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Terrorismus, Terrorist? Gibt es jetzt eine neue Unterart des Menschen?

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Schulz

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mehrere Gedanken dazu:
Schön, dass ich deine Gedankenproduktion anrege...



ja, ehrliche Ursachenforschung ist sicher nützlich um künftige Reaktionen zu begrenzen.
damit kriegen wir aber noch nicht die bereits "eingebrockte Suppe" gelöffelt :)
somit haben "wir" es (übrigens: wer ist eigentlich "wir") mit gleich 2 "Herkulesaufgaben" zu tun:
1. "Erste Not-Hilfe" - sozusagen ("wie retten wir unsere Gemeinwesensidee")
und wieder nicht vergessen: wer ist "wir" und was ist "unser"???
2. was muss umgehend deutlich und glaubwürdig geändert "als Signal an die Welt" gehen?
Jetzt solltest du deine Gedanken auch mal weiter bemühen, sicher findest du dann auch Antworten...
 
OP
Schulz

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Du scheinst genau so ein Ideologe zu sein wie unsere Politifiguren ...
Du hast es ja faustdick hinter den Ohren, mein Liaba, den Schmutz solltest du aber mal versuchen wegzuwaschen. Duschen allein oder Waschen wird jedoch nicht helfen.

Mit diesem frechen Kommentar landest du bei mir auf der Liste der verdächtigen Trolle, oder du bist einfach nur ideologisch auf der falschen Seite, oder einfach nur dumm.
 
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Du hast es ja faustdick hinter den Ohren, mein Liaba, den Schmutz solltest du aber mal versuchen wegzuwaschen. Duschen allein oder Waschen wird jedoch nicht helfen.

Mit diesem frechen Kommentar landest du bei mir auf der Liste der verdächtigen Trolle, oder du bist einfach nur ideologisch auf der falschen Seite, oder einfach nur dumm.

ich gewöhne mir gerade an,
Textpassagen zu bleichen, die nur in Entwertungsabsicht Anderer zur eigenen Ego-Therapie verfasst wurden.
Schau mal, was hier dann noch übrig blieb :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich sage nicht, dass Terror kein Terror wäre, im Sinne des Wortes.

Was ich anspreche ist (was inzwischen auch viele andere Leute ansprechen), dass solche Gewaltverbrecher lediglich als Terroristen und ihre Taten als Terrorakte, am besten noch "vom IS inspiriert" oder gelenkt eingestuft und damit abgetan werden.

Diese Leute haben für ihre Taten alle irgendwelche Motive, deren Ergründung leider mit der Kategorisierung als "islamistische" oder andere Terrorakte nicht mehr stattfindet. Jedenfalls merken wir davon nichts. Man benennt solche Täter einfach als "Terroristen", und damit hat es sich. Man macht es sich damit zu einfach, selbst wenn die Erzeugung einer Panikstimmung - also Terror - damit verbreitet wird.

Ich nenne mal paar Gründe, die solche Leute zu ihren Taten bringen könnten, und die wir auch als Ergebnisse der Untersuchungen hören und lesen wollen:

Religiöser Fanatismus, Verbreitung der Religion Islam, auch durch Erzeugung von Angst vor diesen Verbrechern,
Westenhass, Amerikahass, und -verachtung, Verachtung des westlichen Systems allgemein,
aber auch die Antwort auf die Kriege der USA und ihrer Mittäter, z.B. in Afghanistan, im Irak und in Nordafrika,
Wut auf Staaten, die sich mit Waffenlieferungen aller Art eine goldene Nase verdienen, aber immer nur von Frieden, Freiheit und Demokratie reden,
evtl. auch Rassismus, Verachtung der weißen "Rasse" (ich weiß, dass der Begriff falsch ist, aber sowas ist nunmal Fakt),
Enttäuschung über das als freiheitlich und rechtsstaatlich verkündete System auch in der BRD, was viele dann als unmenschlich bürokratisch kennenlernen müssen,
evtl. auch Enttäuschung über die auch hier weit verbreitete Ablehung von Einwanderern,
usw.

