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Sollte man sich Sorgen um unsere Demokratie machen?

Abe Voltaire

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Ne das ist mir nicht klar, ein Kompromiss stellt immer beide Seiten zufrieden.
Das ist Wunschdenken. Denn es bleibt immer die Zitrone des Korsetts. Die eine Seite kommt immer besser zurecht als die andere. Es sei denn es ist egal und nicht wichtig.
 

Pommes

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Das ist Wunschdenken. Denn es bleibt immer die Zitrone des Korsetts. Die eine Seite kommt immer besser zurecht als die andere. Es sei denn es ist egal und nicht wichtig.
Kann ich nicht nachvollziehen, nach meiner Meinung kann man Kompromisse sehr wohl so gestalten das alle zufrieden nach hause gehen, man muß es nur wollen, sonst ist es nämlich kein Kompromiss sondern fauler Zauber.
 

sportsgeist

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das grundsätzliche Problem der derzeitigen Demokratien findet sich schon im Berufspolitikertum und der Parteiendiktatur - da fängt es an, dass diese Menschen beginnen, nicht mehr im Interesse der Allgemeinheit zu handeln, sondern im Eigeninteresse und im Interesse derer, die sie fördern - außerdem verändert Macht Menschen - wird oftmals unterschätzt - dazu fehlende Haftung bei eklantanten Fehlern - keine Befragung des Volkes bei der strategischen Ausrichtung bei Ausgaben und Aufgaben des Staates etc. etc. - vieles an der fehlenden Demokratisierung der Staaten könnte man ändern - wird aber schwer, da die Meinungshoheit und Deutungshoheit ja leider bei den Machthabern liegt und diese entsprechende Mittel einsetzen um diese zu behalten - Macht muss begrenzt werden, Macht muss kontrolliert werden, Macht darf nur von moralisch einwandfreien und korruptionsfreien Menschen ausgeübt werden (was Moral auch immer sein mag) ...... grundlegende strategischen Ausrichtungen müssen immer von der Mehrheit des Volkes getroffen werden .... mich hat da auch noch niemand gefragt - aber so etwas wie beim Brexit durch Propaganda und gleichzeitig, die Nichtwähler innen de facto als Zustimmung zu werten ist schon arg antidemokratisch und ein typisches Kunststück der Murksdemokratien - genau wir unsere klatschfreudigen Kriegsbefeuerer innen, die lieber die Erde zu Grunde richten, als sich den wirklichen Problemen zu stellen, und einfach mal hier und das zu entscheiden, weil ihr Vortänzer in das gerade toll findet auch wenn man gerade ne 180 grad Drehung hinlegt....und ständig die verdammte Propaganda - ich frage mich, eigentlich müssten doch auch die alternativ Schlauen langsam aufwachen, so wie die Erde ruiniert wird - besser kann man doch gar nicht erkennen, wie das System Murksdemokratie gescheitert ist .... ruinierter Planet - irgendwann Ofen aus .... aus die Maus ....
gut, könnte man so sehen

aber liegt der Fehler nun bei denen Paar, die sich für die Parteienpolitik noch zur Verfügung stellen ...

... oder nicht viel mehr bei den Vielen, die ständig abwinken, wenn es um eigenes Engagement geht, aber dann dauernd besserwisserisch aus dem Off und von den billigen Zuschauerplätzen herunter in die Muppetsshow hineinplärren !!!?
 

