Verzweiflungstat in Hessen

[Tooraj]

https://www.hessenschau.de/panorama...beantragt-,familiendrama-moerlenbach-100.html

Wegen Privatinsolvenz wird das Einfamilienhaus einer Familie zwangsversteigert.
Nun, es handelt sich keineswegs um eine Luxus-Villa.
Am Tag der Haus-Übergabe kommt es zum "Familiendrama".

Mir selber ist nicht bekannt, dass in der früheren DDR jemand aus seinem Häuschen oder seiner Wohnung wegen Geldproblemen zwangsgeräumt wurde.

Gleichzeitig zahlen manche Kommunen Mondpreise für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Gehört die Vertreibung einer Familie aus der angestammten Wohnung zum "christlichen" Selbstverständnis der CDU ?
"Familiendrama" als mögliche Option im kapitalistischen Konzept der "sozialen Marktwirtschaft" schon einkalkuliert ?

 

[denmarkisbetter]

Ein 58 jähriger Arzt tötet seine Kinder? Gerechtfertigt mit der Zwangsräumung?

Das ist weit hergeholt. Aber vielleicht im Geiste ein Seelenverwandter von Asylbewerbern die solange weiterwandern bis Sie in Deutschland sind oder vom Mercedes-Werbespot inspiriert: das Beste oder Nichts.

Zwangsräumungen sind wie Gehaltsüberweisungen,Gefängniseinweisungen und Abschiebungen Teil derselben Medaille, ist also ein anderes Thema für sich.

So eine Tat ist extrem selten, Zwangsräumungen gibt es öfter schon mal.Am Ende kommt noch die schwere Kindheit des Arztes ins Spiel? Nunja. Hoffentlich wird Ihr Restleben nur noch eine Tortur werden.Motorboot und teure Autos.Hauptsache Status.

Mögen Sie in der Zelle und in der Hölle schmoren.

 

[bluetie]

https://www.hessenschau.de/panorama...beantragt-,familiendrama-moerlenbach-100.html

Wegen Privatinsolvenz wird das Einfamilienhaus einer Familie zwangsversteigert.
Nun, es handelt sich keineswegs um eine Luxus-Villa.
Am Tag der Haus-Übergabe kommt es zum "Familiendrama".

Mir selber ist nicht bekannt, dass in der früheren DDR jemand aus seinem Häuschen oder seiner Wohnung wegen Geldproblemen zwangsgeräumt wurde.

Gleichzeitig zahlen manche Kommunen Mondpreise für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Gehört die Vertreibung einer Familie aus der angestammten Wohnung zum "christlichen" Selbstverständnis der CDU ?
"Familiendrama" als mögliche Option im kapitalistischen Konzept der "sozialen Marktwirtschaft" schon einkalkuliert ?

erstaunlich, dass sich ein Genosse aus der SBZ für ein privilegiertes Milieu einsetzt, das in einem Einfamilienhaus residiert, während das Proletariat zur Miete wohnt. Aber egal, Hauptsache Hetze gegen die verhasste imperialistische BRD.

 

[Zoelynn]

Ein 58 jähriger Arzt tötet seine Kinder? Gerechtfertigt mit der Zwangsräumung?

Das ist weit hergeholt. Aber vielleicht im Geiste ein Seelenverwandter von Asylbewerbern die solange weiterwandern bis Sie in Deutschland sind oder vom Mercedes-Werbespot inspiriert: das Beste oder Nichts.

Zwangsräumungen sind wie Gehaltsüberweisungen,Gefängniseinweisungen und Abschiebungen Teil derselben Medaille, ist also ein anderes Thema für sich.

So eine Tat ist extrem selten, Zwangsräumungen gibt es öfter schon mal.Am Ende kommt noch die schwere Kindheit des Arztes ins Spiel? Nunja. Hoffentlich wird Ihr Restleben nur noch eine Tortur werden.Motorboot und teure Autos.Hauptsache Status.

Mögen Sie in der Zelle und in der Hölle schmoren.

erinnert mich an die goebels

 

[Tooraj]

erstaunlich, dass sich ein Genosse aus der SBZ für ein privilegiertes Milieu einsetzt, das in einem Einfamilienhaus residiert, während das Proletariat zur Miete wohnt. Aber egal, Hauptsache Hetze gegen die verhasste imperialistische BRD.

