Schweinmetall, ein skrupelloser Rüstungskonzern, der jetzt in den DAX aufgestiegen ist, sich weiter die gierigen Hände reibt und von der systemischen Politik und den systemischen Medien quasi als Held und Macht des Guten dargestellt wird im üblen, reaktionären Geiste des Neomilitarismus. Und ich sage, eine Produktionsstätte für Rüstungsgüter deutscher Herkunft auf ukrainischem Boden ist nicht weniger legitimes Ziel für russische Angriffe als eine einheimische solche. Es geht dieselbe Bedrohung davon aus; soll Rußland darüber hinwegsehen, oder was? Am Ende stellt sich wohl bloß die Frage, WER diese Anlagen zerstören würde: Rußland oder die Ukraine, um noch zu verhindern, daß sie Rußland in die Hände fällt... 8- ) Wobei, vielleicht auch der Westen, um zu verhindern, daß sie Rußland in die Hände fällt (nicht, daß die den veralteten Schrott nötig hätten), aber zerstört wird sie wohl so oder so, ihr dämlichen Rüstungsmanager, ihr Händler des Todes, ihr Lords of War. Jedenfalls solange dieser Konflikt wütet. Das wäre ein absolutes kamikaze-venture.
Ach, wo ich gerade von dem Konflikt rede: Jetzt scheißen sich der intrigante Westen und die nationalistischen Kindsköppe in Kiew ja in die Hose, daß die Westbitch in Moldau weggeputscht wird. Denn dort erheben sich wohl immer größere Scharen gegen ihr zweifelhaftes Regime (vermutlich sozialdarwinistischer Wirtschaftsfaschismus wie im ekelhaften Baltikum). Und da frage ich mich, was hat denn der Westen plötzlich gegen einen Putsch gegen einen (wohl) demokratisch gewählten Präsidenten; wäre halt der Moldau-Maidan... 8- )