Ein Grund, der oft genannt wird, der aber sicher kein Grund für solche Mordtaten ist:
Depressionen der verschiedenen Art.
Weshalb? Ein Psychiater hat es mal deutlich gesagt: Einer der wirklich depressiv ist, hat mit sich selbst so viel zu tun, dass er gar nicht an solche Mordtaten denkt. Er bringt sich eher selber um als mit einem Beil in der Bahn Leute zu ermorden.

Dieser Ansicht bin ich auch. Wer depressive Menschen kennengelernt hat oder mit ihnen arbeitet, wird das bestätigen.

Niemand bestreitet, dass die Motivationen für diese Taten sehr unterschiedliche sein werden. Allerdings sind die von dir genannten Gründe oft Formen der Projektion und Rechtfertigungen die gesucht werden um den eigenen Impulsen nachzugeben. Ursachensuche ist bei Amokläufern sehr schwierig und langwierig, weil die Informationslage bei toten Personen schwierig ist.
Aber es ist keinesfalls so, dass Terrorismus als Ausrede genutzt wird. Die Analysen nach jedem Anschlag füllen hunderte Seiten an Berichten, unterschiedliche Experten werden zu Rate gezogen... Das einzige Problem ist, dass solche Auswertungen mehrere Jahre in Anspruch nehmen können und man dann, wenn die Ergebnisse von Interesse sind eben nicht bei der FAZ oder dem Spiegel danach suchen darf sondern selbständig die Berichte unter die Lupe nehmen muss.

Die Depression als Störungsbild würde keiner ernsthaft ins Feld führen, allein schon, da verminderter Antrieb einer solchen Tat diametral entgegen steht (selbst erweiterer Suizid ist eher selten bei Depressionen ohne komorbiden psychopathologischen Befund). Übrigens haben in der letzten Woche die FAZ, der Spiegel, SWP, die deutsche Ärztezeitung, Heute, der Focus und Deutschlandradio auch das als Expertenstellungnahme alle veröffentlicht.
 
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ich gewöhne mir gerade an,
Textpassagen zu bleichen, die nur in Entwertungsabsicht Anderer zur eigenen Ego-Therapie verfasst wurden.
Schau mal, was hier dann noch übrig blieb
Ja, das passt sehr gut zu dem Bild, was ich mir über dich seit längerem mache.
Auch dass du dich offensichtlich mit FaustDick solidarisierst, passt durchaus.

Dass man mit solchen Antworten wie meiner an FaustDick allerdings nicht irgendeine von dir nur erfundete "Ego-Therapie" beabsichtigt (wie blöd ist das denn!), sondern die Blödheit eines Textes klärt, kannst DU dir natürlich nicht denken...

Jetzt kannst du wieder bleichen...
 
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Schulz

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Niemand bestreitet, dass die Motivationen für diese Taten sehr unterschiedliche sein werden. Allerdings sind die von dir genannten Gründe oft Formen der Projektion und Rechtfertigungen die gesucht werden um den eigenen Impulsen nachzugeben. Ursachensuche ist bei Amokläufern sehr schwierig und langwierig, weil die Informationslage bei toten Personen schwierig ist.
Aber es ist keinesfalls so, dass Terrorismus als Ausrede genutzt wird. Die Analysen nach jedem Anschlag füllen hunderte Seiten an Berichten, unterschiedliche Experten werden zu Rate gezogen... Das einzige Problem ist, dass solche Auswertungen mehrere Jahre in Anspruch nehmen können und man dann, wenn die Ergebnisse von Interesse sind eben nicht bei der FAZ oder dem Spiegel danach suchen darf sondern selbständig die Berichte unter die Lupe nehmen muss.

