Ich bin nicht der einzige der das so Wahr nimmt, also leiden demnach große Teile der Bevölkerung an Wahrnehmungstönungen.
Ich meinte nicht, dass du der einzige bist oder dass die Personen an Wahrnehmungsstörungen leiden. Es geht darum, dass weder über die Probleme noch über den richtigen Lösungsweg ein Konsens herrscht und das drückt sich auch in der Politik letztlich aus.
Nein den gibt es in der tat nicht, auffällig ist nur das bestimmte Leute für ihre Ansichten werben können, die Medien Kontrollieren um die Wahrnehmung zu trüben und die Öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Jeder kann sich öffentlich äußern, man braucht nur nicht so zu tun, als wäre jede Meinung gleich viel wert oder hätte irgendeinen Anspruch auf Gehör. Es gibt auch Leute die der Meinung sind, der Heilige Stuhl befände sich seit 1958 in einem Zustand der Sedisvakanz, die können auch ihre Meinung wiedergeben, sie ist nur einfach bedeutungslos.
Wenn sich eine Gruppe oder Volk anderes entscheidet, als es die Herrschende Schicht erwartet behaupten die Politiker einfach, das man es den Volk nicht richtig erklärt hätte und man da nach bessern muss, als nächstes folgen viele kleine Botschaften die man in den Medien gut versteckt viele kleine Propaganda Filmchen wo den Menschen suggeriert wird wie man zu Denken zu leben und wählen hat. Das erinnert mich immer mehr an die Gleichschaltung des 3. Reichs. Man hatte damals Helmut Kohl abgewählt weil man nicht mehr mit seinen Markt radikalen Kurs und Sozialen Kahlschlag einverstanden war und Wählte Schröder, der Hurra da Nahtlos anschloss wo Kohl aufgehört hatte, als "Die Soziale Partei Deutschlands." haben die auch noch Fertig gebracht den Sozialabbau in Deutschland und Europa voran zu treiben.
Es ist tatsächlich oft so, dass der Deutsche Durchschnittsbürger katastrophal schlecht informiert ist. Nicht wenige kriegen keine 16 Landeshauptstädte oder alle Minister aufgezählt, geschweige denn haben sie den Wissensstand wirklich komplexere Themen zu erläutern. Wenn man mal liest, was der Durchschnittsbürger zu CETA und TTIP weiß, ist es schon wirklich eine Horrorvorstellung, wenn man sich vor Augen ruft, dass mit der gleichen Sorgfalt an Wahlentscheidungen herangegangen wird.
Vor der letzten Bundestagswahl hat ein Freund von mir wahlentscheidende Themen der Bachelor-Studenten an Hochschulen in NRW untersucht. Etwa 1/3 gab an, dass die Position zu Studiengebühren eine entscheidende Rolle spielte, obwohl das Landespolitik ist.
Deswegen sehe ich das durchaus ähnlich. Wir müssen den Bildungsauftrag der Medien wieder stärker betonen, denn selbständig scheint der Bundesbürger das ja nicht hinzubekommen.
Und bei Schröder darf man auch nicht vergessen, dass Deutschland defacto nicht mehr konkurrenzfähig war und wirtschaftlich nicht mehr konnte. Ob der Bevölkerung das gefällt oder nicht, es gibt Sachzwänge, die sich nicht demokratisch lösen lassen und Härten, die man durchhalten muss.
Dieses Partei hat sich von diesen Wahl betrug bis heute noch nicht erholt. Also wenn man egal welche Partei man da wählt immer nur das Gleiche bekommt, haben wir doch wohl da einen Konsens, alle anderen wurde da ja schon vorsorglich ausgeschlossen. einen Volksendscheit will man ja nicht zu lassen, hat man dich denn geragt ob Du den Euro haben willst? Hat man dich denn Gefragt ob Du hier 2 Millionen Flüchtlinge im Jahr aufnehmen willst? Hat man dich gefragt ob Du TTIP oder CETA haben willst?
Man muss mich nicht fragen, wir leben in einer repräsentativen Demokratie, was auch gut so ist, aus oben erläutertem Grunde. Ich wäre auch nicht in der Lage zu allen Themen eine qualifizierte Aussage zu treffen. Bei den Flüchtlingen ist es sowieso nicht relevant, was das Volk will, unser GG und unsere humanistische Grundlage verpflichten uns zu helfen. Auch Demokratie ist an das Gesetz gebunden. Ich habe auch keine persönliche Lust, Millionen Sozialhilfeempfänger durchzufüttern, die nicht vor Krieg flüchten. Aber in einem Sozialstaat muss man solche Nachteile akzeptieren.
Und damit liegen die Völlig falsch, bei den gegenwärtigen hohen BIP und den Gewaltigen angehäuften Vermögen kann viel mehr umverteilt werden, es fehlt an allen Ecken und Kanten Kapital, aber die Kapitaleigner suchen Trotzdem verzweifelt nach Anlage Möglichkeiten. Es fehlt Geld für die Gesundheit für die Kranken für die Bildung und Wissenschaft, es fehlt auch Geld um Menschen wieder in eine Sinnvolle Beschäftigung zu bringen. Meiner Meinung sollte jeder der aus welchen gründen auch immer nicht am Wertschöpfungsprozess beteiligt werden kann, sich weiter Bilden oder ehrenamtlich beteiligen und dafür aber auch etwas mehr Geld erhalten.
Genau weil in den ganzen Bereichen Geld fehlt, muss die sinnlose Umverteilung reduziert werden.
Wir haben jetzt schon einen Migrantenanteil von 22% viele davon wurden in unseren sozialen Netzen aufgefangen, werde nicht richtig integriert und geraten auf der Schiefe Bahn, das ist ein Pulverfass und trägt dazu auch noch zu Politische Polarisierung bei, soll es den hier wieder wie den Späten 20. Jahren und frühen 30 Jahren des letzten Jahrhundert wieder zu Physischer Gewalt auf den Straßen kommen? Das wird doch von Jahr zu Jahr schlimmer.
Wenn es hier zu Gewalt kommen wird, dann zu einem guten Teil wegen primitiver Deutscher, die fürchten weniger vom Geld der Leistungsträger in der Gesellschaft abzubekommen. Eine pure Neiddebatte von Menschen die seit Jahrzehnten von der Umverteilung profitieren und keinen Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Politik ist ein Schmutziges Geschäft, es wird gelogen und betrogen, vor allen wird das Volk betrogen und das ist den Leuten auch schon in alten Rom aufgefallen, wir haben da keine Moral, keine Ideale, aus der Gier nach Vermögen und Macht gibt es da nichts. Vielleicht ein paar wenige ausnahmen.
Keine wirklich nützliche Beobachtung. Allgemeine Verdammungen bringen nichts, man muss an die Details rangehen.