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Umfrage: Sollte die Autoindustrie Steuergelder erhalten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Sollten der Autoindustrie Steuergelder zukommen gelassen werden?

  • Ja unbedingt, der Verlust von (Lohn)arbeitsplätzen wiegt schwerer als eine Insolvenz.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, es sind Marktmechanismen die mit solchen Eingriffen ad absurdum geführt werden.

    Stimmen: 5 62,5%
  • Ich habe einen anderen Vorschlag und posten ihn.

    Stimmen: 3 37,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .

Psw - Redaktion

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Einspruch vom Finanzminister kurz vor dem Opel-Krisengipfel: Peer Steinbrück lehnt pauschale Hilfen für die Autoindustrie ab - und damit die Forderungen von Hessens Ministerpräsident Koch. Auch Experten warnen vor staatlichen Bürgschaften: Es drohe ein Fass ohne Boden.

Welches Unternehmen, auch in seiner Funktion als Marktteilnehmer, das bisher die Kräfte des freien Marktes propagierte, hält als nächstes die Hand auf?

Sollte die Autoindustrie Steuergelder erhalten?
 
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Im aktuellen Zustand des Kapitalismus ist sicher, dass jegliche Hilfszahlungen für die Unternehmen sofort in dunklen Kanälen verschwinden.

Der Staat sollte allerdings die Übernahme vom Bankrott bedrohter Betriebe durch ihre lokale Belegschaft fördern.

Also zum Beispiel die Weiterführung von Opel an europäischen Standorten als Genossenschaftsbetriebe der Mitarbeiter. Wenn der Staat dann für den Ankauf von Betriebsteilen Geld an die Belegschaft gibt, wäre das eine wegweisende Entwicklung.
 
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Im aktuellen Zustand des Kapitalismus ist sicher, dass jegliche Hilfszahlungen für die Unternehmen sofort in dunklen Kanälen verschwinden.

richtig, wer das nicht will und sowohl Opel helfen und Marktmechanismen einhalten will, wird unweigerlich zu dem kommen, was manche als linke Vorstellung abtuen und bei "sozialer Marktwirtschaft" ( - 1990 ca.) landen.
 
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Einspruch vom Finanzminister kurz vor dem Opel-Krisengipfel: Peer Steinbrück lehnt pauschale Hilfen für die Autoindustrie ab - und damit die Forderungen von Hessens Ministerpräsident Koch. Auch Experten warnen vor staatlichen Bürgschaften: Es drohe ein Fass ohne Boden.

Welches Unternehmen, auch in seiner Funktion als Marktteilnehmer, das bisher die Kräfte des freien Marktes propagierte, hält als nächstes die Hand auf?

Sollten der Autoindustrie Steuergelder zukommen gelassen werden?
"Zukommen gelassen werden" ist kein Deutsch.
 
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Im aktuellen Zustand des Kapitalismus ist sicher, dass jegliche Hilfszahlungen für die Unternehmen sofort in dunklen Kanälen verschwinden.

Der Staat sollte allerdings die Übernahme vom Bankrott bedrohter Betriebe durch ihre lokale Belegschaft fördern.

Also zum Beispiel die Weiterführung von Opel an europäischen Standorten als Genossenschaftsbetriebe der Mitarbeiter. Wenn der Staat dann für den Ankauf von Betriebsteilen Geld an die Belegschaft gibt, wäre das eine wegweisende Entwicklung.
Im Falle Opels handelt es sich nicht um "dunkle Kanäle", sondern um die Muttergesellschaft GM, die ja schon Ende 2005 mit sagenhaften 260 Mrd. USD in der Kreide stand.

In den USA verbrennt man jeden Tag mehrere Millionen Dollar. Ursache sind völlig veraltete Fertigung, verfehlte Modellpolitik und überbezahlte Mitarbeiter, die sich mithilfe von Mafia-gesteuerten Gewerkschaften überhöhte Löhne erkämpft haben. GM verkauft seine Autos durchwegs mit Verlust.
 