Die Depression als Störungsbild würde keiner ernsthaft ins Feld führen, allein schon, da verminderter Antrieb einer solchen Tat diametral entgegen steht (selbst erweiterer Suizid ist eher selten bei Depressionen ohne komorbiden psychopathologischen Befund). Übrigens haben in der letzten Woche die FAZ, der Spiegel, SWP, die deutsche Ärztezeitung, Heute, der Focus und Deutschlandradio auch das als Expertenstellungnahme alle veröffentlicht.
Nicht Terrorismus "als Ausrede", aber als ausreichende Erklärung. Mir sagte kürzlich mal jemand, als ich vor sowas warnen wollte: "Das sind doch (nur) Terroristen".

Du hörst offenbar bei den Berichten über diese Taten nicht genau genug hin. Ich erinnere mich, dass einige male genau so etwas gesagt wurde. Nicht, dass Depressionen Ursache für die Tat wären, aber allein durch die Nennung einer solchen psychischen Erkrankung inkl. erfolgter stationärer Behandlung kommt der Zusammenhang zustande. (Es wurden ja auch schon Geistigbehinderte ins Gefängnis gesteckt, für Taten, die sie nie begangen hatten!)

Es gibt ja auch das Motiv, mit anderen (die oder deren Gesellschaft man aber stets hasst) auch sich selbst zu töten, um sich dadurch einen Platz im Paradies zu sichern. Wer dies nicht als Motiv oder wenigstens als anheizendes Element versteht, der kennt wohl die Religion Islam nicht genügend.
Dieser Grund, dieses Motiv, wird nie genannt bei den Berichten des Staates über derartige Taten! Weshalb nicht?

Was bei Zeit Online steht, deute ich nicht wie einen Mehrfachmord von islamischen Mördern. Hier will jemand der sich selber töt, offenbar seine Angehörigen nicht allein der traurigen Zukunft überlassen und tötet sie deshalb.
Es steht ja auch da:
"Wenn Mütter solche Taten begehen, glauben sie oft, ihre Kinder nicht allein lassen zu können. Bei Vätern spielen häufig Wut und Rachegefühle eine Rolle, weil die Partnerin sich getrennt hat oder trennen will."

Es gibt also andere Gründe, als nur andere mit sich in den Tod zu reißen. Das wäre dann wohl Terror oder einfach nur geisteskrank.

Wenn mit "erweitertem Suizid" gemeint ist, dass man mit sich noch viele andere Menschen mit in den Tod reißt, deren Tod man bewusst bzw. billigend in Kauf nimmt, dann möchte ich Zweifel bezüglich einer Depression als Grund anmelden. Es sei denn, man sieht wirklich keine andere Möglichkeit, als z.B. ein besetztes Flugzeug mit sich in den Abgrund zu steuern.


Freilich kann man einen "erfolgreichen" Mehrfachmörder meist nicht mehr verhören, aber ich meine, gerade auch der deutsche Staat hat doch Kenntnisse im Einschleusen von V-Leuten, die auch schon mal Verbrechen mit planen und organisieren. Was hindert den Staat, in sog. "islamistische" Kreise solche V-Leute einzuschleusen, die potentielle Täter finden und mit ihnen ausgiebig über deren Motivation reden? Ist der Staat zu blöd, oder traut er sich nicht? V-Leute, die selber Verbrechen mitorganisierten, hat er in Nazi-Kreise doch auch eingeschleust!

Oder will man jetzt etwa nur noch untätig auf den nächsten Mordanschlag warten, beten, dass der "mit Gottes Huilfe" !!! nicht eintritt und danach dann nur gemeinschaftlich trauern oder wieder einmal den "Krieg gegen den Terrorismus" ausrufen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nicht Terrorismus "als Ausrede", aber als ausreichende Erklärung. Mir sagte kürzlich mal jemand, als ich vor sowas warnen wollte: "Das sind doch (nur) Terroristen".

Du hörst offenbar bei den Berichten über diese Taten nicht genau genug hin. Ich erinnere mich, dass einige male genau so etwas gesagt wurde. Nicht, dass Depressionen Ursache für die Tat wären, aber allein durch die Nennung einer solchen psychischen Erkrankung inkl. erfolgter stationärer Behandlung kommt der Zusammenhang zustande. (Es wurden ja auch schon Geistigbehinderte ins Gefängnis gesteckt, für Taten, die sie nie begangen hatten!)

