner) in Afrika über 1 Millionen Feindeinheiten gebunden hat, also beschäftigt hat, ohne eine Niederlage hinnehmen zu müssen. Dieser Mann war eine Legende. Aber gut, so etwas lernt man natürlich nicht in deutschen Schulen, weil die sind viel zu sehr damit beschäftigt euch einzureden, dass wir alle Verbrecher wären oder Idioten. Vielleicht verhalten sich deshalb heute auch die meisten so :kopfkratz:. Und im Übrigen die Askaris, also die SChwarzafrikaner, haben ihren General geliebt. Dazu mal ein kleines Youtube-Video:

http://www.youtube.com/watch?v=CuM8AxJTpbo


Wer die deutsche Sprache beherrscht, wird einen Schimmel beschreiben und dabei doch das Wort "weiß" vermeiden können.


Kurt Tucholsky (Pseud.: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger,Ignaz Wrobel), 9.1.1890 bis 21.12.1935, deutscher Journalist und Schriftsteller.
 
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Zu den besonders ehrenwerten Deutschen gehörte Lothar von Trotha, der 1904 in Afrika einen Völkermord befehligte. Wer von den Herero und Nama übrig blieb, kam meist in die ersten Konzentrationslager.
Können wir stolz drauf sein, oder? Typisch deutsch?

noch ein besserer Link für den antideutschen Anarchisten.

Was meisnt du wohl warum in Afrika noch ein Denkmal von dem General steht?

http://www.hilfskomitee-suedliches-afrika.de/index.html

http://farm1.static.flickr.com/62/192086953_2956ae03a7_o.jpg
 

Timirjasevez

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Was eigentlich typisch deutsch ist? Ich denke, typisch deutsch ist dieses Thema selbst und wie es diskutiert wird.
Jedenfalls kenne ich keine Ethnie oder Nationalität, die sich derart rigoros und selbstzweiflerisch befragt und dort, wo sie historisch blinde Flecken kennt, massiv ausschweifend poliert, umdeutet und verdrängt wie die Deutschen.
Mir ist auch keine Ethnie oder Nationalität bekannt, die sich selbst so begierig Prädikate wie "gut" und "schlecht" zuordnet und anschließend diese Zuordnung fanatisch verteidigt.
Wer nur die Deutschen und nur so erfahren durfte, hat mein Bedauern.
 
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Zu den besonders ehrenwerten Deutschen gehörte Lothar von Trotha, der 1904 in Afrika einen Völkermord befehligte. Wer von den Herero und Nama übrig blieb, kam meist in die ersten Konzentrationslager.
Können wir stolz drauf sein, oder? Typisch deutsch?
Subsumier mal Trothas Handlungen unter den Völkermordbegriff des Völkerstrafgesetzbuches.

Mal sehen, wie weit du kommst.
 
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Was eigentlich typisch deutsch ist? Ich denke, typisch deutsch ist dieses Thema selbst und wie es diskutiert wird.
Jedenfalls kenne ich keine Ethnie oder Nationalität, die sich derart rigoros und selbstzweiflerisch befragt und dort, wo sie historisch blinde Flecken kennt, massiv ausschweifend poliert, umdeutet und verdrängt wie die Deutschen.
Mir ist auch keine Ethnie oder Nationalität bekannt, die sich selbst so begierig Prädikate wie "gut" und "schlecht" zuordnet und anschließend diese Zuordnung fanatisch verteidigt.
Wer nur die Deutschen und nur so erfahren durfte, hat mein Bedauern.

Typisch deutsch sind all die lobenswerten Eigenschaften und Fähigkeiten, die uns weltweit attestiert und von unseren einheimischen Deutschlandabschaffern mit Wollust in den Dreck getreten werden.

Gruß Pegasus.
 
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nachtstern

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Hallo Nachtstern, hier liegt ein eklatantes Mißverständnis vor, das so nicht stehen bleiben darf. Du hast Dir Schuhe angezogen, die Dir nicht gehören!

>>Und das war nicht gut so.<<

Gruß Pegasus.

ok...dann hab ich das mit "warme Berliner" falsch verstanden ^^
und das doppelt...
bin nämlich obendrein Spandauer und fühlte mich durch det "Berliner" schon n bissel von der Seite angequatscht;)
 

Timirjasevez

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Typisch deutsch sind all die lobenswerten Eigenschaften und Fähigkeiten, die uns weltweit attestiert und von unseren einheimischen Deutschlandabschaffern mit Wollust in den Dreck getreten werden.