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Sollte die Autoindustrie Steuergelder erhalten?

Da diese "Steuergelder" zum großen Teil ohnehin nur eine andere, fiktive, Kapitalblase darstellt, die ohne große Probleme entwertet werden könnte, so erforderlich, können wie alle als Staat doch so tun, als ob wir den Unternehmen selbstverständlich gerne unter die Arme greifen :). Das würde das Vertrauen zunächst wieder einigermassen herstellen und wir können so weitermachen wie bisher. : )

Um später die Nullen umzulegen, muss der Druck unten soweit erhöht werden dass es zu starken Unruhen kommt damit die wachsenden unteren Schichten endlich aufbegehren und uns alle wieder schuldenfrei machen.

Was meint ihr könnte das klappen? Es würde sich erstmal nicht viel ändern und wir können die Verantwortung auf kommende Generationen abwälzen.
Die Luschen Steinbrück, Merkel und den ganzen anderen Rest benutzen wir einfach um so zu tun als ob wir 1000 von Mrd. bereitstellen könnten (lol), um alle zu besänftigen.

was haltet ihr davon? : )
 
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Ein Vorschlag, der in die richtige Richtung ginge, ist sogar im Manager-Magazin zu lesen:

Man gebe jedem Neuwagenkäufer 10.000 Euro Zuschuss, auf die nächsten 500.000 Käufer begrenzt.

-> http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,590930,00.html

Das kostet dann gerade mal 5 Mrd. Euro, also Peanuts im Vergleich zu den Beträgen für das Banken-Bailout, und wegen der hohen Summe könnten gerade ärmere Kleinwagenkäufer davon profitieren. Denen kostet die neue Karre dann statt 15.000 Euro eben nur noch 5.000 Euro. So kämen gerade die auch zu einem Neuwagen.

Man könnte die Neukaufsubvention sozial weiter eingrenzen. Zum Beispiel dass sie nur diejenigen erhalten, die in den letzten 5 Jahren arbeitslos waren. :D
 
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Heute Morgen habe ich im TV zufällig die Stellungnahme der CEO's von Chrysler und GM vor dem Senatsausschuß gesehen.

Der Chrysler Chef hat erklärt, dass ohne staatliche Hilfe in Milliardenhöhe Chrysler in 3 Monaten zumacht. Er hat noch erklärt, wie viele Arbeitsplätze das direkt und indirekt kostet und erwähnt, dass Chrysler nur in den US einkauft und 75% seiner Fahrzeuge in den USA verkauft werden.

GM Chef Wagoner erklärte ebenfalls, wie viele Arbeitsplätze dranhängen und dass ohne staatliche Hilfe schon mal Massenentlassungen bevorstehen und dann evtl. in 12 Monaten der Letzte das Licht ausmacht.

Die Senatoren sind überwiegend der Ansicht, nicht helfen zu wollen. Die Konkurrenz freue sich schon auf die Marktanteile der 3 (Ford kommt auch noch dazu).

Die Schulden von GM belaufen sich auf 4,76 Billionen (amerikanisch: Trillions), die von Ford sind ähnlich hoch.

Die Amis werden ihre Automobilhersteller jedenfalls nicht retten.
 
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Die Schulden von GM belaufen sich auf 4,76 Billionen (amerikanisch: Trillions), die von Ford sind ähnlich hoch.

Die Amis werden ihre Automobilhersteller jedenfalls nicht retten.

Das ist der Grund, warum nur eine Inflation helfen würde.

Alles, was nicht eine Inflation ist, die diese ganzen Schulden zusammen mit den Geldvermögen(!) auslöscht, kann nicht funktionieren.

Natürlich wird der, der für die Inflation verantwortlich gemacht wird, anschließend von den ehemaligen Geldvermögensbesitzern um den Globus gejagt, samt seinem politischen und sonstigen Anhang.

Es geht aber nicht anders.
 

