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Während unsere Politiker nur noch von Flüchtlingen träumen taumelt der Maschinenbau
Deutscher Maschinenbau taumelt
in die Katastrophe
und das nicht nur wegen überzogener Corona-Maßnahmen!
Die Prognosen für den deutschen Maschinenbau ist düster. Die Vorzeigeindustrie
Deutschlands spiegelt die Zukunft des Landes.
Glückwunsch Frau Merkel, "wir schaffen das!"
Der Maschinenbau ist mit der Autoindustrie die Grundlage für den Wohlstand in
Deutschland. Doch nicht nur mit der Autoindustrie geht es bergab. Auch die
Nachrichten aus dem Maschinenbau werden immer schlechter.
Um 17 Prozent wird die Produktion im Jahr 2020 einbrechen, sagt der Verband
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau voraus. Das Produktionsvolumen sinkt
mit 187 Milliarden Euro auf den schlechtesten Stand seit neun Jahre.
Als Grund wird jedoch nicht nur die Corona-Krise genannt. Der zunehmende
Protektionismus in diversen Ländern sorgt mit Zöllen, Importbeschränkungen,
Joint-Venture-Zwang und technischen Regulierungen für Wettbewerbsnachteil.
In einer Branche die mit einer Ausfuhrquote von fast 80 Prozent schlagen die
Maßnahmen auf die Unternehmen durch.
Während Corona-Maßnahmen und Protektionismus nur teilweise in der Verant-
wortung Deutschlands liegen, ist der dritte Grund für den Niedergang
selbstverschuldet. Die gezielte Zerstörung ganzer Industriezweige im Rahmen
einer sogenannten Klimarettung erweist sich auch für den Maschinenbau als
massiv zerstörerisch.
An erster Stelle ist hier natürlich die Autoindustrie zu nennen. Schon Ende
letzten Jahres begannen die Auftragszahlen einzubrechen, wie die Welt
berichtet.
Im April sank das Auftragsniveau gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent, im Mai
wiederum um 28, im Juni um 31 und schließlich im Juli wiederum um 19 Prozent.
Nur dank besserer Werte zu Jahrebeginn fällt der durchschnittliche Wert über die
letzten Monate auf nur 16 Prozent.
Um die Auslastung der Industrie ist es nicht besser bestellt. Sie erreicht mit 74
Prozent in der ersten Jahreshälfte den tiefsten Stand seit 10 Jahren.
Mit Folgen für die Belegschaft: Jeder dritte der rund eine Millionen Mitarbeiter ist
von Kurzarbeit betroffen. Dabei hat es vor allem die Regionen in Süddeutschland
erwischt - Länder mit einer großen Automobil- und Zuliefererindustrie und viel
Metallverarbeitung und Maschinenbau. Die Verbände sagen darüber hinaus ein
deutliches Steigen der Arbeitslosenzahl voraus. Zum Jahresende werden 40,000
weniger Beschäftigte im Maschinenbau tätig sein und die Gesamtzahl auf 1,025
Millionen sinken.
Nur dank des Fachkräftemangels sind die Unternehmen bestrebt, die Zahl der
Entlassungen nicht noch zu erhöhen. Ob das allerdings eine gute Nachricht ist,
darf bezweifelt werden.
Deutscher Maschinenbau taumelt
in die Katastrophe
und das nicht nur wegen überzogener Corona-Maßnahmen!
Die Prognosen für den deutschen Maschinenbau ist düster. Die Vorzeigeindustrie
Deutschlands spiegelt die Zukunft des Landes.
Glückwunsch Frau Merkel, "wir schaffen das!"
Der Maschinenbau ist mit der Autoindustrie die Grundlage für den Wohlstand in
Deutschland. Doch nicht nur mit der Autoindustrie geht es bergab. Auch die
Nachrichten aus dem Maschinenbau werden immer schlechter.
Um 17 Prozent wird die Produktion im Jahr 2020 einbrechen, sagt der Verband
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau voraus. Das Produktionsvolumen sinkt
mit 187 Milliarden Euro auf den schlechtesten Stand seit neun Jahre.
Als Grund wird jedoch nicht nur die Corona-Krise genannt. Der zunehmende
Protektionismus in diversen Ländern sorgt mit Zöllen, Importbeschränkungen,
Joint-Venture-Zwang und technischen Regulierungen für Wettbewerbsnachteil.
In einer Branche die mit einer Ausfuhrquote von fast 80 Prozent schlagen die
Maßnahmen auf die Unternehmen durch.
Während Corona-Maßnahmen und Protektionismus nur teilweise in der Verant-
wortung Deutschlands liegen, ist der dritte Grund für den Niedergang
selbstverschuldet. Die gezielte Zerstörung ganzer Industriezweige im Rahmen
einer sogenannten Klimarettung erweist sich auch für den Maschinenbau als
massiv zerstörerisch.
An erster Stelle ist hier natürlich die Autoindustrie zu nennen. Schon Ende
letzten Jahres begannen die Auftragszahlen einzubrechen, wie die Welt
berichtet.
Im April sank das Auftragsniveau gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent, im Mai
wiederum um 28, im Juni um 31 und schließlich im Juli wiederum um 19 Prozent.
Nur dank besserer Werte zu Jahrebeginn fällt der durchschnittliche Wert über die
letzten Monate auf nur 16 Prozent.
Um die Auslastung der Industrie ist es nicht besser bestellt. Sie erreicht mit 74
Prozent in der ersten Jahreshälfte den tiefsten Stand seit 10 Jahren.
Mit Folgen für die Belegschaft: Jeder dritte der rund eine Millionen Mitarbeiter ist
von Kurzarbeit betroffen. Dabei hat es vor allem die Regionen in Süddeutschland
erwischt - Länder mit einer großen Automobil- und Zuliefererindustrie und viel
Metallverarbeitung und Maschinenbau. Die Verbände sagen darüber hinaus ein
deutliches Steigen der Arbeitslosenzahl voraus. Zum Jahresende werden 40,000
weniger Beschäftigte im Maschinenbau tätig sein und die Gesamtzahl auf 1,025
Millionen sinken.
Nur dank des Fachkräftemangels sind die Unternehmen bestrebt, die Zahl der
Entlassungen nicht noch zu erhöhen. Ob das allerdings eine gute Nachricht ist,
darf bezweifelt werden.