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Sozialismus für Anfänger.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du verlangst von anderen Selbstreflexion und tust es selber nicht indem Du Verbrechen der USA negierst.

Nur weil ich nicht in jedem Kommentar die Verbrechen der USA aufliste um einen auf "woke" zu machen, bedeutet das nicht, dass ich die USA kritiklos toll finde.
Ich bin seit langem für eine Emanzipation der Europäer von den Amerikanern, besonders geostrategisch, nuklear und militärisch.
Das ändert aber nichts daran, dass ich die amerikanische Idee der Eigenverantwortung für in praktisch allen Punkten dem Sozialismus für überlegen erachte.
Außerdem sehe ich viele amerikanische Interventionen durchaus positiv.
 

Humanist62

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Nur weil ich nicht in jedem Kommentar die Verbrechen der USA aufliste um einen auf "woke" zu machen, bedeutet das nicht, dass ich die USA kritiklos toll finde.
Ich bin seit langem für eine Emanzipation der Europäer von den Amerikanern, besonders geostrategisch, nuklear und militärisch.
Das ändert aber nichts daran, dass ich die amerikanische Idee der Eigenverantwortung für in praktisch allen Punkten dem Sozialismus für überlegen erachte.
Außerdem sehe ich viele amerikanische Interventionen durchaus positiv.

Eben die USA mischt sich viel zu sehr in europäische Angelegenheiten ein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Eben die USA mischt sich viel zu sehr in europäische Angelegenheiten ein.

Was gerade die Deutschen ja auch in Wahrheit wollen.
Sonst müssten wir ja eine geopolitische Strategie haben, ein schlagkräftiges und international einsetzbares Militär, Nuklearwaffen unterhalten, einen kompetenten Geheimdienst aufstellen und eine eigene, innovative Wirtschafstpolitik betreiben.
Eigentlich ist die Dominanz der Amerikaner für Sozialisten doch ein Traum, keine Eigenverantwortung und bezahlt wird die Sicherheit von anderen. Das perfekte sozialistische Modell... keine Verantwortung, keine eigene Leistung, aber viel nutzloses moralisches Geschwafel.
 

Humanist62

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Was gerade die Deutschen ja auch in Wahrheit wollen.
Sonst müssten wir ja eine geopolitische Strategie haben, ein schlagkräftiges und international einsetzbares Militär, Nuklearwaffen unterhalten, einen kompetenten Geheimdienst aufstellen und eine eigene, innovative Wirtschafstpolitik betreiben.
Eigentlich ist die Dominanz der Amerikaner für Sozialisten doch ein Traum, keine Eigenverantwortung und bezahlt wird die Sicherheit von anderen. Das perfekte sozialistische Modell... keine Verantwortung, keine eigene Leistung, aber viel nutzloses moralisches Geschwafel.

Wozu brauchen wir ein internationales einsetzbares Militär oder Nuklearwaffen ? Wer bedroht uns denn ?
Für mich sind das sinnlos vergeudete Gelder und das Schweizer Modell zeigt das es auch anders geht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wozu brauchen wir ein internationales einsetzbares Militär oder Nuklearwaffen ? Wer bedroht uns denn ?
Für mich sind das sinnlos vergeudete Gelder und das Schweizer Modell zeigt das es auch anders geht.

Das Schweizer Modell?
Die Schweizer haben auf die Bevölkerung gerechnet ein größeres Militär als wir. Die haben etwa 130.000 Soldaten plus ca. 35.000 Reservisten auf 8,5 Millionen Einwohner, inklusive einer Wehrpflicht. Wir haben nicht mal ganz 200.000 Soldaten auf 82 Millionen Einwohner.

Die Russen sind mit ihrer Landnahme im Osten eine klare Bedrohung und wir sollten in der Lage sein, sie nuklear zu vernichten, sowie konventionell aufzuhalten. Darüber hinaus sollten wir die Fähigkeit haben, Völkermorde militärisch zu verhindern und zusammen mit Frankreich Handelsinteressen militärisch zu schützen, sowie begrenzte Kriege siegreich zu führen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das Schweizer Modell?
Die Schweizer haben auf die Bevölkerung gerechnet ein größeres Militär als wir. Die haben etwa 130.000 Soldaten plus ca. 35.000 Reservisten auf 8,5 Millionen Einwohner, inklusive einer Wehrpflicht. Wir haben nicht mal ganz 200.000 Soldaten auf 82 Millionen Einwohner.