Cheops

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Ich bin kein Finanzexperte, aber was hat man uns doch alles von den Selbstheilungskräften des Marktes und den Wundern erzählt, die jede Privatisierung mit sich bringt.
Nur an die Stelle, an der dann doch Staat und Steuerzahler die Rechnung der Privaten begleichen, wenn die sich mit ihrer Gier übernommen haben, kann ich mich nicht erinnern. Ich habe von der Börse gehört, dass man schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen soll, aber diesmal ist es so, dass zwar Gewinne immer noch privatisiert werden, Verluste aber sollen nun sozialisiert werden, was heißt, sie werden von der Gesellschaft getragen.
Nicht etwa nur von der amerikanischen, sondern weil die Welt ja globalisiert ist, darf auch der Steuerzahler in der EU mal eben dran glauben. Also von mir ein definitives Nein zu jeder Art von Unterstützung für private Firmen und das ist in diesem Land und diesem System ja wohl die Mehrheit. Wer etwas anderes haben will, muss die betreffenden Firmen unter staatliche Kontrolle bringen, aber das wäre am Ende ja nichts anderes als Sozialismus. Nur so könnte man aber Firmen, Betriebe und Konzerne tatsächlich kontrollieren. Ihnen einfach nur die Steuergelder zu überlassen, wird nicht reichen und dann geht das ganze Spiel von Vorne los und in drei Jahren platzt die nächste Blase an der Börse usw. usf.
 
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Ich bin kein Finanzexperte, aber was hat man uns doch alles von den Selbstheilungskräften des Marktes und den Wundern erzählt, die jede Privatisierung mit sich bringt.

Ja, die Vorteile des freien Marktes und der Privatisierung wurden Jahrzehntelang in den Medien groß dargestellt.

Von den Krankheiten, die dieser freie Markt hat wurde nichts berichtet.

Das liegt daran, dass der freie Markt von Anfang an mit einer Seuche behaftet ist, die man Korruption nennt.

Weitere Krankheiten wie Gier und die Kriminalität der Global Player konnten aufgrund der Korruption niemals richtig in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, denn der Patient darf niemals krank sein oder etwa behandelt werden.

Erst im Endstadium soll dann das Wundermittel des Sozialismus helfen, aber ohne die nötige Konsequenz einer Rosskur und weiterer präventiver Maßnahmen. Einmal geheilt wird der 'freie' Markt so weitermachen wollen wie bisher.

Diese Diagnose läßt sich an den Handlungen seiner Handlanger (unserer Politiker) erkennen.

Da also mit weiteren Seuchen am freien Markt zu rechnen ist, würde ich sagen dass die Behandlung erfolglos sein wird.
 

Cheops

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Ja, die Vorteile des freien Marktes und der Privatisierung wurden Jahrzehntelang in den Medien groß dargestellt.

Von den Krankheiten, die dieser freie Markt hat wurde nichts berichtet.

Das liegt daran, dass der freie Markt von Anfang an mit einer Seuche behaftet ist, die man Korruption nennt.

Weitere Krankheiten wie Gier und die Kriminalität der Global Player konnten aufgrund der Korruption niemals richtig in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, denn der Patient darf niemals krank sein oder etwa behandelt werden.

Erst im Endstadium soll dann das Wundermittel des Sozialismus helfen, aber ohne die nötige Konsequenz einer Rosskur und weiterer präventiver Maßnahmen. Einmal geheilt wird der 'freie' Markt so weitermachen wollen wie bisher.

Diese Diagnose läßt sich an den Handlungen seiner Handlanger (unserer Politiker) erkennen.

Da also mit weiteren Seuchen am freien Markt zu rechnen ist, würde ich sagen dass die Behandlung erfolglos sein wird.
Die Wirtschaft wird sich von dieser Nummer genauso wenig richtig erholen, wie die Glaubwürdigkeit der beteiligten Politiker, die sich ja fast alle zu einer ganz großen Koalition der Unvernunft zusammenfanden, als sie den Pleitebanken doch tatsächlich fast eine halbe Billion Euro an Polster zusicherten, damit diese gierigen Hälse nicht ganz so hart fallen. Nur Grüne und Linke hatten das Rückgrat zu einem nein bei dieser Steuerverschwendung!
 