Das ist Unfug, in der "SBZ" wurden ebenso Einfamilienhäuser massenhaft gebaut.

Die Kohle war gar nicht so das Problem... man musste dafür Zeit und Nerven und viel Eigenleistung einbringen.
Baumaterial und Handwerker waren rar. Ein Einfamilienhaus war keineswegs irgendwie Privileg.

Außerhalb von Großstädten gab es die Möglichkeiten.


Und ja, es gab auch einen Mieterschutz für Senioren. Aller Wohnungsknappheit zum Trotz durfte auch eine alleinstehende Seniorin in einer 5-Zimmer-Altbau-Wohnung mit lächerlich geringer Miete residieren...

 

[bejaka]

Das ist Unfug, in der "SBZ" wurden ebenso Einfamilienhäuser massenhaft gebaut.

Die Kohle war gar nicht so das Problem... man musste dafür Zeit und Nerven und viel Eigenleistung einbringen.
Baumaterial und Handwerker waren rar. Ein Einfamilienhaus war keineswegs irgendwie Privileg.

Außerhalb von Großstädten gab es die Möglichkeiten.


Und ja, es gab auch einen Mieterschutz für Senioren. Aller Wohnungsknappheit zum Trotz durfte auch eine alleinstehende Seniorin in einer 5-Zimmer-Altbau-Wohnung mit lächerlich geringer Miete residieren...

Baumaterial mußte nur extra besorgt werden, wenn man etwas schneller fertig werden und die Innen-als auch Außenarchidektur verändern wollte. Das ging los bei Fließen und endete bei Dachziegeln.
Beim Hausbauen darf man getost von systemischen Eingriffen reden, bei dem ein Produkt, locker, Folgeprodukte benötigte.
Dazu kam das feine Gesetz: Je höher die Eigenleistung, desto niedriger die Kreditbelastung.
Die mit dem Haus bilanzierte Menge an Mindestbaustoffen (auch die Auslegung des Hauses nach Typ), war stets korrekt und wurde auch weitestgehend, termingerecht geliefert. Die Bauprodukte waren zudem gestützt.
Alles, was die Bauherren darüber wollten, war eine Frage des freien Marktes und auch Marktpreisen ausgesetzt.
Wir haben in unserer Familie, vier Häuser gebaut!
Mit dem Bauantrag und der Bewilligung, war die Bilanzierung bereits unterwegs.
Das galt auch für Umbauten.

kh

 

[brauchenix]

Mir selber ist nicht bekannt, das...ihren Machterhalt instrumentalisieren können.

 

[admonitor]

https://www.hessenschau.de/panorama...beantragt-,familiendrama-moerlenbach-100.html

Wegen Privatinsolvenz wird das Einfamilienhaus einer Familie zwangsversteigert.
Nun, es handelt sich keineswegs um eine Luxus-Villa.
Am Tag der Haus-Übergabe kommt es zum "Familiendrama".

Mir selber ist nicht bekannt, dass in der früheren DDR jemand aus seinem Häuschen oder seiner Wohnung wegen Geldproblemen zwangsgeräumt wurde.

Gleichzeitig zahlen manche Kommunen Mondpreise für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Gehört die Vertreibung einer Familie aus der angestammten Wohnung zum "christlichen" Selbstverständnis der CDU ?
"Familiendrama" als mögliche Option im kapitalistischen Konzept der "sozialen Marktwirtschaft" schon einkalkuliert ?

Eine Privatinsolvenz ist sicherlich bedauerlich, aber soll jemand der massiv verschuldet ist, einfach auf Kosten des Steuerzahlers und der Gläubiger im eigenen Haus wohnen dürfen, während viele Menschen sich nur eine kleine Wohnung leisten können? Ein Grund seine Kinder zu töten ist das auch nicht.

Das Gros der DDR Bürger dürfte in Plattenbauten gelebt haben?

 

[admonitor]

https://www.hessenschau.de/panorama...beantragt-,familiendrama-moerlenbach-100.html

Wegen Privatinsolvenz wird das Einfamilienhaus einer Familie zwangsversteigert.
Nun, es handelt sich keineswegs um eine Luxus-Villa.
Am Tag der Haus-Übergabe kommt es zum "Familiendrama".