Die Russen sind mit ihrer Landnahme im Osten eine klare Bedrohung und wir sollten in der Lage sein, sie nuklear zu vernichten, sowie konventionell aufzuhalten. Darüber hinaus sollten wir die Fähigkeit haben, Völkermorde militärisch zu verhindern und zusammen mit Frankreich Handelsinteressen militärisch zu schützen, sowie begrenzte Kriege siegreich zu führen.

Die Schweiz hat aber keine Nuklearwaffen.

Ich sehe uns nicht vom Russen bedroht, das ist ein altes Märchen und soll nur unnötige Rüstungsausgaben rechtfertigen. Der Russe will nur Ruhe in seinem Vorhof, das machen die Amis auch nicht anders. Und die USA hat seit 1945 noch viel mehr Kriege angezettelt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Schweiz hat aber keine Nuklearwaffen.

Ich sehe uns nicht vom Russen bedroht, das ist ein altes Märchen und soll nur unnötige Rüstungsausgaben rechtfertigen. Der Russe will nur Ruhe in seinem Vorhof, das machen die Amis auch nicht anders. Und die USA hat seit 1945 noch viel mehr Kriege angezettelt.

Ändert wenig daran, dass die Schweiz ein massives Militär für ihre Größe unterhält.
Die Russen wollen die Kontolle über Osteuropa, daran besteht kein Zweifel. Und ich bin persönlich der Meinung, dass wir das mit allen Mitteln verhindern sollten. Es ist aber auch wieder lustig, dass du zwar die Amerikaner ständig als so böse darstellst, aber wenn Russen das machen, ist es plötzlich nicht mehr so böse. Ein klarer Beweis für die völlig verzerrte Wahrnehmung Linker.

Aber jetzt von diesem Thema mal abgesehen, möchte ich dich mal mit folgendem Szenario konfrontieren:
In Land XY beginnt ein religiös-rassistisch motivierter Völkermord an einer Minderheit innerhalb dieser Nation. Etwa 4 Millionen Menschen drohen Ermordung, Vertreibung, Vergewaltigung..., kurz das ganze Ensemble des Schreckens, welches wir uns eigentlich auf die Fahnen geschrieben haben, dass es nie wieder passieren darf.
Die Amerikaner sind nicht gewillt einzugreifen, weil der amerikanische Präsident darin nicht genug "winning" sieht, die Russen haben einfach kein Interesse, die Nachbarstaaten können oder wollen nicht und die Briten beschäftigen sich gerade mit einer Reihe interner Probleme.... Am Ende sind eigentlich nur die Europäer (EU) übrig und jetzt nehmen wir mal noch den völlig seltenen Fall an, dass das in einer ehemaligen Kolonie stattfindet, was neben der allgemeinen menschlichen Verantwortung, eine historische hinzufügt.
Sollte deiner Meinung nach Deutschland hier die Fähigkeit haben einzugreifen oder willst du den Tod der 4 Millionen einfach hinnehmen um einen auf "friedlich" machen zu können?
 

KurtNabb

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...
Die Russen sind mit ihrer Landnahme im Osten eine klare Bedrohung und wir sollten in der Lage sein, sie nuklear zu vernichten, sowie konventionell aufzuhalten. Darüber hinaus sollten wir die Fähigkeit haben, Völkermorde militärisch zu verhindern und zusammen mit Frankreich Handelsinteressen militärisch zu schützen, sowie begrenzte Kriege siegreich zu führen.

Ewig diese Maximalforderungen. Wozu denn?

Eine kleine Berufsarmee, ausgerüstet mit Nuklearwaffen, hinreichend ca. 10 - 20 Großstädte einzuäschern, reicht völlig aus. Damit wird jedem potentiellen Angreifer der Sieg zu teuer gemacht. Weder Amis, noch Russen noch Chinesen könnten ein Interesse daran haben, uns zum Preis von 10 ihrer größten Städte zu kujonieren.
 

KurtNabb

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...
Die Russen wollen die Kontolle über Osteuropa, daran besteht kein Zweifel. ...

Im Gegenteil: Daran habe ich erhebliche Zweifel. Die Russen wollen ihre Ruhe haben. Es stinkt ihnen gewaltig, dass ihnen die Amis in Form der NATO von allen Seiten auf den Pelz rücken.

