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Staufenberg war ein Verräter

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

bourg

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Dann sieh Dich mal um, was bei "vernünftiger Politik" heraus kommt - gerade in Deutchland - eine Demokratie, die nach ca 50 Jahren Bewährungszeit in
einer Umvolkungs-Diktatur endet und dabei unendlichen sozialen Schaden anrichtet, der gerade den zukünftigen Generationen auf die Füsse fällt.

Dieser, Deiner Ausführung widerspreche ich nicht - auch ich habe diesbezüglich größte Bedenken, denn da sehe ich eine vernünftige Politik nicht. Ich bezog mich mit "vernünftiger Politik" eigentlich auf den damaligen Zustand/der Chancen nach einem hypothetisch Erfolg des Anschlags.
 

admonitor

Frischling
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Das bezweifle ich stark. Ich glaube, die Leute um und hinter Hitler (Goebbels, Himmler mit seiner SS, Göring(?) )hätten sich weiter durchgesetzt.

Ohne die grossen, bekannten Soldaten wie Mannstein, Guderian und vor allem Rommel, die das Gros der Wehrmacht hinter sich bringen konnten, wäre jeder Putsch gescheitert.

In meinen Augen hat sich Stauffenberg vergebens bemüht, auch wenn er erfolgreich gewesen wäre.

Unter Umständen hätte der Krieg auch länger dauern können, wenn ein geschickterer Feldherr als Hitler an die Macht gekommen wäre, aber alles Spekulation.
 
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https://www.focus.de/politik/deutsc...stauffenberg-als-seinen-feind_id_9348792.html



Zitat: Wörtlich schreibt der Jung-AfDler über Stauffenberg in dem Facebook-Post, welcher der "Welt" vorliegt: "Stauffenberg war ein Verräter, der bereit war, Millionen von Leben zu riskieren. Wer in der Zeit der Rückzugsgefechte die Führung des eigenen Staates auslöschen und damit Chaos in den eigenen Reihen stiften möchte (...), der ist auch nicht der Feind Hitlers, sondern der Feind des Deutschen Soldaten (...) und damit Feind des Deutschen Volkes und damit auch mein Feind".

wie seht ihr das, war er ein feiger Verräter oder mutiger Widerstandsheld oder irgendwas da zwischen ?

Weder noch.Stauffenberg hätte des Attentat auf Hitler nicht begangen wäre der GröFaZ siegreich gewesen.Bis zu diesem Zeitpunkt hat er die verbrecherische Politik der Nazis mitgetragen.Erst als absehbar war,dass D den Krieg verlieren würde wurde er zum "Helden".
 

busse

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Weder noch.Stauffenberg hätte des Attentat auf Hitler nicht begangen wäre der GröFaZ siegreich gewesen.Bis zu diesem Zeitpunkt hat er die verbrecherische Politik der Nazis mitgetragen.Erst als absehbar war,dass D den Krieg verlieren würde wurde er zum "Helden".

Das ist doch mit Verlaub weit hergeholter Schwachsinn, denn wenn Hitler erfolgreich gewesen wäre würdest Du heute hier nicht von verbrecherischer Politik reden . Wenn Du Dich mal ein bischen mit der Geschichte des Widerstandes beschäftigt hättest, dann wäre Dir zu mindest aufgefallen das dieser schon seit 1941 agierte, deshalb ist die Formulierung "bis zu diesem Zeitpunkt" einfach und gelinde gesagt falsch, allein von 41-43 gab es aus der selben Richtung 4 Attentatsversuche gegen Hitler . Da es noch mehr Attentatsversuche gab vom deutschen Militär ist auch das Argument "absehbar das Deutschland den Krieg verlieren würde" nicht haltbar. Helden in "" zeigt deine ganze Naivität in dieser Hinsicht.
busse
 
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Das ist doch mit Verlaub weit hergeholter Schwachsinn, denn wenn Hitler erfolgreich gewesen wäre würdest Du heute hier nicht von verbrecherischer Politik reden . Wenn Du Dich mal ein bischen mit der Geschichte des Widerstandes beschäftigt hättest, dann wäre Dir zu mindest aufgefallen das dieser schon seit 1941 agierte, deshalb ist die Formulierung "bis zu diesem Zeitpunkt" einfach und gelinde gesagt falsch . Da es noch mehr Attentatsversuche gab vom deutschen Militär ist auch das Argument "absehbar das Deutschland den Krieg verlieren würde" nicht haltbar. Helden in "" zeigt deine ganze Naivität in dieser Hinsicht.
busse

Wer hat denn vom deutschen Militär vor Stauffenberg noch Attentatsversuche auf Hitler verübt?
 

fallrohr

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So, so ... die hirnamputierten Volldeppen aus dem Dunstkreis von AfD/NPD versuchen, uns gerade zu erklären,
dass sie Selbstmordattentäter für weniger "feige" als Stauffenberg, also sozusagen quasi für "ehrenhaft" halten.