Es gibt ja auch das Motiv, mit anderen (die oder deren Gesellschaft man aber stets hasst) auch sich selbst zu töten, um sich dadurch einen Platz im Paradies zu sichern. Wer dies nicht als Motiv oder wenigstens als anheizendes Element versteht, der kennt wohl die Religion Islam nicht genügend.
Dieser Grund, dieses Motiv, wird nie genannt bei den Berichten des Staates über derartige Taten! Weshalb nicht?

Was bei Zeit Online steht, deute ich nicht wie einen Mehrfachmord von islamischen Mördern. Hier will jemand der sich selber töt, offenbar seine Angehörigen nicht allein der traurigen Zukunft überlassen und tötet sie deshalb.
Es steht ja auch da:
"Wenn Mütter solche Taten begehen, glauben sie oft, ihre Kinder nicht allein lassen zu können. Bei Vätern spielen häufig Wut und Rachegefühle eine Rolle, weil die Partnerin sich getrennt hat oder trennen will."

Es gibt also andere Gründe, als nur andere mit sich in den Tod zu reißen. Das wäre dann wohl Terror oder einfach nur geisteskrank.

Wenn mit "erweitertem Suizid" gemeint ist, dass man mit sich noch viele andere Menschen mit in den Tod reißt, deren Tod man bewusst bzw. billigend in Kauf nimmt, dann möchte ich Zweifel bezüglich einer Depression als Grund anmelden. Es sei denn, man sieht wirklich keine andere Möglichkeit, als z.B. ein besetztes Flugzeug mit sich in den Abgrund zu steuern.


Freilich kann man einen "erfolgreichen" Mehrfachmörder meist nicht mehr verhören, aber ich meine, gerade auch der deutsche Staat hat doch Kenntnisse im Einschleusen von V-Leuten, die auch schon mal Verbrechen mit planen und organisieren. Was hindert den Staat, in sog. "islamistische" Kreise solche V-Leute einzuschleusen, die potentielle Täter finden und mit ihnen ausgiebig über deren Motivation reden? Ist der Staat zu blöd, oder traut er sich nicht? V-Leute, die selber Verbrechen mitorganisierten, hat er in Nazi-Kreise doch auch eingeschleust!

Oder will man jetzt etwa nur noch untätig auf den nächsten Mordanschlag warten, beten, dass der "mit Gottes Huilfe" !!! nicht eintritt und danach dann nur gemeinschaftlich trauern oder wieder einmal den "Krieg gegen den Terrorismus" ausrufen?

Es ist grundsätzlich fraglich, ob die von dir genannten "Motive", wie der Glauben an das Paradies bei der Mehrzahl an Selbstmordattentätern, tatsächlich die primäre Tatursache sind. Vieles spricht dafür, dass solche Gedankengebäude erst später als Rechtfertigung genutzt werden.
Ein Zusammenhang zwischen Amokläufen und psychischen Erkrankungen ist nicht zu leugnen, deswegen wird das immer mit genannt.
Ansonsten weiß ich nicht, wie du darauf kommst, dass sowas nicht in staatlichen Berichten stehen würde, das ist faktisch falsch. Auch in verfügbarer Sachliteratur, sei sie von Speering, Bock oder Abdel-Samat wird sehr viel davon gesprochen, wie wichtig die multi kausale Entstehungsgeschichte von Terrorismus ist. Bei Amokläufen ist das auch nicht anders, du ignorierst schlicht den aktuellen Wissensstand bei deiner Behauptung. Aus den USA gibt es Fallsammlungen zu Mass Shootings, gegliedert nach Orten. Überall sind dort multikausale Entstehungsgeschichten aufgeführt.

Erweiterter Suizid ist häufig auch bei PKW verbundenen Suiziden der Fall.

Woher willst du wissen, dass Verfassungsschutz und Polizei diese Methoden nicht schon längst anwenden?
 
