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Wozu? Um zu zeigen, dass die Staatsquote nichts aussagt.Wozu? Mich stört derzeitige Höhe nicht.
Wozu? Um zu zeigen, dass die Staatsquote nichts aussagt.Wozu? Mich stört derzeitige Höhe nicht.
da ist nichts nach Gusto herbeidefiniert.Bringt ja sowieso nix, solange sich die Leute ihren Sozialismus und ihre Planwirtschaft einfach nach Gusto herbeidefinieren.
Planwirtschaft?
„Das geht doch nicht. Der Sozialismus hat versagt. Man kann die Produktion nicht planen.“
Dabei plant jeder Betrieb. Innerbetrieblich. Und es wird sogar das Unplanbare geplant. Marktforschung für den Absatz in der Zukunft. Eine Art ökonomischer Hellseherei. Gleichzeitig plant man Werbekampagnen gegen die Konkurrenz.
Die Frage ist, welchen Zweck die Planung hat. Ob eine Gesellschaft für ihre Bedürfnisse plant-oder der Privatproduzent für seinen Profit.
„Aber das Planen geht doch gar nicht im großen Maßstab.“
Wieso nicht? Banken etwa planen ganz schön groß und gewaltig. Da weiß man genau, wie man das Geld der Kunden hin und her schiebt. Fahrpläne funktionieren. Computertechnik macht's möglich.
„Aber ohne einen Preis für alles nimmt sich doch jeder, was er will.“
Klar, jeder will sicher auch die Bude mit Waschmaschinen vorstellen. Wenn alle alles haben können, wieso sollte dann jemand gierig sein oder klauen?
„Ohne den Zwang zur Arbeit würde niemand arbeiten.“
Jeder arbeitet, der etwas will. Sogar ohne Bezahlung. Zuhause wird geputzt, man betreut Kinder und die Heimwerkelei ist allgemein beliebt. Wer einen Nutzen für sich sieht, der strengt sich an.
Menschen wollen einfach nur mit minimalem Aufwand beste Ergebnisse erzielen.
Planwirtschaft ist das Gegenteil des aktuellen Chaos namens "Marktwirtschaft"
Planwirtschaft ist nicht gleich planende Wirtschaft, genauso wenig wie
Gutmensch nicht gleich guter Mensch ist ...
Wir haben es im Kapitalismus mit einer Exponentialfunktion zu tun. Um den zunehmenden Ungleichgewicht, Marktvermachtungen und Monopolisierungen zu begegnen sind eben zunehmende Regulierungen notwendig. Das Endstadium von Kapitalismus ist der Kommunismus, wo eben alles Reguliert wird.
Um eine nachhaltig funktionierende Marktwirtschaft, welche ohne ausufernde Regulierung auskommt umzusetzen, benötigen wir die Geld & Bodenreform nach Gesell. Alles andere führt in einen totalitären Kindergarten.
Sinnentleertes Statement.Wir haben es im Kapitalismus mit einer Exponentialfunktion zu tun.
Tatsächlich versuchen die Staaten und Überstaatsgebilde bestimmte Auswirkungen und Erscheinungen der kapitalistischen Entwicklung zu verhindern.Um den zunehmenden Ungleichgewicht, Marktvermachtungen und Monopolisierungen zu begegnen sind eben zunehmende Regulierungen notwendig.
Die Vorschläge des Gesell ändern nichts an den kapitalistischen Prinzipien und damit auch nichts an seinen inhärenten Widersprüchen. Folglich müssten die gleichen Regularien seiner Beschränkung, wie seit den Anti-Kartellgesetzen zunehmend eingesetzt (und immer mehr versagend) genutzt werden.Um eine nachhaltig funktionierende Marktwirtschaft, welche ohne ausufernde Regulierung auskommt umzusetzen, benötigen wir die Geld & Bodenreform nach Gesell.
Kommunismus ist lt. Definition klassenfrei und staatsfrei. Ergo; eine kommunistische Gesellschaftsordnung gab es noch nie (Urkommunismus ausgenommen).Den Kommunismus gibt es in der Theorie seit 1850 in der Praxis seit 1917.
Siehe Fach-Definition von Planwirtschaft, die nichts mit den Privat-Definition von sportsgeist zu tun hat.wenn 2018, mit all dieser staatlichen Überregulierung und Gängelung keine Planwirtschaft mehr sein soll, was ist denn dann Planwirtschaft ??!
Kommunismus ist lt. Definition klassenfrei und staatsfrei. Ergo; eine kommunistische Gesellschaftsordnung gab es noch nie (Urkommunismus ausgenommen).
Kommunismus ist anders definiert. Und da [COLOR="#FF0000"]Staatsfreiheit & Klassenlosigkeit die einzgen Definitionsmerkmale[/COLOR] sind, brauchen wir an dieser Stelle auch nicht weiter diskutieren.Kommunismus kann ohne Staat schwer existieren, zumindest benötigt er eine Herrschaftsform
Kommunismus ist anders definiert. Und da Staatsfreiheit & Klassenlosigkeit die einzgen Definitionsmerkmale sind, brauchen wir an dieser Stelle auch nicht weiter diskutieren.
Diese Unternehmen brauchen Sicherungsgrundlagen. Gesetze und physische Macht, welche ihr Eigentum schützt. Sie brauchen Staat. Staat war noch nie anderes, als Herrschaftsinstrument der ökonomisch herrschenden Klassen.Der Kapitalismus bemüht sich wenigstens Staaten abzuschaffen. Facebook, Google, Amazon, Netflix kümmern sich wenig um Staaten.
Ich wiederhole für Dich:Da der Kommunismus aber eine Herrschaftsform ist
da die Leistungs- und vor allem Produktivitätsansprüche immer weiter auseinander klaffen, würde sich die Schere zwischen Leistungs- und Produktivitätsstarken und Leistungs- und Produktivitätsschwachen öffnen und die Leistungsstarken würden viel mehr von ihrer eigenen erschaffenen Wertschöpfung behalten ... das nennt man gemeinhin "Leistungsgerechtigkeit"Um eine nachhaltig funktionierende Marktwirtschaft, welche ohne ausufernde Regulierung auskommt umzusetzen...