Mir selber ist nicht bekannt, dass in der früheren DDR jemand aus seinem Häuschen oder seiner Wohnung wegen Geldproblemen zwangsgeräumt wurde.

Gleichzeitig zahlen manche Kommunen Mondpreise für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Gehört die Vertreibung einer Familie aus der angestammten Wohnung zum "christlichen" Selbstverständnis der CDU ?
"Familiendrama" als mögliche Option im kapitalistischen Konzept der "sozialen Marktwirtschaft" schon einkalkuliert ?

Eine Privatinsolvenz ist sicherlich bedauerlich, aber soll jemand der massiv verschuldet ist, einfach auf Kosten des Steuerzahlers und der Gläubiger im eigenen Haus wohnen dürfen, während viele Menschen sich nur eine kleine Wohnung leisten können? Ein Grund seine Kinder zu töten ist das auch nicht.

Das Gros der DDR Bürger dürfte in Plattenbauten gelebt haben?

 

[gert friedrich]

https://www.hessenschau.de/panorama...beantragt-,familiendrama-moerlenbach-100.html

Wegen Privatinsolvenz wird das Einfamilienhaus einer Familie zwangsversteigert.
Nun, es handelt sich keineswegs um eine Luxus-Villa.
Am Tag der Haus-Übergabe kommt es zum "Familiendrama".

Mir selber ist nicht bekannt, dass in der früheren DDR jemand aus seinem Häuschen oder seiner Wohnung wegen Geldproblemen zwangsgeräumt wurde.

Gleichzeitig zahlen manche Kommunen Mondpreise für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Gehört die Vertreibung einer Familie aus der angestammten Wohnung zum "christlichen" Selbstverständnis der CDU ?
"Familiendrama" als mögliche Option im kapitalistischen Konzept der "sozialen Marktwirtschaft" schon einkalkuliert ?

Wer seine kleinen Kinder wegen Insolvenz umbringt, soll in der Hölle schmoren.Die Eltern haben ihren eigenen Selbstmordversuch überlebt.Sie werden nun ein seelisches Martyrium durchschreiten.Gut so.

 

[Tooraj]

Eine Privatinsolvenz ist sicherlich bedauerlich, aber soll jemand der massiv verschuldet ist, einfach auf Kosten des Steuerzahlers und der Gläubiger im eigenen Haus wohnen dürfen, während viele Menschen sich nur eine kleine Wohnung leisten können?
...

Ja, das soll er, weil der Schutz der eigenen - angemessenen - Wohnung mit den fundamentalen Persönlichkeitsrechten des Betroffenen zu tun hat.

Es ist auch ein juristisches Problem: wenn beispielsweise jemand unterhaltspflichtig für seine Eltern wird, weil diese zum Pflegefall werden und eine teure Heimunterbringung erforderlich wird, dann muss der Unterhaltspflichtige sein Vermögen zwar offenlegen. Aber dabei wird niemand gezwungen, sein (selbst genutztes) Haus zu veräußern oder seine (teure) Mietwohnung aufzugeben.

Die eigene Wohnung ist heilig - und dieser Grundsatz sollte auch im Fall von Privatinsolvenz oder H4 gelten.
Eine angemessene Wohnung ist kein Status-Symbol, sie stellt für die Bewohner auch das soziale Umfeld dar, in dem sie verwurzelt sind.
Niemand sollte zum Umzug oder gar in die Obdachlosigkeit gezwungen werden.

Das ist eine Frage der Menschenwürde.

 

[Tooraj]

Es macht einen großen Unterschied, ob solche Verzweiflungstaten in der DDR stattfanden oder in der BRD.
Geschah so etwas in der DDR, wurde man nicht müde einen Zusammenhang zum "Regime" herzustellen.
...

Im Jahr 1979 kam es in Dresden auch mal zu einem vergleichbaren Familiendrama.
https://de.wikipedia.org/wiki/Villa_Fliederhof

Aber das hatte nichts mit Geld zu tun.
Es wurde von der Gattin eines stadtweit hoch angesehenen Gynäkologen ausgelöst, dem man nachsagte, dass ihn seine Patientinnen eben nicht nur aus rein medizinischen Gründen aufsuchten.