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Terrorismus, Terrorist? Gibt es jetzt eine neue Unterart des Menschen?

Mich stört, dass es den meisten genügt, wenn die Medien oder die Politik solche Verbrechen wie in der letzten Zeit als Terrorismus und die Verbrecher als Terroristen abtun.
Weshalb tun sie das?

Ist es denn nicht möglich, die genaueren Ursachen zu ermitteln, und wie es zur Änderung bzw. Radikalisierung gekommen ist?

Alle, selbst Eltern oder Nachbarn, schütteln nur die Köpfe, sie können (oder wollen?) es sich nicht erklären.

Der Staat, die Polizei, Ermittlungsbehörden, Psychologen, Psychiater und "Terrorismusexperten" rätseln nur herum, bis sie schließlich mit der Aussage kommen, die Täter hätten Kontakte mit dem IS gehabt, oder seien wenigstens von deren Propaganda beeinflusst und schließlich umgekrempelt worden.

Weshalb macht man sich die Ursachenforschung so einfach? Will man nicht die wahren Ursachen ermitteln, und wenn, will man sie nicht veröffentlichen?
Will man die wahren Ursachen jeweils etwa nur vertuschen? Will man, dass wir einfach nur mit dieser ständigen und auch zunehmenden Bedrohung leben?

Jede Art von terrorismus ist zu verurteilen. Richtig?
Also auch die um 60% getiegenen terroranschläge auf asylantenheime, Oder?
Ca. 1200 im Jahr, das heißt jeden Tag im Durchschnitt 4. da muß der IS aber lange für schuften um auf diese Zahl zu kommen.
Hey, da fällt mir ein, jedes Jahr sterben in der BRD ca 8000 Menschen durch Fehlbehandlung von Ärzten. Ist der Hartmann Bund dem IS gleichzusetzen? Die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr durch Alkohol oder die Zahl der Todesfälle durch Rauchen sind mir im Moment nicht bekannt, aber ich würde trotzdem in Sachen " Terror durch Flüchtlinge " zu mehr Gelassenheit raten.
 
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Es ist grundsätzlich fraglich, ob die von dir genannten "Motive", wie der Glauben an das Paradies bei der Mehrzahl an Selbstmordattentätern, tatsächlich die primäre Tatursache sind. Vieles spricht dafür, dass solche Gedankengebäude erst später als Rechtfertigung genutzt werden.
Ein Zusammenhang zwischen Amokläufen und psychischen Erkrankungen ist nicht zu leugnen, deswegen wird das immer mit genannt.
Ansonsten weiß ich nicht, wie du darauf kommst, dass sowas nicht in staatlichen Berichten stehen würde, das ist faktisch falsch. Auch in verfügbarer Sachliteratur, sei sie von Speering, Bock oder Abdel-Samat wird sehr viel davon gesprochen, wie wichtig die multi kausale Entstehungsgeschichte von Terrorismus ist. Bei Amokläufen ist das auch nicht anders, du ignorierst schlicht den aktuellen Wissensstand bei deiner Behauptung. Aus den USA gibt es Fallsammlungen zu Mass Shootings, gegliedert nach Orten. Überall sind dort multikausale Entstehungsgeschichten aufgeführt.

Erweiterter Suizid ist häufig auch bei PKW verbundenen Suiziden der Fall.

Woher willst du wissen, dass Verfassungsschutz und Polizei diese Methoden nicht schon längst anwenden?
Hab ich geschrieben, dass der Glaube ans Paradies und die Belohnung durch Allah "die primäre Tatursache" sind? Ich meine das als tatfördernd benannt zu haben o.ä.
Und das ist wohl kaum zu leugnen. Und selbst diese "Förderung" sollte endlich auch von der Politik und dann auch von den Ermittlungsbehörden berücksichtigt werden.
Dagegen sträubt sich die Politik aber nach wie vor, weil sie die Religion respektiert und schützt.

Ich hab auch nicht behauptet, dass psychische Erkrankungen und deren Behandlungsmaßnahmen nicht in den staatlichen Berichten stehn würden.
Wenn ich jetzt sage, nenne mir meine diesbezüglichen Textstellen, dann wirst du das sicher nicht können und einfach schweigen.