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Die Erpressung der Politik mit Arbeitsplätzen ist ein

Einspruch vom Finanzminister kurz vor dem Opel-Krisengipfel: Peer Steinbrück lehnt pauschale Hilfen für die Autoindustrie ab - und damit die Forderungen von Hessens Ministerpräsident Koch. Auch Experten warnen vor staatlichen Bürgschaften: Es drohe ein Fass ohne Boden.

Welches Unternehmen, auch in seiner Funktion als Marktteilnehmer, das bisher die Kräfte des freien Marktes propagierte, hält als nächstes die Hand auf?

Sollte die Autoindustrie Steuergelder erhalten?

Spiel, das mehr und mehr herangezogen wird um die Menschen zu verunsichern.
in Wirklichkeit ist es doch so, daß jedes Unternehmen Eigentümer und Reserven hat. Diese sind bevorzugt gefordert.
wenn dann eine strukturelle schwäche hinzukommt, kann es durchaus sein, daß es sinnvoll ist, daß die öffentliche Hand, zugreift.
Aber dann natürlich mit entsprechenden Sicherheiten und Befugnissen.
 

Cheops

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Spiel, das mehr und mehr herangezogen wird um die Menschen zu verunsichern.
in Wirklichkeit ist es doch so, daß jedes Unternehmen Eigentümer und Reserven hat. Diese sind bevorzugt gefordert.
wenn dann eine strukturelle schwäche hinzukommt, kann es durchaus sein, daß es sinnvoll ist, daß die öffentliche Hand, zugreift.
Aber dann natürlich mit entsprechenden Sicherheiten und Befugnissen.
Welche Sinn soll es in einer freien Marktwirtschaft geben, die man erst versprechen, aber dann aushebeln kann? Alle Beteiligten, die Verluste einfahren sind ja in privater Hand. Die Gewinne werden ja auch nicht geteilt und selbst bei den zu zahlenden Steuern solche Firmen sich gerne mal in der Kunst der Steuerhinterziehung üben und so den Staat um seinen Teil bringen. Umsonst sind die Strafen für Steuerhinterziehung ja nicht so hoch!
 
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Aternativen fördern

Mein Vorschlag:
Ich denke wenn der Staat sich in die Wirtschaft einmischt, dann aber auch richtig, es werden viel zu wenig Autos produziert, die mit wenig Sprit laufen und Alternativen werden auch keine angeboten. In solchen Ausnahmefälen, die auch welche bleiben müssen kann gerne verhandelt werden.

Wenn die Wirtschaft sich mit dem Staat einigen kann, alternative Fahrzeuge zu fördern und anzubieten, der Staat dann noch die Steuern für solche Angebote senkt, dann läuft die Sache in eine erwünschte und angemessene Richtung, man muss ehrlich sein, der Staat lässt sich von der Wirtschaft ausnützen, und hat selbst keine Kontrolle, das ist für die Bürger mittlerweile so was von lachhaft wenn nicht mittlerweile direkt unheimlich, es wäre damit eine überfällige Chance genützt worden, eine evtl. vorbildhafte Wende herbeizuführen, in der beide Seiten, die Vertreter der Zivilbevölkerung und die Wirtschaft - was zu sagen haben.

Ich kann kein Geld für Sachen herschenken, die nur die Umwelt kaputt machen und völlig überaltet sind.

Das ist doch aller Leute Frage - wieso wird immer noch die alte Dreckschleuder produziert?
Meine ich.
 

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Mein Vorschlag:
Ich denke wenn der Staat sich in die Wirtschaft einmischt, dann aber auch richtig, es werden viel zu wenig Autos produziert, die mit wenig Sprit laufen und Alternativen werden auch keine angeboten. In solchen Ausnahmefälen, die auch welche bleiben müssen kann gerne verhandelt werden.

