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Sterbehilfe für fast alle

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Das kann doch jeder auch jetzt für sich entscheiden. Wozu braucht es dazu ein Gesetz und Menschen die zu Mörder werden und Beihilfe leisten?
Ich nehme an, dass es die Pfadfindermentalität ist, die den "Gutmenschen" dazu verführt, anderen Menschen DAS aufzuwingen, was er für "gut" hält, getreu dem Motto: "jeden Tag eine gute Tat", koste es was es wolle - auch wenn´s das Opfer dieser "guten Tat" letztlich das Leben kostet ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Wer verzweifelt ist, sich aus eigener Kraft nicht umbringen kann, braucht die Hilfe eines anderen Menschen dafür......
 
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Wer verzweifelt ist, sich aus eigener Kraft nicht umbringen kann, braucht die Hilfe eines anderen Menschen dafür......
solange die "Hilfe" des anderen Menschen nicht eine als "Hilfe" getarnte Beihilfe einer unheimlichheimlichen Nötigung ist......
 
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Wer verzweifelt ist, sich aus eigener Kraft nicht umbringen kann, braucht die Hilfe eines anderen Menschen dafür......
So ein Schwachsinn. Ich möchte nicht wegen jemand anderem zum Mörder werden wollen. Wer sterben will, hat auch die Kraft sich selbst zu töten.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Wer sterben will, hat auch die Kraft sich selbst zu töten.

Na ja, legt sich auf die Schienen, wirft sich vor ein Auto, stürzt sich aus dem Fenster,
scheitert beim Hängeversuch, bleibt ein Krüppel und richtet Außenschaden an in Menge..
Statt dessen darf er entspannt den Freitod wählen mit überschaubaren Folgekosten,.,
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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solange die "Hilfe" des anderen Menschen nicht eine als "Hilfe" getarnte Beihilfe einer unheimlichheimlichen Nötigung ist......

Deshalb ist der Mensch bestimmt für sich Verantwortung zu tragen
tut er das nicht, verlässt er die Ebene seines Menschseins
und wird mehr und mehr zum Massenwesen.,.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Ich nehme an, dass es die Pfadfindermentalität ist, die den "Gutmenschen" dazu verführt, anderen Menschen DAS aufzuwingen, was er für "gut" hält, getreu dem Motto: "jeden Tag eine gute Tat", koste es was es wolle - auch wenn´s das Opfer dieser "guten Tat" letztlich das Leben kostet ;-)

Wie kann man Freiheit fordern wenn der Entscheid zum Freitod untersagt bleibt
Wer hierzu erbetene Hilfeleistung bietet der handelt human
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Ich nehme an, dass es die Pfadfindermentalität ist, die den "Gutmenschen" dazu verführt, anderen Menschen DAS aufzuwingen, was er für "gut" hält, getreu dem Motto: "jeden Tag eine gute Tat", koste es was es wolle - auch wenn´s das Opfer dieser "guten Tat" letztlich das Leben kostet ;-)

Erzwungener Suizid ist kein Freitod.
Vorschubleistung wäre genau zu erwägen.
Eine Einrichtung zur Sterbehilfe
aus kommerziellen Gründen
lehne ich definitiv ab.
 
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Na ja, legt sich auf die Schienen, wirft sich vor ein Auto, stürzt sich aus dem Fenster,
scheitert beim Hängeversuch, bleibt ein Krüppel und richtet Außenschaden an in Menge..
Statt dessen darf er entspannt den Freitod wählen mit überschaubaren Folgekosten,.,
Wer sterben will, schafft das auch ordentlich. Alles andere ist eine fadenscheinige Ausrede.
 

Tooraj

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Soweit ich weiß ist gar keine Vergiftung angenehm, weil man durch eine Vergiftung in der Regel erstickt, es ist also immer ein Erstickungstot, und der ist ja gefürchtet, wegen Siechtum.
Auch Organversagen oder inneres Verbluten ist auch nicht kurz und schmerzlos.

Ich gehe mal davon aus dass die Wirkung vom Toxin des Oleander da nicht viel anders ist.
Vor ein paar Jahren berichtete die Zeitschrift "Welt der Wunder' im Zusammenhang mit Giftpflanzen über einen dokumentierten Fall im 19.Jh (möglicherweise spielte er sogar in Deutschland, weiß ich nicht mehr). Fünf französische Soldaten hatten etwas Fleisch erbeutet, sie bereiteten es sich am offenen Feuer zu. Und da sie nix anderes fanden, benutzten sie dafür als Bratspieß die Zweige eines Oleanders. Den bitteren Geschmack dürften sie kaum wahr genommen haben, vielleicht waren sie auch etwas angetrunken. Sie legten sich in ihr Zelt schlafen und wachten nicht mehr auf.

Interessant finde ich ja auch: die Hummeln, Bienen und Wespen scheinen regelmäßig einen Bogen um den Oleander auf meinem Balkon zu machen. Selbst die Eichhörnchen, die sonst dreist in jedem Pflanztopf rumwühlen, um dort ihre gefundenen Walnüsse zu verstecken.

Zum Überwintern steht der Oleander jetzt neben meinem Bett - Freunde von mir finden das ziemlich bizarr, aber die Sorge finde ich auch übertrieben, denn so ein Oleander strömt ja keine Giftgase aus.
 

Commander

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Vor ein paar Jahren berichtete die Zeitschrift "Welt der Wunder' im Zusammenhang mit Giftpflanzen über einen dokumentierten Fall im 19.Jh (möglicherweise spielte er sogar in Deutschland, weiß ich nicht mehr). Fünf französische Soldaten hatten etwas Fleisch erbeutet, sie bereiteten es sich am offenen Feuer zu. Und da sie nix anderes fanden, benutzten sie dafür als Bratspieß die Zweige eines Oleanders. Den bitteren Geschmack dürften sie kaum wahr genommen haben, vielleicht waren sie auch etwas angetrunken. Sie legten sich in ihr Zelt schlafen und wachten nicht mehr auf.