Gruß Pegasus.
Leider ist typisch deutsch scheinbar auch die nationalistische Selbstüberhebung, die Du praktizierst und die uns ebenfalls weltweit bescheinigt wird. Die als einheimische Deutschlandabschaffer Diffamierten sind wohl eher und zumeist die zur nationalen Selbstkritik Fähigen.
 
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Leider ist typisch deutsch scheinbar auch die nationalistische Selbstüberhebung, die Du praktizierst und die uns ebenfalls weltweit bescheinigt wird. Die als einheimische Deutschlandabschaffer Diffamierten sind wohl eher und zumeist die zur nationalen Selbstkritik Fähigen.

Sehr richtig. Und den kritiklosen Bejublern des deutschen Hühnerstalls sei auch noch gesagt, daß ein himmelweiter Unterschied besteht zwischen einem rationalen Nationalbewußtsein und einem Reflex zur nationalen Sebstbejubelung und -überhöhung. Ersteres nämlich sieht neben den Positiva auch die nicht so positiven Seiten und die dunklen Flecken, die es in jeder Nation gibt, und ist zu einer realistischen Gesamtschau seiner Nationalität fähig, letzteres ist für die Katz und taugt nur zur nationalen Masturbation.
 
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Die ersten großen Konzentrationslager haben die Briten in Südafrika errichtet. Dort wurden die Buren inhaftiert um ihnen das Land und damit Gold zu rauben.

Nachdem Großbritannien im ersten Burenkrieg unterlagen, führten sie im zweiten Burenkrieg (1899-1902) einen Krieg der verbrannten Erde, inhaftierten 120.000 Frauen und Kinder um die Buren-Kämpfer zur Aufgabe zu zwingen. 26.000 Frauen und Kinder kamen in den Konzentrationslagern ums Leben.

Hier ein Foto:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/Boercamp1.jpg

Die ersten waren die Spanier auf Kuba ;-)
 
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p.s
was ist "typisch" Deutsch?
Pünktlichkeit?
Gerechtigkeitssinn?
Ehrlichkeit?
Strebsamkeit?
Ordnungsliebe?
oder doch die untergebene Demut an der Obrigkeit?:kopfkratz:

Ich hab in meiner Montagezeit mit vielen Ausländern gearbeitet, die dann Deutscher als wir Deutschen waren. Den Vogel in Punkto Odentlichkeit, Pünktlichkeit und Sauberkeit hatte ein Kroate abgeschossen, dem sein Fimmel war schon lästig....

Die Demut gegenüber der Obrigkeit halte ich, auch mit Blick auf die deutsche Geschichte, für ein Gerücht.
 
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Naja Preußen hat der Deutsche noch im Blut u. er lebt um zu arbeiten, bei anderen Völkern ist das umgekehrt.

Würde ich auch nicht so sagen, den preußen haben ein Teil der Norddeutschen im Blut, wenn man aber in den Süden schaut, ist die Mentalität doch schon anders, deswegen war ich lieber da....
Fängt schon beim Thema Genuss an, ich kenne keinen größeren bayrische/sächsichen/thüringer Betrieb, in dem es nicht mindestens eine Kantine gibt, wo ordentlich und reichlich für Dein Wohl gesorgt wird.
In Norddeutschland war man froh, wenn irgendwo ein Kaffeeautomat stand...das höchste der Gefühle war eine fahrende Imbißbude mit gehäckselter Bratwurst und Pommes rot/weiß, Käse- und Hackeperterbrötchen..........das wäre hier ein Streikgrund^^
 
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wie kommst auf "phobie"?
ick find die Landschaft da richtisch toll,
ebenso die "Vesper" und das Bier....
auch die Leuts sind meistens "nett".
Außer die "Ordnungshüter" wenn Sie nen "Sau-Preißn" entlarven.....
nö...
keene "Phobie"
(ok...München mag ich nicht!)

Hähä, das stimmt. Ich war seinerzeit in der Gegend um Neustadt/Donau ein paar Jahre mit einem Transporter mit Oberhausener Kennzeichen unterwegs, wir waren auf den Dörfern immer fällig.
Selbst meine Fahrerlaubniss haben die in Frage gestellt, nen DDR- Zettel kannten die noch nicht^^
Später haben wir mal mit den beiden Dorfbütteln in der Kneipe gesessen, dann haben die festgestellt das wir keine Preußen sind(obwohl mein Kollege damals nun wirklich echter Preuße war, aus Vetschau...aber was wissen schon Bayern darüber^^)...und seit dem war die Welt sort wieder in Ordnung....
 

