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"There Ís No Alternative" - oder doch? Wie sähe die Welt aus ...

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Hihihiii das stelle ich immer wieder fest, daß ältere Menschen dem Frühling eine
sehr große Liebe entgegenbringen und gern von ihm reden, sobald sie der ersten
aufgehenden Knospen gewahr werden. Neues Leben allerorten! Das lieben sie,
weil sie selbst gern noch einmal eine aufgehende Knospe wären....

Aber mit dem Schall und Rauch hast Du schon recht, Peter.

.......Eigentlich...... so richtig bei Lichte betrachtet, ist es schon eine völlig sinnlos
verprasste Zeit, die wir hier miteinander verbringen, um uns gegenseitig mit nutzlosem
Zeug vollzulabern.
Was spricht eigentlich dafür, es dennoch weiterhin zu tun? *grübelscharfnachdenk*

Naja, mal sehn wies weitergeht.

grüße
Iphi:happy:



Genau. Deshalb geschieht so wenig. Viele sehen einfach keinen Sinn darin, weiter wie bisher zu werkeln ... außer denjenigen, die ihren unheimlich wichtigen Job behalten müssen (Merkel etc) .... - Ja, und es macht wirklich keinen Sinn .... (ausgenommen diejenigen, die ihr Eigenheim abarbeiten "müssen") .... deswegen starren wir Löcher in die Luft ... weil gedacht lässt sich die Lösung nicht finden .... vielleicht das Einzige, was hilft, ist, etwas zu tun, zu machen, was man noch nicht gemacht hat, und das nicht nur für sich selbst ... .... und vielleicht nicht etwas, nach dem man Verlangen (= Sucht, Gier) hätte, aber auch nichts, was man absolut nicht mag .... ... und wichtig: nicht zuviel Denken, das behindert.

"Ganz einfache Menschen finden Lösungen in schwierigen Situationen" Zitat von einem hochrangigen Unternehmen-Beratungs-Manager, in der FAZ gelesen

gruss, deserd
 
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Hihihiii das stelle ich immer wieder fest, daß ältere Menschen dem Frühling eine
sehr große Liebe entgegenbringen und gern von ihm reden, sobald sie der ersten
aufgehenden Knospen gewahr werden. Neues Leben allerorten! Das lieben sie,
weil sie selbst gern noch einmal eine aufgehende Knospe wären....


Ist es nicht paradox, dass die "alten" Menschen jene Hoffnung innehalten,
die die Jungen trendbewusst verleugnen oder serviert erwarten?

Liegt es vielleicht daran, dass die "alten" Menschen etwas aufbauten, während die Jungen lieber abreißen?

Kam mir gerade in den Sinn...


Lebendige Grüße ;)
 
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.......Eigentlich...... so richtig bei Lichte betrachtet, ist es schon eine völlig sinnlos
verprasste Zeit, die wir hier miteinander verbringen, um uns gegenseitig mit nutzlosem
Zeug vollzulabern.

Iphi:happy:

Das möchte ich an dieser Stelle doch endlich einmal loslassen, weil das stört mich, diese Überbewertung UND die OFT-VERWENDUNG von "nützlich" in diesem Forum, das lese ich ganz viel hier und das finde ich erschreckend, weil das könnte ich (und nicht nur ich) in echt bösartige Ecken stellen .... denn durch sowas fühle ich mich echt gefährded !

Mir ist schon irgendwie unscharf bewusst, dass das "bei euch" wahrscheinlich aus den "guten Teilen" des Utilitarismus und/oder Anarchismus kommt .... aber die recht häufige Verwendung von "guter" "Nützlichkeit" macht es leider nicht besser und führt - zumindest bei mir gefühlt - doch irgendwie auch zu Gegenteiligem ....:mad::nono:

Wenn man ein wenig weiterspinnt, wird mensch feststellen, das "Nützlichkeit" ganz oft "Nonsens" ist.

gruss, deserd
 
OP
Beverly
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Da draußen gehen gerade die ersten Knospen auf, ...,
das sieht mir wirklich nicht nach Verwesung aus... :winken:

Doch stören will ich nicht.

Tut mir Leid, aber trotz des schönen Wetters kam ich mir gestern Abend in der BVG wieder wie in der Geisterbahn vor. Das ist ein rollendes Sittengemälde und das Bild ist nicht schön. Es ist auch nicht bunt, sondern nur zu oft nur grauslich.
 
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Britta

das ist nicht der Punkt. Btw. Mao war nicht gesteuert ... aber das ist ne andere Geschichte. Der Punkt ist, daß alle Revolutionen damit antraten das Leben zu verbessern, mit der Maßgabe, daß die Führer der Revolution am besten wissen, wer was braucht, also autoritär vorgegangen sind. Das ist auch genau das was Marx und Co wollten und weshalb Bakunin und Co gemeint haben, die hätten einen an der Waffel.

Mag sein, dass Mao nicht 'gesteuert' war. Aber googel mal unter Mao und Rockefeller - ich meine, die Beziehung war da, die Finanzierung auch. :kopfkratz:

Was hinter den Kulissen ablief, steht bestimmt nicht in den Geschichtsbüchern.
 