Für Expansionsversuche Russlands gibt es keinerlei Anhaltspunkte.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ewig diese Maximalforderungen. Wozu denn?

Eine kleine Berufsarmee, ausgerüstet mit Nuklearwaffen, hinreichend ca. 10 - 20 Großstädte einzuäschern, reicht völlig aus. Damit wird jedem potentiellen Angreifer der Sieg zu teuer gemacht. Weder Amis, noch Russen noch Chinesen könnten ein Interesse daran haben, uns zum Preis von 10 ihrer größten Städte zu kujonieren.

Halte ich für ein völliges strategisches Fehlkonzept.
Erstens bedeutet es, dass jeder Konflikt praktisch nur eine 0/1 Entscheidung ist, zwischen nachgeben oder Atomkrieg und damit jede Form einer begrenzten Auseinandersetzung unmöglich wird und zweitens macht es einen lenkenden Eingriff unmöglich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Im Gegenteil: Daran habe ich erhebliche Zweifel. Die Russen wollen ihre Ruhe haben. Es stinkt ihnen gewaltig, dass ihnen die Amis in Form der NATO von allen Seiten auf den Pelz rücken.

Für Expansionsversuche Russlands gibt es keinerlei Anhaltspunkte.

Außer die Invasion ukrainischer Gebiete natürlich.
 

KurtNabb

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Außer die Invasion ukrainischer Gebiete natürlich.

Grober Unfug. Das war lediglich eine minimalinvasive defensive Aktion, um die NATO aus der Ukraine rauszuhalten. Sehr verständlich, äußerst dezent und zu erwarten.
 

KurtNabb

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Halte ich für ein völliges strategisches Fehlkonzept.
Erstens bedeutet es, dass jeder Konflikt praktisch nur eine 0/1 Entscheidung ist, zwischen nachgeben oder Atomkrieg und damit jede Form einer begrenzten Auseinandersetzung unmöglich wird und zweitens macht es einen lenkenden Eingriff unmöglich.

Nein. So ein Kracher muss nicht unbedingt eine Großstadt abfackeln, er kann als Warnschuß auch Sibirien oder Alaska treffen.

Die Strategie muss natürlich kommuniziert werden, nicht so wie die russische Weltvernichtungsmaschine in Dr. Seltsam.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein. So ein Kracher muss nicht unbedingt eine Großstadt abfackeln, er kann als Warnschuß auch Sibirien oder Alaska treffen.

Die Strategie muss natürlich kommuniziert werden, nicht so wie die russische Weltvernichtungsmaschine in Dr. Seltsam.

So funktioniert die Strategie eines Nuklearmacht nicht.
Wenn eine Macht eine Waffe abfeuert ist das nicht wie im Film, dass der Dritte genau weiß, wo die Waffe einschlagen wird. Man feuert vor Einschlag der gegnerischen Atomwaffe das eigene Arsenal ab, damit keine zentralen Kommunikations-, Exekutiv oder Abschusssysteme vernichted werden.
 

KurtNabb

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So funktioniert die Strategie eines Nuklearmacht nicht.
Wenn eine Macht eine Waffe abfeuert ist das nicht wie im Film, dass der Dritte genau weiß, wo die Waffe einschlagen wird. Man feuert vor Einschlag der gegnerischen Atomwaffe das eigene Arsenal ab, damit keine zentralen Kommunikations-, Exekutiv oder Abschusssysteme vernichted werden.

So funktionierten die Strategien bisher. Die finde ich reichlich überholt. Inzwischen sollte eigentlich jeder wissen, dass eine nukleare Auseinandersetzung nicht zu gewinnen ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

So funktionierten die Strategien bisher. Die finde ich reichlich überholt. Inzwischen sollte eigentlich jeder wissen, dass eine nukleare Auseinandersetzung nicht zu gewinnen ist.

Das ist die Idee der nuklearen Bewaffnung.
Jedenfalls macht es deine militärische Strategie des mal bisschen mit Atomraketen rummschießens völlig irre.
 

KurtNabb

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Das ist die Idee der nuklearen Bewaffnung.
Jedenfalls macht es deine militärische Strategie des mal bisschen mit Atomraketen rummschießens völlig irre.

Es mag Deine Strategie sein. Da Du aber schneller antwortest, als Du denken kannst, erübrigt sich eine Diskussion.
 

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