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Thüringens CDU MP Kandidat Mario Voigt

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das braucht es auch nicht

die Interessensunterschiede zwischen rechts und links sind so fundamental und so diametral, dass es einer weiteren Differenzierung zwischen rechts und links gar nicht braucht

was anderes ist die Differenzierung in den jeweiligen Lagern selber
da gibt es natürlich die feinsten graduellen Unterschiede

Wenn du dir über diese angeblich so deutliche Zuordnung bist: Wie siehst du dann mein Beispiel von Mao Tse Tung (in #72), der ja wirklich alle Klischees abdeckte?
 
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So vermutlich nirgends. Wenn das nicht so ist, habe ich die AfD wohl über Jahre falsch verstanden.
Und wenn sie dieses Konstrukt, nach dessen Einführung niemand gefragt wurde, nicht abschaffen will, dann ist sie nicht wählbar für mich.
Gegründet wurde die AfD,so weit ich mich erinnere,mit dem Versprechen D aus der EU zu führen.Nun gab es ja an der Spitze der Partei einige Führungswechsel.Seit dem geht es ihr um eine Veränderung der EU und nicht um einen Austritt.Hier schlägt wieder einmal die Realpolitik zu.Ich bin mir nicht sicher ob ein Austritt Deutschlands wirklich von Vorteil wäre und ob es nicht besser ist innerhalb der EU die Rückübertragung von Rechten an die Mitgliedsstaaten zu organisieren.Um das besser beurteilen zu können müsste man sich intensiv mit den wirtschaftlichen Auswirkungen eines Austritts beschäftigen.Wer meint dazu kompetent Auskunft zu geben sollte das tun,ich vermag es nicht.
 
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Wenn du dir über diese angeblich so deutliche Zuordnung bist: Wie siehst du dann mein Beispiel von Mao Tse Tung (in #72), der ja wirklich alle Klischees abdeckte?
rechts und links so diametral unterschiedliche Weltanschauungen, dass es meiner Meinung nach auch keinen Sinn macht, dass Parteien aus diesen Lagern miteinander koalieren, weil praktisch für jede politische Entscheidung komplett andere Weltanschauungen bestehen

was anderes ist der graduelle Unterschied in den jeweiligen Lagern selber

die SPD hat halt graduell andere Anschauungen, wie die Grünen oder die Linken

und auch zwischen CDU, AfD, FDP und FW gibt es graduelle Unterschiede

aber die fundamentalen Unterschiede liegen eben in den jeweiligen Lagern
und die sind IMO auch gar nicht kompatibel, und sollen es besser auch gar nicht sein

ich kann nicht gleichzeitig für kollektive Fremdversorgung, und gleichzeitig für individuelle Eigenverantwortung sein
das geht schon per se einfach nicht

also muss ich mich für ein politisches Lager entscheiden, in welchem ich mich in der Frage besser aufgehoben fühle
beide gleichzeitig geht nicht
 

Schipanski

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Gegründet wurde die AfD,so weit ich mich erinnere,mit dem Versprechen D aus der EU zu führen.Nun gab es ja an der Spitze der Partei einige Führungswechsel.Seit dem geht es ihr um eine Veränderung der EU und nicht um einen Austritt.Hier schlägt wieder einmal die Realpolitik zu.Ich bin mir nicht sicher ob ein Austritt Deutschlands wirklich von Vorteil wäre und ob es nicht besser ist innerhalb der EU die Rückübertragung von Rechten an die Mitgliedsstaaten zu organisieren.Um das besser beurteilen zu können müsste man sich intensiv mit den wirtschaftlichen Auswirkungen eines Austritts beschäftigen.Wer meint dazu kompetent Auskunft zu geben sollte das tun,ich vermag es nicht.
Hatte ich auch so in Erinnerung. Noch sehr präsent sind mir die Solidaritätsbekundungen um und für die Brexiteers, die das ja in die Tat umgesetzt haben.

Ansonsten stimme ich zu, auch wenn ich alles andere als begeistert bin. Denn wie gesagt, wurde keiner in diesem Konstrukt jemals gefragt ob er Teil davon sein will. Was es heute tatsächlich für Auswirkungen hätte, kann ich auch nicht genau sagen. Vermutlich sitzt man schon viel zu tief drin, auch in Sachen Globalisierung überhaupt, als dass man noch komplett zurück könnte.

Ich denke Ischias-Junker hatte seinerzeit recht, mit seiner Aussage:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
 
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Es ist eigentlich fast schon blamabel, dass man es bis dato nicht zu weiterer Differenzierung geschafft hat.
Es gibt Mann und Frau.

Zwecks der Differenzierung, haben sich die Ideologen 🥳 nun unzählig viele diverse Geschlechter ausgedacht.
 
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Hatte ich auch so in Erinnerung. Noch sehr präsent sind mir die Solidaritätsbekundungen um und für die Brexiteers, die das ja in die Tat umgesetzt haben.

Ansonsten stimme ich zu, auch wenn ich alles andere als begeistert bin. Denn wie gesagt, wurde keiner in diesem Konstrukt jemals gefragt ob er Teil davon sein will. Was es heute tatsächlich für Auswirkungen hätte, kann ich auch nicht genau sagen. Vermutlich sitzt man schon viel zu tief drin, auch in Sachen Globalisierung überhaupt, als dass man noch komplett zurück könnte.

Ich denke Ischias-Junker hatte seinerzeit recht, mit seiner Aussage:

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Vermutlich würde ein Austritt auch die Aufgabe des Euro bedeuten.Allgemein herrscht ja die Vorstellung,dass dann die neu eingeführte Währung stark aufwerten würde und die ohnehin geschwächte deutsche Wirtschaft noch stärker belasten würde.Wir können es den Grünen überlassen D zu ruinieren,weitere Experimente braucht es da nicht.
 

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