Syrien ist nach wie vor Kriegsgebiet und Mädchen sind eher unerwünschte Kinder und deshalb ist davon auszugehen das für das Mädchen nichts getan wird, man würde es sterben lassen und ich wäre mitschuldig weil ich es abgeschoben habe und das kann ich mit meinem Ethik empfinden nicht vereinbaren.
Hier erst mal was zum Thema "Kriegsgebiet Syrien":
Dann als nächstes mal was zur Nachsorge von Krebserkrankten: Die findet in den ersten zwei Jahren vierteljährlich statt.
Ob nun gleich 93 % der behandelten Krebskranken geheilt werden wage ich zu bezweifeln. Dazu habe ich selber selbst in einer Spezialklinik für solche Erkrankungen - 80 Betten, 24 Ärzte - doch zu viel Elend erlebt. Selber leide ich allerdings nicht an Krebs sondern, sagen wir mal, "Leukämie für Arme". Für "Arme" weil sich mein Problem nicht heilen lässt aber man kann es auf Basis der Krebsforschung so behandeln, dass ich nach noch ein wenig Aufbautraining wieder jeden renitenten Auto- oder Rollerfahrer aus/von seinem Fahrzeug ziehen könnte:happy:. Mich selber plagt also die Zuversicht.
Was nun die Mittelmäßigkeit solcher Kliniken angeht muss ich davon ausgehen, dass die Wenigen von meinen Bekannten und Verwandten, die unter solchen Leiden litten, alle in mittelmäßigen Kliniken behandelt wurden. Die verstarben allesamt an ihrem Krebs, entweder mit kurzfristiger Verzögerung oder gar im Rahmen der jeweiligen Prognosen.
Zudem traf ich während der gesamten Therapie gerade mal auf einen Georgier und sonst keinen der Behandlung wegen Angereisten. Aber klar, bei dem vorzufindenden Elend war ich bei meinem eigenen Elend nicht gerade scharf drauf mal in jedes Zimmer zu schauen, zumal es dort auch durchaus Zugangsbeschränkungen gab. Abgesehen von den wirklich armen Menschen auf der Reinluftabteilung.
Da ich mir selbstverständlich die Rechnungen habe aushändigen lassen kann ich allerdings eines bestätigen: Preiswert sind solche Behandlungen nicht. Ich habe nur gestaunt und weiß gar nicht wie ich diese Leistung gegenüber der Gesellschaft wieder gut machen kann, bin aber durchaus bemüht. Immerhin hatte ich mich als "Versuchskaninchen" zur Verfügung gestellt weil die Frage wie man sterben möchte -ob ohne Behandlung, mit dem Standardarm (Nebenwirkungen) oder dem experimentellen Arm (doppelte Nebenwirkungen) - schon leicht zu beantworten ist. Nun bliebe die Frage offen, wie viele der ausländischen Patienten der Forschung einen Dienst erweisen.