Auch wenn die vorher noch schlafen gingen, weiß keiner ob die nicht doch nen Todeskampf hatten.

Die Toxikologie vom Oleander von Wiki (Wiki ist in Naturwissenschaften immer zuverlässig):
Der Oleander enthält verschiedene Cardenolide, darunter das giftige und pharmakologisch relevante Glykosid Oleandrin.[10] Alle Pflanzenteile sind giftig. Oleandrin ist ein giftiges Herzglykosid und wirkt erregend auf die interkardiale Muskeltätigkeit. Außerdem werden das Brechreizzentrum und der Nervus vagus aktiviert. Es verursacht Hypoxämie; dies bedeutet einen erniedrigten Sauerstoffgehalt (CaO2) im arteriellen Blut.[11] Beim Umtopfen und Beschneiden sollten Handschuhe getragen werden. Selbst der Rauch des Oleanders ist giftig. Grünschnitt sollte nicht verbrannt, sondern im Hausmüll entsorgt werden.

Herzmuskelauswirkung sind schon mal Schmerzen in der Brust, der Rest sind Übelkeit und Erbrechen, garantiert kein angenehmes Sterben.
 

Chili

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Vor ein paar Jahren sah ich eine Doku über die Wasserschutzpolizei im Raum Passau. Die Polizisten berichteten, dass sie bis zu 2x/Woche ausrücken müssten, um Senioren aus dem Wasser zu ziehen, die ihrem Leben im Fluss ein Ende gesetzt hatten. Das wäre nix für mich.
Ich habe noch nicht ernsthaft über dieses Thema nachgedacht, weil ich keine Veranlassung dazu habe. Wer aber seinem Leben ein Ende setzen will, hat ein Recht darauf, das zu tun. Man hat uns nicht gefragt, ob wir auf die Welt kommen wollen. Dann sollten wir wenigstens über die Dauer entscheiden, wenn wir das so wollen. Spirituelle Menschen sehen das natürlich anders.
 

immernochIch

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Ich kann mein Herz so lange anhalten, bis ich bewusstlos werde. Nur wenn in dieser Bewusstlosigkeit dann nicht noch etwas passiert, dann bin ich bis jetzt immer wieder "aufgewacht".
Ist also gar nicht so "einfach", sich umzubringen.
Ein Bekannter von mir hat eine Packung Rattengift gegessen und der einzige "Erfolg" war Uebelkeit.
Meine Frau hat es mit Alkohol- und Medikamentenueberdosen versucht. Sie lebt auch noch. Gut, zwar nur mit der Hilfe der Intensivstation, aber der Koerper ist nicht so einfach "kaputt" zu bekommen.
Ob Jemand Sterbehilfe leistet oder nicht, muss Jeder selber mit seinem Gewissen ausmachen.
Ich habe sie bei meiner Frau nicht nur verweigert, sondern sogar vereitelt. Das hat sie mir 10 mal recht uebel genommen, nur jetzt ist sie froh drueber, dass ichs gemacht habe. Und ich finde, das Endergebnis zaehlt.
 

Pommes

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Ist also gar nicht so "einfach", sich umzubringen.
Geh zum nächsten Bahnübergang und warte bis dein Zug kommt, den Aufschlag dürftest du nicht mehr spüren, ist halt nur ne Sauerei und andere müssen deinen Dreck weg machen.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Ich kann mein Herz so lange anhalten, bis ich bewusstlos werde. Nur wenn in dieser Bewusstlosigkeit dann nicht noch etwas passiert, dann bin ich bis jetzt immer wieder "aufgewacht".
Ist also gar nicht so "einfach", sich umzubringen.
Ein Bekannter von mir hat eine Packung Rattengift gegessen und der einzige "Erfolg" war Uebelkeit.
Meine Frau hat es mit Alkohol- und Medikamentenueberdosen versucht. Sie lebt auch noch. Gut, zwar nur mit der Hilfe der Intensivstation, aber der Koerper ist nicht so einfach "kaputt" zu bekommen.
Ob Jemand Sterbehilfe leistet oder nicht, muss Jeder selber mit seinem Gewissen ausmachen.
Ich habe sie bei meiner Frau nicht nur verweigert, sondern sogar vereitelt. Das hat sie mir 10 mal recht uebel genommen, nur jetzt ist sie froh drueber, dass ichs gemacht habe. Und ich finde, das Endergebnis zaehlt.
Du kannst vielleicht die Luft anhalten, dein Herz mit Sicherheit nicht. Wenn das anhält, wars das. Das fängt nicht wieder an zu schlagen.
 

Picasso

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Es ist ebend falsch, dass Leben zu jeden Preis über Allem steht.

Selbstmord wurde früher verboten, weil die Menschen viel früher gestorben sind, und Sklaven und Leibeigene sich ihren Peinigern nicht durch Selbstmord entziehen sollten.

Aber für Menschen die todkrank sind, fürchterlich leiden, ist der Tod natürlich eine Erlösung vor ihren Schmerzen.
Dafür gibt es gute Mittel. Wenn man damit anfängt, das Menschen töten legitim wird, fängt man diesen Geist nicht mehr ein.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Darüber mache ich mir keine Gedanken gemacht, weil ich keinen Grund sehe mich selbst zu töten.

Nun, es gibt Situationen wo dir, zB bei Krebs, ..ein qualvolles Siechtum winkt..
Der Mensch ist nicht für das Leid geboren und er darf, ja soll
frei entscheiden ob er dies auf sich nehmen will.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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