Abe Voltaire

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Kann ich nicht nachvollziehen, nach meiner Meinung kann man Kompromisse sehr wohl so gestalten das alle zufrieden nach hause gehen, man muß es nur wollen, sonst ist es nämlich kein Kompromiss sondern fauler Zauber.
Geb dir ein Beispiel:

1) Da kommt n Immobilienfritze und will das Grundstück von "ERICH" kaufen (für ne Hotelkette)
2) Erich will das Grundstück behalten und "weiter die Natur sinnvoll nutzen)
3) Jetzt kommt Pommes und sagt: Dann macht doch n Kompromiss

Wie da demokratisch n Kompromiss raus kommt, der beide Seiten zufrieden stellt, kann ich nicht nachvollziehen.
 

sportsgeist

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Geb dir ein Beispiel:

1) Da kommt n Immobilienfritze und will das Grundstück von "ERICH" kaufen (für ne Hotelkette)
2) Erich will das Grundstück behalten und "weiter die Natur sinnvoll nutzen)
3) Jetzt kommt Pommes und sagt: Dann macht doch n Kompromiss

Wie da demokratisch n Kompromiss raus kommt, der beide Seiten zufrieden stellt, kann ich nicht nachvollziehen.
lebensfremde, realitätsverweigernde Naivthese

nicht du
@Pommes

aber nicht das erste Mal, dass dieser User mit abenteuerlicher Lebensferne ausffällt
 

Orwellhatterecht

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Das ist Wunschdenken. Denn es bleibt immer die Zitrone des Korsetts. Die eine Seite kommt immer besser zurecht als die andere. Es sei denn es ist egal und nicht wichtig.
Nein, bei einem Kompromiss gilt es immer, die Vorstellungen beider Seiten zu wahren und den anderen nicht „über den Tisch“ zu ziehen. Sollte das eintreten und der andere erkennt das, so wird er sich bei nächst passender Gelegenheit für die erlittene Pein revanchieren, und es wird fortan „Pumibg-Pong“ gespielt. Dabei gerät dann das eigentliche Ansinnen aus dem Blickfeld, es ist letztendlich niemandem damit dann gedient.
 

KurtNabb

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gut, könnte man so sehen

aber liegt der Fehler nun bei denen Paar, die sich für die Parteienpolitik noch zur Verfügung stellen ...

... oder nicht viel mehr bei den Vielen, die ständig abwinken, wenn es um eigenes Engagement geht, aber dann dauernd besserwisserisch aus dem Off und von den billigen Zuschauerplätzen herunter in die Muppetsshow hineinplärren !!!?
... oder bei der großen Gruppe, die noch immer wählt, was sie schon immer gewählt, und sich einen Dreck um Inhalte schert?
... oder vielleicht bei einer weiteren großen Gruppe, die sich nicht mal die Mühe gibt, ihren Wahlzettel auszufüllen?
 

sportsgeist

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... oder bei der großen Gruppe, die noch immer wählt, was sie schon immer gewählt, und sich einen Dreck um Inhalte schert?
... oder vielleicht bei einer weiteren großen Gruppe, die sich nicht mal die Mühe gibt, ihren Wahlzettel auszufüllen?
als Menschen noch hauptsächlich in Clans und Sippen organisiert waren, und die Abende vor allem vorm Lagerfeuer verbrachten, konnte man halt Diejenigen, die am Abend immer alles besser wußten, aber am Tag nie besser machten, halt noch einfacher identifizieren ...
 

KurtNabb

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als Menschen noch hauptsächlich in Clans und Sippen organisiert waren, und die Abende vor allem vorm Lagerfeuer verbrachten, konnte man halt Diejenigen, die am Abend immer alles besser wußten, aber am Tag nie besser machten, halt noch einfacher identifizieren ...
Deshalb bin ich für das Subsidiaritätsprinzip und möglichst viel Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen. Erst wenn die Leute lernen, dass ihre Entscheidungen direkte Folgen haben, werden sie sich auch intensiver beteiligen.

Nur wird das leider nicht kommen, von oben nicht, weil "die da oben" naturgemäß kein Interesse daran haben und von unten nicht, weil das mit sehr viel Arbeit verbunden wäre.
 

