Tja, willkommen im geistig umerzogenen DE...:traurig:
Dem Deutschen wurde es sukzessive nach Ende des WW II anerzogen die eigene Nationalität zu hassen, zu verachten. Als minderwertiges Leben zu betrachten.
Und alles was nicht deutsch ist, als das Reine und Schützenswerte zu betrachten, das was man hofieren und natürlich auch entsprechend subventionieren muß (gerade die angesprochenen Grünen leben das ja förmlich vor).
Und alles und jeden der sich diesem weltweit einzigartigem (für mich persönlich krankem) Denken nicht unterwirft als N@zi oder Rassisten pauschal zu brandmarken!
Der klassische - typisch deutsche - Schuldkomplex über den wohl die ganze Welt verständnislos den Kopf schüttelt in seiner reinsten Form...:traurig:
Kann ich so nicht ganz zustimmen. Wer ist denn das, welcher sich hinter dem "typisch deutschem Schuldkomplex" verbirgt?
Das sind doch offensichtlich nur gleichgeschaltete Politiker und natürlich die Medien, die mangels Pressefreiheit (zumindest bei diesem Thema) gar nicht anders können, als überall nur schuldige Deutsche zu sehen.
Nö...
Schau dich doch mal hier im Forum um. Da gibt bzw. gab es Leute, die beispielsweise nach einem Selbstmordattentet im Irak, bei dem ein Attentäter mit einem LKW voll Sprengstoff in einen Menschenmenge fuhr und zum Explodieren brachte, Deutschland verantwortlich gemacht haben. Weil der LKW angeblich mit Reifen eines dt. Reifenherstellers bereift war...:rolleyes2:
Oder Konsorten die Deutschland verantwortlich mach(t)en wenn bei einem Unfall mit Todesfolge in Afrika das verursachende Kfz ein Mercedes war. Kein Scherz...
Oder wie wäre es mit einer kleinen Episode die ich bei meinem letzten Heimaturlaub im Sommer in DE selbst erlebt habe?!
Ich hole mir morgens immer mein Frühstück beim Bäcker. Dazu muss ich durch die ganze Ortschaft. In der Gemeine ''wo ich herkomme'' (Süddeutschland) sind auch Flüchtlinge untergebracht. In einem älteren, praktisch freistehenden Haus Da fiel mir irgendwann mal auf dass da Freitags eine Unmenge von Mülltonnen vorm Haus stehen. Rekord waren mal 6 Stück. Restmüll, also kostenpflichtig. Zweimal habe ich davon ein Foto gemacht, da waren es nur 4 Tonnen.
Da ich für meine Mutter einen neuen Personalausweis beantragen wollte/mußte, mußte ich eh auf das hiesige Rathaus. Da fragte ich dann auch gleich wer da für das Thema Müll verantwortlich ist.
Dort (einen Stock höher) angekommen wurde ich sehr freundlich ''bedient'' als ich fragte wieviel Mülltonnen denn pro Haushalt vorgesehen sind.
Als ich die dann ''Katze aus dem Sack lies'' und fragte wieso denn vor dem Haus in dem die Flüchtlinge untergebracht sind denn drei- und viermal so viel Mülltonnen stehen, welche ja nicht die Flüchtlinge sondern die Gemeinde bezahlen - es muss ja für die Flüchtlinge in DE eh alles kostenlos sein, sonst könnten sie ja wieder in ihre Heimat wollen - da schlug die Stimmung bei der Dame auf dem Rathaus merklich und rapide um (natürlich zeigte ich die Fotos auf meinem Handy).
''Ja haben Sie denn ein Problem damit dass die Flüchtlinge mehr Mülltonnen bekommen wie die normalen Bürger???''
''Die Leute sind halt aus einem anderen Kulturkreis, da macht man halz vermutlich mehr Müll. Und außerdem, worüber beschweren Sie sich eigentlich? Die Kosten übernimmt doch eh die Gemeinde und nicht Sie!!!''
Auf meine Entgegenung dass ich als in der Gemeinde Gemeldeter diese Kosten mit meinen Steuerabgaben an die Gemeinde sehr wohl bezahle, wußte sie so recht keine Ausrede...
Dann wurde ich noch schnippisch gefragt ob ich denn überall die Mülltonnen kontrollieren würde. Ich meinte dann nur dass man das eigentlich nicht brauche, da vor jedem Einfamilienhaus normalerweise immer 1 Restmülltone steht.
Der Blick
''N@zi'' war der Dame förmlich anzusehen.
Ich habe es mir dann erspart weitere Zeit mit der Gutmenschendame vom Amt zu verschwenden.
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Natürlich kann ich jetzt keine konkreten Zahlen nennen, aber die absolute Mehrheit der breiten Masse des "deutschen Michels" hat keinerlei Schuldkomplexe und identifiziert sich nicht mehr mit den Verbrechen der NS-Zeit.
Beziehst du das jetzt auf Gesamtdeutschland, oder eher die Neuen Bundesländer?
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Interessant dazu ist auch ein Vergleich zur ehem. DDR, deren Medien ja auch 40 Jahre lang versuchten den Eindruck vermittelten, die gesamte Republik stehe geschlossen hinter der SED.
Dass die Realität ganz anders aussah, wissen wir....
Ich als Wessi kann zum dem Thema ''
So war die DDR'' wohl nicht so sehr mitreden, ohne dabei ein Stückweit meine Glaubwürdigkeit auf´s Spiel zu setzen.
Wenn ich mir allerdings erinnerliche dass das Spitzelsystem der Stasi wohl hundertausende DDR-Bürger (IM's) umfasste in den Jahren 1945-1989, die wenigsten dürften zur Mitarbeit gezwungen worden sein vermute ich, die einen mehr, die anderen weniger mit der Staatsgewalt kooperierten, da frage ich mich zuwweilen schon ob da nicht der Großteil hinter der SED standen, offiziell wie inoffiziell...