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Die zum Leben notwendigen Güter kann Deutschland zum großen Teil selbst erzeugen: wir haben Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen. Wenn "die Logistik" (= Globalisierung) zusammenbricht, wäre das vielleicht sogar eine große Chance für Deutschland.
Weil dann die Binnenwirtschaft wieder zum Zuge kommt und sich bei der saturierten hoch spezialisierten Exportwirtschaft die Spreu vom Weizen trennt. So brauchen wir das know how der Exportwirtschaft, um z. B. neue Energiequellen zu nutzen oder um Güter herzustellen, die wir mit anderen Wirtschaftsräumen tauschen können.
Güter, die wir selbst nicht haben, können wir mit anderen regionalisierten Wirtschaftsräumen eintauschen. Z. B. Kartoffeln gegen Reis. Ein bisschen Öl brauchen wir die nächsten Jahren noch, aber ein "Schock" hätte die heilsame Folge, dass wir endlich nach anderen Energiquellen suchen. Wir könnten den Italiener zum Beispiel unsere Hilfe dabei anbieten, die Magmakammer unter dem Vesuv zu nutzen.

So gesehen wäre ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft wie gehabt, sogar eine große Chance. Eine neue und bessere Wirtschaft vor Ort und in der Welt aufzubauen. Aber ich glaube nicht, dass es so weit kommt - ich halte die "Krise" für mutwillig erzeugt.

Wir können uns umstellen, stimmt. In Kuba war es aber nie anders. Wir müssen uns neu organisieren. Dazu kommen noch die Agrarriesen, die sich in den letzten Jahren richtig fett gebildet haben um die Versorgung besser im Griff zu haben. Immer mehr Kleinbauern geben auf und diese wären für die Versorgung der eigenen Bevölkerung wichtig.

Und neue Energiequellen, die gibt es schon längst. Eigentlich seit 70 Jahren. Sie wurden nur unterdrückt. Es ist unglaublich wenn man sich durchliest, wie viele Menschen starben, weil sie nicht von ihrer Entdeckung lassen wollten. Mit ein Teil, warum ich angefangen habe, mich mit Physik zu beschäftigen. Ich wollte mir nicht mehr erzählen lassen, dass das alles Phantasten sind oder Spinner und VT. Nun weiß ich es.

So funktioniert z.B. kalte Fusion wegen dem Ausgleichsprinzip. Im Wasser findet sich immer im gleichen Verhältnis Wasserstoff und Deuterium, wobei das Deuterium (schweres Wasser) nur einen geringen Anteil hat. Die Natur ist aber immer um Ausgleich bemüht und so wird das schwere Wasser wieder in Wasserstoff umgewandelt, wobei mehr Energie freigesetzt wird, wie sich mit Kernspaltung jemals erreichen läßt. Diese Energie ist vielversprechend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweres_Wasser

Die Entdeckungen um die kalte Fusion wurden zuletzt der Clinton- und danach nochmals der Bush-Regierung vorgestellt. Aber natürlich steht man nach wie vor hinter den Ölkonzernen und somit wurde das wieder mal als Nonsens abgetan.

Ich mag zwar immer noch nicht viel Ahnung von Physik haben, aber genug um zu verstehen was gemeint ist und das die wissenschaftliche Gemeinde noch vielen Irrtümern unterliegt.

Und kalte Fusion ist nur ein Beispiel für neue Energiequellen, wo massiv Informationen unterdrückt und lächerlich gemacht werden.
 
OP
Beverly
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Und neue Energiequellen, die gibt es schon längst. Eigentlich seit 70 Jahren.

Es gibt auf der Erde etliche hundert Vulkane. Einer der größten von ihnen ist unter dem Yellowstone-Nationalpark und hat einen Durchmesser von ca. 70 Kilometern. Ein weiterer derartiger "Supervulkan" ist in Indonesien. Dann gibt es in Italien noch den Ätna und den Vesuv, in Griechenland ist die Insel Santorin/Thera der Rest eines explodierten Vulkans. Nicht zu vergessen Hawaii und Island.
Alle Vulkane werden von Magmankammern gespeist und geben ihre Energie so oder so ab. In der Regel mit verheerenden Folgen - ein explodierender Supervulkan kann einen halben Kontinent verwüsten und auf der ganzen Erde das Klima durcheinanderbringen und eine Eiszeit auslösen.
Der Vesuv hat vor 2000 Jahren Pompeji vernichtet und kann das mit Neapel tun, der Thera-Vulkan hat vor 3600 Jahren im ganzen östlichen Mittelmeerraum eine naturkatastrophe ausgelöst.

Ich habe mich da gefragt, warum man die Energie der Magmakammern nicht kontrolliert ablässt und dabei zur Stromerzeugung nutzt. Ich kann zwar nicht sagen, wie groß die Energie in Relation zum Elektrizitätsbedarf ist, aber es wäre doch eine Überlegung wert. Könnte der Vesuv Neapel mit Strom versorgen anstatt es vielleicht zu verwüsten?
Warum wird das nicht gemacht und man wartet lieber auf den nächsten Knall?
 

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