Wenn man aber jemandem etwas unterstellt, was nicht stimmt, sollte man es zurücknehmen - oder eben die Textstelle nennen.


Ich nenne aber noch einen anderen möglichen ursächlichen Beweggrund für solche Taten:

Die Immigranten kommen nicht mit der unverständlichen und auch unmenschlichen Bürokratie in diesem Lande zurecht (das kommen selbst Leute von hier nicht!), werden deshalb irgendwann wütend, vor allem weil es keine andere Möglichkeit gibt, irgendeins ihrer Probleme vernünftig zu lösen.
Selbst wenn sie aufgeben und wieder zurückreisen wollen in ihr Heimatland, wird es ihnen verweigert. (Ein solcher Fall kam in den Medien, wird aber natürlich nicht weiter verfolgt.)

Ich glaube aber niemals, dass solche Gründe jemals offiziell genannt werden, sie werden denke ich nicht einmal in Erwägung gezogen, denn die oberen Bürokraten sind von ihrer eigenen "Gutheit" und von der "Gutheit" der gesamten Republik derart überzeugt, dass sie Ursachen niemals bei sich oder dem Staat suchen werden. Der Feind (der Böse, der Verursacher etc.) ist immer jemand anderer. Man hat ja den Terrorismus, den IS, Assad, Putin etc... längst identifiziert. Wozu also noch groß weitersuchen? Wir sind ja "die Guten"...

Man gibt nicht einmal dem türkischen Diktator irgendeine Schud, dabei hätte momentan kein anderer Staatschef weit und breit deutliche Kritik, Sanktionen, bis hin zum Entzug von Vergünstigungen verdient. Die Türkei Erdogans (Erdogan und dessen Unterstützer) sind auch Terroristen. Beweise gibt es genügend.
Nur einer: Kaum äußert sich der österreichische Kanzler deutlich für den Abbruch weiterer EU-Verhandlungen mit der Türkei, schon flattern den Österreichern Morddrohungen ins Haus. Wo kommen die wohl her?
 
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Jede Art von terrorismus ist zu verurteilen. Richtig?
Also auch die um 60% getiegenen terroranschläge auf asylantenheime, Oder?
Ca. 1200 im Jahr, das heißt jeden Tag im Durchschnitt 4. da muß der IS aber lange für schuften um auf diese Zahl zu kommen.
Hey, da fällt mir ein, jedes Jahr sterben in der BRD ca 8000 Menschen durch Fehlbehandlung von Ärzten. Ist der Hartmann Bund dem IS gleichzusetzen? Die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr durch Alkohol oder die Zahl der Todesfälle durch Rauchen sind mir im Moment nicht bekannt, aber ich würde trotzdem in Sachen " Terror durch Flüchtlinge " zu mehr Gelassenheit raten.
Bedenkenswerte Ansätze...
Nur bringen Verweise auf Drogen- und Verkehrstote und medizinische Behandlungsfehler die Suche nach den Ursachen nicht weiter.
Jeder Fall ist ein Fall zuviel, egal auf welcher Ebene. Die Zahlen zu vergleichen nützt auch herzlich wenig, wenn du oder deine Angehörigen Opfer eines "wahnsinnigen" Massenmörders werden.

Gelassenheit? Wollen wir gelassen und untätig zusehn, wie sich der Islam ständig weiter in Europa ausbreitet?
Der Islam passt nicht zu Europa, jedenfalls nicht zu den allermeisten Ländern und Völkern.
Die Briten haben es längst erkannt und die Konsequenz gezogen.
Ob die Ausbreitung des Islam aber tatsächlich aufgehalten werden kann, ist fraglich.
Irgendwann werden wir alle vllt. den Rücken beugen, den Kopf auf den Boden schlagen und rufen:

Allahu Akbar!

P.S.: Bist du Muslimin?
 