Pommes

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Würde ich auch nicht so sagen, den preußen haben ein Teil der Norddeutschen im Blut, wenn man aber in den Süden schaut, ist die Mentalität doch schon anders, deswegen war ich lieber da....
Fängt schon beim Thema Genuss an, ich kenne keinen größeren bayrische/sächsichen/thüringer Betrieb, in dem es nicht mindestens eine Kantine gibt, wo ordentlich und reichlich für Dein Wohl gesorgt wird.
In Norddeutschland war man froh, wenn irgendwo ein Kaffeeautomat stand...das höchste der Gefühle war eine fahrende Imbißbude mit gehäckselter Bratwurst und Pommes rot/weiß, Käse- und Hackeperterbrötchen..........das wäre hier ein Streikgrund^^

Du siehst das zu territorial, in meiner Mission als Schreiner habe ich zeitlebens meine Brötchen im internationalen Messebau verdient und bei der Gelegenheit natürlich auch die Gewohnheiten fremder Völker kennenlernen dürfen und du darfst sicher sein das ich bei einigen den Wunsch hatte, "so wie die arbeiten" Urlaub machen zu dürfen.
 
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Leider ist typisch deutsch scheinbar auch die nationalistische Selbstüberhebung, die Du praktizierst und die uns ebenfalls weltweit bescheinigt wird. Die als einheimische Deutschlandabschaffer Diffamierten sind wohl eher und zumeist die zur nationalen Selbstkritik Fähigen.

Den politischen Abschaum Deutschlands, ekelhafte Nestbeschmutzer, verständnisvoll als Diffamierte zu verherrlichen, ist eine Aussage, die Bände spricht.

Pegasus.
 
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Den politischen Abschaum Deutschlands, ekelhafte Nestbeschmutzer, verständnisvoll als Diffamierte zu verherrlichen, ist eine Aussage, die Bände spricht.

Pegasus.

Dafür gib es ein Top von mir. Ekelhafte Nestbeschmutzer ist eine noch verharmlosende Beschreibung dieser Figuren, in anderen Ländern würden diese Leute wegen Hochverrat verhaftet und bestraft werden. Es ist ein Fakt, inzwischen leben wir politisch gesehen in einer DDR 2+Ultra und mit diesem verhassten Euro, der uns tagtäglich immer ärmer macht. Wir werden alle noch erleben, wie uns diese Schundwährung von den Schultern genommen wird, da bin ich mir absolut sicher.
 

Timirjasevez

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Den politischen Abschaum Deutschlands, ekelhafte Nestbeschmutzer, verständnisvoll als Diffamierte zu verherrlichen, ist eine Aussage, die Bände spricht.

Pegasus.
Letzteres ist angesichts der entlarvenden, an unselige deutsche Zeiten erinnernden Wortwahl umgehend zurück zu geben. Wer so formuliert ist wahrscheinlich auch zu physischer Gewalt und Verfolgung Andersdenkender bereit.:rolleyes2:
 
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Timirjasevez

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Dafür gib es ein Top von mir. Ekelhafte Nestbeschmutzer ist eine noch verharmlosende Beschreibung dieser Figuren, in anderen Ländern würden diese Leute wegen Hochverrat verhaftet und bestraft werden. Es ist ein Fakt, inzwischen leben wir politisch gesehen in einer DDR 2+Ultra und mit diesem verhassten Euro, der uns tagtäglich immer ärmer macht. Wir werden alle noch erleben, wie uns diese Schundwährung von den Schultern genommen wird, da bin ich mir absolut sicher.
Ein virtueller Vorgeschmack darauf, was Menschen erwartet, die Du zu Hochverrätern erklärst, weil sie Deinem Duktus nicht folgen. Der sich der Geschichte Bewusste wird jetzt hoffentlich endlich nachdenklich, falls er bisher noch müde lächelte.
 
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Leider ist typisch deutsch scheinbar auch die nationalistische Selbstüberhebung, die Du praktizierst und die uns ebenfalls weltweit bescheinigt wird. Die als einheimische Deutschlandabschaffer Diffamierten sind wohl eher und zumeist die zur nationalen Selbstkritik Fähigen.

Welches Ethnie oder Nationalität tut das nicht? Mit dem besten wird immer geprahlt, und der schlechte Rest wird verschönert oder bei Seite gekehrt. Ist bei allen Nationalisten so.

Zum Thema:

Was ist typisch Deutsch? Guckt man sich heute um, fragt Bürger auf der Straße, werden die Antworten ziemlich einfach ausfallen. So ziemlich weiß doch niemand von uns was typisch Deutsch ist. Und ich glaube das wird sich auch nicht ändern, denn Zuwanderung und Globalisierung untergraben einheimische Kultur. Zudem kommt die ständige deutsche Angst vor Rechts, weswegen jeder schief angeguckt ist der Nationalist oder Patriot ist. Liegt aber an Deutschlands Vergangenheit.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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