Jeder weiss ja, dass Stauffenberg als NS-Offizier in einer preußisch-militaristischen Tradition stand.
Folglich wäre es absurd, ihm pazifistische oder humanitäre Ambitionen zu unterstellen, der Massenmord an den Juden dürfte auch kein Motiv für ihn gewesen sein.
Aber als Offizier wusste er, dass der Krieg verloren war. Spätestens seit Stalingrad dürfte ihm bewusst gewesen sein, dass er es bei Hitler & Co mit Psychopathen zu tun hatte.

Wenn er erfolgreich gewesen wäre, dann hätte er mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche dt. Städte vor den schlimmsten Zerstörungen und Hunderttausende vor dem Tod bewahrt.

Aber die AfD-Idioten fabulieren dennoch was von "feige"... und lassen sich über "Ländereien" aus.
Und es macht die Sache der AfD auch nicht viel besser, dass Gauland sich von solchen Statements distanziert.


Moin Tooraj;1080071.

Alles richtig , was Du im Beitrag geschrieben hast, was die AFD angeht. Mein Post war ganz alleine meine Meinung, wie ich über Verrat und Feigheit denke.
Aber ich wollte in diesem Zusammenhang mal was kund tun.

Stichwort Versäumnis.:kopfkratz:
Von Stauffenberg und seine Kameraden, der Kreisauer Kreis, G.Elser und andere Widerständler hätten nach Gründung der Bundeswehr bestens dazu getaugt, den Soldaten eine auf ihnen begründete Tradition an die Hand zu geben - eine Tradition der Verantwortung, des Erkennens von Unrecht , des Schneids , dagegen aufzustehen und des Patriotismus. Leider wurde diese Chance vertan ,mit der Konsequenz, dass bis heute diesbezüglich massive Defizite bestehen.
 

Orwellhatterecht

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Wer hat denn vom deutschen Militär vor Stauffenberg noch Attentatsversuche auf Hitler verübt?

Der m.E. nach wichtigste Attentatsversuch wird auch heute noch immer gern verheimlicht und verschwiegen, am 8. November 1939, also mal gerade 2 Monate nach Weltkriegsbeginn, hatte der Schreiner Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller in monatelanger Präzisionsarbeit eine Bombe mit Zeitzünder installiert, leider macht sich Hitler einige Minuten zu früh als geplant auf den Weg zum Sonderzug. Das Attentat, wäre Hitler dadurch getötet worden, hätte die gesamte Geschichtsschreibung massivst verändert.

Stauffenberg dagegen war ein Wehrmachts Offizier, der jahrelang den Kurs des Regimes mitgetragen hatte, der allerdings eingesehen hatte, dass D den Krieg nicht mehr gewinnen konnte und der Tyrann Hitler beseitigt werden musste.
 

fallrohr

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Das Wort "feige" in dieser Dukussion gefällt mir gar nicht , wer ist denn nicht feige, etwa jene die mit ferngesteuerten Drohnen
ihre Feinde umlegen, oder jene, die mit Atomwaffen die weniger gut gerüsteten Feinde bedrohen oder bombardieren wie in
Japan oder jene die mit langen Messern bewaffet unbewaffnete Bürger überfallen
und abstechen oder jene die mit dicken PKWs die Radfahrer von der Strasse drängen -
feige ist für mich eine fremdschämende Selbstreinwaschung, die einen besser dastehen lässt als den Täter,
dessen Entscheidung im Grund haushoch über der eignen selbstsüchtigen oder verängstigten Position steht
und damit eine fast unerträgliche Abwertung des eignen Selbstwertgefühls erzeugt.
Der Wert einer heldenhaften Tat ist mit dem Attribut feige in keiner Weise zu vermindern - eher noch eine psychologische
Aufwertung.

Moin Werner 100!

