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Ich kenne es so, da ich Verwandtschaft da unten habe, teilweise zum Frühstück, wenn man am Abend vorher getankt hat, geht schon das Weisswurstfrühstück mit nem Hellen einher
( Konterbier ). ( Mittelschicht mit Haus und jeweils 14 Monatsgehältern ).
Wenn ich eine Woche da unten bin, bin ich MINDESTENS zweimal im Hofbräuhaus und sitze direkt neben der UFTA UFTA Band und orgel mir mit meinem Onkel dort 3-4 Liter rein.
Abends geht man Haxe spachteln und danach noch ein paar Absacker im Garten ( dann meistens Kellerbier zum Abend hin ).
Tja, es ist schon eine merkwürdige Zuneigung der Bayern zum alltäglichen Biergenuss.
Vermutlich doch - wie ich vermutete - eine Art von sozialem Katalysator, der als gemeinsamem Nenner viele Holprigkeiten des täglichen Lebens ausbügelt und die Gesellschaft vom Ausflippen abhält (das ist jetzt aber nur meine sehr spekulative Vermutung).
Bemerkenswert ist aber doch, dass ausgerechnet trotz dieses gewohnheitsmäßigen exzessiven Biergenusses Bayern das wirtschaftlich stärkste Bundesland in Deutschland und damit auch der größte Nettozahler im Bundesländerfinanzausgleich ist.
Scheint sich doch nicht so negativ auszuwirken, diese Bierseligkeit der Bayern.....
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