Wenn die Wirtschaft sich mit dem Staat einigen kann, alternative Fahrzeuge zu fördern und anzubieten, der Staat dann noch die Steuern für solche Angebote senkt, dann läuft die Sache in eine erwünschte und angemessene Richtung, man muss ehrlich sein, der Staat lässt sich von der Wirtschaft ausnützen, und hat selbst keine Kontrolle, das ist für die Bürger mittlerweile so was von lachhaft wenn nicht mittlerweile direkt unheimlich, es wäre damit eine überfällige Chance genützt worden, eine evtl. vorbildhafte Wende herbeizuführen, in der beide Seiten, die Vertreter der Zivilbevölkerung und die Wirtschaft - was zu sagen haben.

Ich kann kein Geld für Sachen herschenken, die nur die Umwelt kaputt machen und völlig überaltet sind.

Das ist doch aller Leute Frage - wieso wird immer noch die alte Dreckschleuder produziert?
Meine ich.
Die Politik sollte sich nun entscheiden, was sie eigentlich will, denn Klimaschutz und mehr Autos schließen einander aus. Der Hinweis auf schadstoffarme Neuwagen zieht schon daher nicht, weil der beschworene "Aufschwung" eben nicht beim Volk ankam und keiner Geld für ein neues Auto hat. Das Volk deswegen sich verschulden zu lassen, ist ja auch keine Lösung.
 
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Die Politik sollte sich nun entscheiden, was sie eigentlich will, denn Klimaschutz und mehr Autos schließen einander aus. Der Hinweis auf schadstoffarme Neuwagen zieht schon daher nicht, weil der beschworene "Aufschwung" eben nicht beim Volk ankam und keiner Geld für ein neues Auto hat. Das Volk deswegen sich verschulden zu lassen, ist ja auch keine Lösung.

Ich glaube aber trotzdem, dass es Zeit wird, dass der "Staat" wenn wir schon einen brauchen endlich seiner Verantwortung nachkommen muss. Dazu gehört nun mal an die Zukunft zu denken, aber mein Lieber. Noch eine 10 - 20 jahre Nulrunde für Umweltschutz können wir uns eigentlich doch gar nicht leisten.

So eine Chance sich einzumischen, hat man sicher nicht alle Tage. Oder? Wenigstens halte ich das für prüfenswert, wie ein solcher Weg aussehen müsste. Daran sollte man aber auch jeden Bürger mit teilhaben lassen, denn es soll ja wohl auch das Geld des Bürgers ausgegeben werden!
Gruß munich...
 

Cheops

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Ich glaube aber trotzdem, dass es Zeit wird, dass der "Staat" wenn wir schon einen brauchen endlich seiner Verantwortung nachkommen muss. Dazu gehört nun mal an die Zukunft zu denken, aber mein Lieber. Noch eine 10 - 20 Jahre Nullrunde für Umweltschutz können wir uns eigentlich doch gar nicht leisten.

So eine Chance sich einzumischen, hat man sicher nicht alle Tage. Oder? Wenigstens halte ich das für prüfenswert, wie ein solcher Weg aussehen müsste. Daran sollte man aber auch jeden Bürger mit teilhaben lassen, denn es soll ja wohl auch das Geld des Bürgers ausgegeben werden!
Gruß munich...
Der Staat nutzt doch da gar nichts, sondern am Ende liegt die Last doch beim Bürger, der sich neu verschulden soll, damit er neue Autos kauft, denn der Bürger bekommt dafür ja kein Geld vom Staat.
Das bekommen nur Banken, die an der Börse gezockt und verloren haben. Dann aber auch in Milliarden. Wenn die Merkel oder sonst ein Politiker von einer Hilfe für die Autobauer und der Entlastung der Umwelt faseln, ist das alles eine üble Mogelpackung!:mad:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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