Meine Meinung als ehem. Berufssoldat der BW ist folgende.
Hinterrücks oder versteckt mit einer Waffe jemanden aus dem Weg zu räumen, bezeichne ich als feige. Staufenberg hatte die Möglichkeit , seine Waffe zu ziehen und Hitler aus dem Wege zu räumen.Das wäre mutig gewesen und nicht mit irgendwelchen versteckten Waffen, Bomben oder sonstiges zu arbeiten. Dazu kommt noch,der Tot von A.D.wäre bestimmt sicherer gewesen.
Über solche Maßnahmen muss man allerdings mit sich als Attentäter im Vorfeld einig sein.Es ist immerhin Mann gegen Mann.
 

MaBu

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Das ist doch Spekulation. Die bekannten Soldaten hielten sich bedeckt mit allen Optionen offen, wie Rommel. Man hatte nur Rehmer unterschätzt ein wirklich guter Soldat und leider ein Nazi durch und durch, da hat man nicht aufgepaßt. Man hätte ihn in den Urlaub schicken müssen und die Abriegelung in Berlin einen Vertrauensoffizier überlassen müssen, den das Ersatzheer stand ja unter höchster Kontrolle.
Rehmer führte Walküre durch mit Befehl. Als er aber den Oberbefehlshaber Hitler an der Leitung hatte, stand der natürlich in der Befehlshierachie an der Spitze. Ganz schlecht organisiert. Himmler, Göring,Goebbels hätten sich durchgesetzt ? Mit was bitte ? Goebbels hatte keine militärische Macht, Göring hatte keine Truppen zur Verfügung, alle seine Luftwaffentruppen waren im Dauereinsatz und Himmler mit seiner SS ? Die besten standen an der Invasionsfront im Dauereinsatz, die anderen an der Ostfront, was blieb waren die KZ Bewachungen und die Gestapo mit Handfeuerwaffen, sowie die alten Herren der Allgemeinen SS auch nur mit Handfeuerwaffen. Ein einziger Tiger des Ersatzheeres aus dem ehemaligen Olympiadorf (damals Standort des Regimentes "Großdeutschland") vor der Prinz-Albrecht-Straße hätte Himmler lahmgelegt.
Die hätten sich niemals durchgesetzt , nicht im Juli 1944. Wenn ja wenn alles richtig geplant gewesen wäre.
busse

Vergisst du dabei nicht, dass im Ersatzheer die jungen Soldaten seit 1933 voll auf Parteilinie getrimmt wurden?
Auf welche Seite sie sich gestellt hätten, wenn die Partei (Göebbels mit seiner Rundfunkmacht) gegen den Putsch angegangen wäre , ist für mich nicht sicher.
 

MaBu

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Unter Umständen hätte der Krieg auch länger dauern können, wenn ein geschickterer Feldherr als Hitler an die Macht gekommen wäre, aber alles Spekulation.

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Churchill jedes Attentat auf Hitler verboten. Er wusste, wieso!
 
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Moin Tooraj;1080071.

Alles richtig , was Du im Beitrag geschrieben hast, was die AFD angeht. Mein Post war ganz alleine meine Meinung, wie ich über Verrat und Feigheit denke.
Aber ich wollte in diesem Zusammenhang mal was kund tun.

Stichwort Versäumnis.:kopfkratz:
Von Stauffenberg und seine Kameraden, der Kreisauer Kreis, G.Elser und andere Widerständler hätten nach Gründung der Bundeswehr bestens dazu getaugt, den Soldaten eine auf ihnen begründete Tradition an die Hand zu geben - eine Tradition der Verantwortung, des Erkennens von Unrecht , des Schneids , dagegen aufzustehen und des Patriotismus. Leider wurde diese Chance vertan ,mit der Konsequenz, dass bis heute diesbezüglich massive Defizite bestehen.

Zustimmung. Von Stauffenberg und seine Gesinnungsgenossen waren geradezu ideale Reformatoren des Hitlerregimes
und brachten alle Voraussetzungen mit eine echte und saubere Erneuerung der Nationalen Mässigung und Europäischen
Verantwortung in die Tat umzusetzen.
In dieser Hinsicht ist der Verlust dieser Figuren ein Deutsches Drama, das sich bis in die Gegenwart lähmend
auf das Selbstverständnis des Bundesbürgers auswirkt.
 