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Ein typischer Terrorist ist Erdowahn. Er selbst beschuldigt alle möglichen Menschen und Leute, sogar Staaten des Terrors, dabei ist er selbst es, der Terror ausübt.

Österreich sei ein Zentrum des radikalen Rassismus! Er erpresst die EU und will visafreie Ein- und Durchreise für alle Türken in der gesamten EU. Er führt Krieg im eigenen Land gegen die Kurden und unterstützt die islamische Terrororganiosation "da-esh". Er hetzt alle Türken in europäischen Ländern auf, sich nicht zu integrieren, er sagt "assimilieren".
Als Kanzler Kern (Österreich) sich klar für die Beendigung der Beitrittsverhandlungen ausspricht, bekommt er prompt Todesdrohungen. Von wem ist das wohl initiiert? Und das ist nur ein Auszug aus der langen Liste!

Mit solchen Leuten und Staaten schließen die deutsche Regierung und die EU einen Pakt? Mich schaudert's.

Für Steinmeier ist all dieser Terror des Erdogan längst nicht genug, er äußert, dass allein eine eingeführte Todesstrafe für die Beendigung der EU-Verhandlungen zum Beitritt maßgebend wäre. Eine Diktatur kann man offensichtlich einführen und ganze Teile des Volkes terrorisieren und beschießen, deren Dörfer und Städte bombardieren?

Herr Steinmeier und all die anderen Politiker des Westens: Sieht so Ihre Politik aus?
 
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Glaube ist Ursache für den religiösen Extremismus. Glaube ist bösartig. (Dawkins)

Dawkins liefert einen hervorranden Text dazu:

Nur religiöser Glaube ist eine so starke Kraft, dass ansonsten geistig gesunde, anständige Menschen zu einer vollständigen Verrücktheit motiviert werden können.
Weil solche Männer tatsächlich glauben, was ihnen ihre Religion (ihr Koran, ihre Bibel) Wort für Wort als unumstößliche göttliche Wahrheit vorgibt: Die Belohnung erfolgt durch Aufnahme ins Paradies.

Warum haben Politiker eine derart starke Abneigung, diese Erklärung anzuerkennen?

Unsere westlichen Politiker vermeiden es, das "R"-Wort (Religion) als Begründung, als Ursache in den Mund zu nehmen. Statt dessen sprechen sie von einem "Krieg gegen den Terror", als sei dieser eine Art Geist oder Kraft mit eigenem Willen und eigenem Verstand.

Ein gescheiterte palästinensischer Attentäter erklärte unumwunden, dass er "einfach nur ein Märtyrer sein" wollte.
Ein weiterer: "Wer zum Märtyrertum neigt, wird unempfindlich gegen die materielle Anziehung."
Der Planer eines Attentats erklärte den Bombern: "Seid ihr bereit? Morgen wedet ihr im Paradies sein."

usw.

Die Religion selbst ist verantwortlich, nicht irgendein religiöser Extremismus, als wäre dies nur eine Art Perversion einer "richtigen, anständigen" Religion.

Die Lehren der "gemäßigten Religion" sind selbst nicht extremistisch, sie öffnen aber dem Extremismus Tür und Tor.
Anderes neigt auch manchmal zum Extremismus, aber der religiöse Glaube bringt rationale Berechnung besonders wirksam zum Schweigen, besser als jede andere Motivation.

2 Gründe dafür:
- Der Tod ist nicht das Ende des Lebens.
- Glaube missbilligt von seinem Wesen her kritische Fragen.

Religiöser Glaube ist per se bösartig, weil er keine Rechtfertigung braucht und keine Diskussion duldet.
 
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Na, wartet ihr darauf, dass ich vom Blitz getroffen werde?
Wegen meiner angeblichen "Gotteslästerung"?
Oder weshalb sonst gibts keine Gegendarstellung?

Noch vor paar läppischen Jahren gab's diesen Paragrafen auch in Deutschland, natürlich nur in West.
Im Osten hatten die meisten das alles längst erkannt. Und wegen sowas wurde keiner mehr bestraft.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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