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Petry muss sich nix vorwerfen lassen, sie hat nur versucht zu schlichten und die Fraktion zu retten. Und ich gehe davon aus das dies auch die Ansicht der Mehrheit ist.
Und wenn sich die AfD vom Populismus verabschiedet dann ist sie weg vom Markt. Unpopulistisch ist unpopulär und keine Sau wählt dich auch wenn du noch so tolle Politik machst.
Ich will mich jetzt eigentlich bezüglich des aus aus meiner Sicht nach wie vor eigenmächtigen und unabgestimmten Auftretens von Petry in BW nicht mehr wiederholen. Es war jedenfalls nach meine Meinung eher parteischädigend und auch nicht dem Ansehen von Petry förderlich. Aber hierzu dürfen wir beiden gerne unterschiedliche Sichtweisen haben.
Und populistisch ist sicher ein Schimpfwort geworden, weil damit unterstellt wird, dem Publikum würden durch eine "populistische Politik" einfache, auf ihre Folgewirkung und Realisierbarkeit nicht hinterfragte Lösungen angeboten. Jede Partei macht im Wahlkampf populistische Lösungsversprechen, die dann oftmals später, weil nicht finanzierbar, ignoriert und in Abrede gestellt werden.
Die AfD sollte dagegen auch weiterhin keine einfachen Lösungen versprechen und dumpfe Gefühle von sich benachteiligt fühlenden Bevölkerungsschichten bedienen, sondern Fehlentwicklungen klar ansprechen und ihre realisierbren Lösungskonzepte und Alternativen mit all den möglichen Auswirkungen für die Deutschen und Europa ohne Tabus begründen.