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Schipanski

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Der m.E. nach wichtigste Attentatsversuch wird auch heute noch immer gern verheimlicht und verschwiegen, am 8. November 1939, also mal gerade 2 Monate nach Weltkriegsbeginn, hatte der Schreiner Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller in monatelanger Präzisionsarbeit eine Bombe mit Zeitzünder installiert, leider macht sich Hitler einige Minuten zu früh als geplant auf den Weg zum Sonderzug. Das Attentat, wäre Hitler dadurch getötet worden, hätte die gesamte Geschichtsschreibung massivst verändert.

Wer verschweigt denn den, Orwell-Mimikry? So ein Quatsch... Sowohl über die Weiße Rose, die Geschichte um Stauffenberg, als auch über die Kiste um Elser gibt es sowohl Literatur, als auch Fernsehdokumentationen und Spiefilme die regelmäßig gezeigt werden. Erst vor Monaten sah ich den Spielfilm über das "Bürgerbräu-Attentat", was meines Wissens eine deutsche ÖRR-Produktion ist.
 
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Cotti

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Schipanski

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Die ganze Diskussion greift viel zu kurz. ich bin (wie mehrere hier) der Meinung, dass der Krieg gegen das deutsche Volk und nicht gegen Hitler geführt wurde. Der Versailler Vertrag war ein solch monströses Verbrechen, darin war der neue Krieg schon angelegt und gewollt. Das deutsche Volk wurde versklavt und wenn Hitler nicht seine Art der Befreiung versucht hätte, dann hätte es andere Befreiungsversuche gegeben. Stauffenberg war ein ganz normaler Nazi. Er hatte keinerlei Lösung im Kopf und mit ihm und seiner Gruppe hätten die Alliierten auch keinen Frieden geschlossen. Die Tat von Stauffenberg war daher eine Einzelaktion die in so einer verworrenen Zeit nichts lösen konnte. ich habe mich lange gefragt, warum es so wenig Widerstand gegen Hitler gab. Dazu gibt es eine einfache Antwort: Man hätte Hitler loswerden können, dann hätte es vielleicht einige Panneaktionen weniger gegeben, aber man hätte die Versklavung durch die Aliierten dadurch nicht abschütteln können. ich mag Stauffenberg seine Tat nicht vorwerfen, aber sie war praktisch und theoretisch nutzlos.

Da gehe ich voll und ganz mit, bzw. das kommt meiner Denke am Nächsten. Wobei hier im Thread auch sonst schon viel gesagt wurde, was ich teile. Ich vermute auch, dass seine Aktion letztenendes nicht viel gebracht hätte, da er die Wehrmacht, und noch weniger die SS, letztenendes wohl nicht auf seiner Seite hatte. Und aus der Kiste nach dem 1. Weltkrieg, die Anfänge von Weimar / Kapp-Lüttwitz... weiß man ja, dass am Ende der am längeren Hebel saß, der die Armee hinter sich wusste.
Man kann natürlich lange spekulieren darüber was gekommen wäre, wenn die Sache doch geklappt hätte. Ich denke in dem Momenent wäre alles besser gewesen als das Hitler-Regime. Natürlich ist er auch formal ein Verräter. Wobei hier auch schon gesagt wurde, dass der "Tyrannenmord" den Verrat rechtfertigt.

Zuletzt noch gerade an jene die ihn hier, z.B. mit "A*s*****ch" oder sonstwie betiteln - Diese sollten sich vielleicht mal selbst fragen, ob sie auch "all in" gegangen wären mit Frau und Kind zu Hause. Natürlich kam das Attentat sehr spät aber ich weiß nicht ob ich an seiner Stelle die Eier gehabt hätte das durchzuziehen, wohl wissend, dass wenns schiefgeht ich an der Wand ende...
 
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Der m.E. nach wichtigste Attentatsversuch wird auch heute noch immer gern verheimlicht und verschwiegen, am 8. November 1939, also mal gerade 2 Monate nach Weltkriegsbeginn, hatte der Schreiner Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller in monatelanger Präzisionsarbeit eine Bombe mit Zeitzünder installiert, leider macht sich Hitler einige Minuten zu früh als geplant auf den Weg zum Sonderzug. Das Attentat, wäre Hitler dadurch getötet worden, hätte die gesamte Geschichtsschreibung massivst verändert.

Stauffenberg dagegen war ein Wehrmachts Offizier, der jahrelang den Kurs des Regimes mitgetragen hatte, der allerdings eingesehen hatte, dass D den Krieg nicht mehr gewinnen konnte und der Tyrann Hitler beseitigt werden musste.

Dieses erste Attentat ist mir bekannt.busse behaupet aber dass Militärangehörige weitere Attentate verübten.
 

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