Was sind die wahren Gründe?
- AGENDA 2010?
- Gerhard Schröder der Ex-Bundesfinanzminister (Der Boss der Bosse)?
- Hat die SPD ihre soziale Glaubwürdigkeit verloren?
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Ja, so in etwa - alles drei -, aber der miese Genosse der Bosse war Kanzler und kein Finanzminister. ;-) Das war doch dieser widerwärtige Typ mit der Teufelsfratze. Oh, aber ich meine auch nicht diesen häßlichen Wirtschaftslobbysoziopathen, der aussieht wie'ne leicht gequetschte Eichel. Also, HANS Eichel meine ich damit auch nicht; der sieht aus wie 'ne völlige Eichel. Ach, nee, war DER nicht Finanzminister (der "Sparminister" mit den Rekordschulden), statt der Teufelsfratze? Fratzi war Arbeitsminister, nicht? Ach, egal; ein totes Horrorkabinett. Und so mancher läßt sich von der Wirtschaftsmafia für seinen Verrat am Volke belohnen inzwischen. Obwohl das Pack eigentlich six feet under verrotten sollte. So trifft beides auch auf Kanzler Schredder zu; der größte Soziopathenarsch östlich der Pecos. Na ja, neben nahezu dem Rest des abgehobenen (S)PD-Sauhaufens an der Spitze da. Und vom Rest der KED muß ich wohl gar nicht erst reden. Die SPD ist Teil dieses neoliberalen, demokratiepersiflierenden Parteienkartells geworden. Wobei sie in ihrer jämmerlichen Geschichte eigentlich schon immer durch Verrat und Rückgratlosigkeit auffiel, wenn's drauf ankam. Hat sich ja auch immer danach eine Partei links von ihr gebildet. USPD, Grüne, Linke... Dieser Haufen lügt sich selbst vielleicht, aber zumindest anderen vor, es könne einen Spagat zwischen den Interessen der egomanischen Raffkes und dem darwinistischen Ellenbogenwettbewerbswahn auf der einen Seite und sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit auf der anderen geben, und weil das ein erbärmlicher Trugschluß ist, scheitert dieser Nebelkerzenclub auch immer wieder, kippt opportunistisch um und geht den bequemen Weg des (zunächst) geringsten Widerstands: des Wirtschaftslobbyismus. Wichtige (r)evolutionäre Entwicklungen werden durch diesen "sozialdemokratischen" Blenderverein gehemmt, und deshalb hasse und verachte ich ihn! 8-( Revolution statt Retro-Reförmchen gegen die Masse, sage ich! Ganze Sachen konzeptioneller Reinheit ganz durchziehen, statt halbe, unausgegorene Sachen übehaupt nicht geschissen kriegen!
Siehst du am Straßenrand 'nen Sozialdemokraten liegen, blas' ihn auf und laß ihn fliegen! So wie diese rückgratlosen Sozialbremsen nahezu überall auf der Welt immer wieder umkippen und das linke Lager in Verruf bringen, weil die Leute dann denken, deren armselige Politik hätte was mit "links" und "sozial" zu tun, kann man eigentlich nur ihre dicken Nahles-Ärsche treten! Dieses marktradikale Raubtiersystem IST eben nicht sozial und gemeinschaftlich, sondern das glatte Gegenteil, also muß es konsequent überwunden werden, statt ihm naiv oder konspirativ die glitschige Flosse zu reichen!
Die Frage ist aber warum die Linke so zersplittert ist und die linken Wähler lieber Linke oder Grüne als SPD wählen. Das liegt daran, dass die SPD wirtschaftsnahe (neoliberale) Politik betreibt. Also Lohndumping, ALG II, Deregulierung der Finanzmärkte. Man kann nicht gleichzeitig der "Genosse der Bosse" und der Genosse der Arbeiterschaft sein. Nichtmal in Deutschland.
Wäre es nicht zu vermessen, so etwas Weltliches wie einen Top mit einem weisen, über alles erhabenen Propheten wie mir in Verbindung zu bringen, so hätte ich ihn glatt erteilt, denn auch das trifft es wie Arsch auf Eimer hier. ;-)
Und die (C)DU verhält sich in etwa so, wie man es von ihr erwartet - nämlich wirtschaftslobbyistisch, darwinistisch, asozial und geradezu faschistisch in Sachen "Sicherheits"politik, etc.. Ihre selbstgerechte, spießige, vorgestrige, egomanische, nicht an Ursachen interessierte, mehr oder weniger betuchte Geizklientel wird also bestens bedient. Die (S)PD verhält sich zunehmend ebenfalls so, aber von IHR erwartet man eigentlich eine andere Politik. Na, zumindest manch Naivling erwartet das noch. Und deshalb hat die SPD auch ein weitaus größeres Problem als die CDU, wenngleich beide "Volksparteien" ja ordentlich an Mitgliedern und lange Zeit auch die CDU an Wählerschaft eingebüßt haben (allerdings ein bißchen auch wegen der FDP, die ja nun weg vom Fenster ist). Außerdem ist die CDU eine Knackerpartei, und der Anteil der Knacker nimmt zu. Stellt sich allerdings die Frage, ob der Knacker der Zukunft, der wesentlich ärmer als viele Knacker von heute sein wird (wenn es das System noch bis dahin schafft), diese Partei noch wählen wird. Ich glaube und hoffe doch nicht. Der CDU wird also Einiges an Wählerpotential wegsterben. ;-) Und daß die Partei für i.d.R. eher rechte Kreaturen manchmal zart links anmutet, liegt einfach daran, daß die SPD dermaßen weit nach rechts getaumelt ist und somit die CDU entweder zur NPD oder AFD auf den Standstreifen bzw. die Böschung hinunter rempelt oder eben manchmal zum kurzen Wechsel der Fahrbahn veranlaßt.
Nee, tust du offensichtlich nicht; nächster Versuch.
Wer nicht rafft, daß die Erpreßbarkeit der arbeitslosen Systemopfer und der Druck auf sie parallel zur Erpreßbarkeit der Lohnsklaven läuft und dem Druck auf sie, der wird auch sonst nicht viel raffen.
Redwing wählt nur echte, konsequente Linke - und keine "Sozialdemokraten"