Abe Voltaire

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sportsgeist

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Deshalb bin ich für das Subsidiaritätsprinzip und möglichst viel Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen. Erst wenn die Leute lernen, dass ihre Entscheidungen direkte Folgen haben, werden sie sich auch intensiver beteiligen.
Rechte im Sinne von Bürgerrechten helfen nichts, wenn sie von großen Mehrheiten nicht wahrgenommen werden

oder man könnte auch sagen, die Bürger sind in großen Mehrheiten halt einfach satt
was mal als positiv und/oder als negativ bewerten kann, genau so, wie man es halt bewerten will

für mich sind satte Mehrheiten ein positives Zeichen, nämlich das, dass wir in den letzten mind. 30 Jahren ganz schön viel richtig gemacht haben müssen
Nur wird das leider nicht kommen, von oben nicht, weil "die da oben" naturgemäß kein Interesse daran haben und von unten nicht, weil das mit sehr viel Arbeit verbunden wäre.
oder einfach mal das Gejammere aus dem Off aufhören und unterlassen

ach ja, hatten wir schon so oft
der Deutsche in Mehrheit hört sich halt einfach gerne jammern und es geht ihm offensichtlich nicht gut, wenn er nix zu jammern hat

oder man könnte auch anders sagen:
Die, die noch jammern, geht es nicht wirklich schlecht
alte Trainerweisheit
 

KurtNabb

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Rechte im Sinne von Bürgerrechten helfen nichts, wenn sie von großen Mehrheiten nicht wahrgenommen werden

oder man könnte auch sagen, die Bürger sind in großen Mehrheiten halt einfach satt
was mal als positiv und/oder als negativ bewerten kann, genau so, wie man es halt bewerten will

für mich sind satte Mehrheiten ein positives Zeichen, nämlich das, dass wir in den letzten mind. 30 Jahren ganz schön viel richtig gemacht haben müssen
Das ist durchaus was dran. Nur weiß keiner so genau, was falsch, und was richtig war.
oder einfach mal das Gejammere aus dem Off aufhören und unterlassen

ach ja, hatten wir schon so oft
der Deutsche in Mehrheit hört sich halt einfach gerne jammern und es geht ihm offensichtlich nicht gut, wenn er nix zu jammern hat

oder man könnte auch anders sagen:
Die, die noch jammern, geht es nicht wirklich schlecht
alte Trainerweisheit
Ich weiß wirklich nicht, warum Du Verbesserungsvorschläge Gejammer nennst.

Jeder Fortschritt der Menschheitsgeschichte geht letztlich darauf zurück, dass jemand über potentielle Verbesserungen nachdachte.
 

sportsgeist

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Das ist durchaus was dran. Nur weiß keiner so genau, was falsch, und was richtig war.
... kommt es darauf denn letzlich an ?!
schon alleine die Definitionen der Begriffe "falsch" und "richtig" wird zu zehntausenden unterschiedlichen Schattierungen und Meinungen führen

und dann ??
soll das dann zehntausend Bundeskanzler bedeuten ?!
für jede Schattierung einen
Ich weiß wirklich nicht, warum Du Verbesserungsvorschläge Gejammer nennst.

Jeder Fortschritt der Menschheitsgeschichte geht letztlich darauf zurück, dass jemand über potentielle Verbesserungen nachdachte.
es kommt dabei aber auf konstruktive und/oder destruktive Besserwizzerei/Verbesserungsvorschäge/Gejammere aus dem Off ... you name it ... an ...

... und da ich mehr als berechtigterweise annehme, dass du genau weißt, wohin diese Diskussion ab hier führen wird, beende ich das auch genau ab hier
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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oder man könnte auch anders sagen:
Die, die noch jammern, geht es nicht wirklich schlecht
alte Trainerweisheit
Bitte, gerade wenn man im Grunde nichts Wichtiges zu vermelden hat, wenigstens auf grammatikalisch korrekten Satzbau achten:

Anstelle von "die, die noch jammern, geht es nicht wirklich schlecht", muß der Satz: "denen, die noch jammern, geht es nicht wirklich schlecht", lauten. Ganz egal, ob diese Aussage als fundiert oder flapsig einzuordnen ist.....
 

sportsgeist

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Bitte, gerade wenn man im Grunde nichts Wichtiges zu vermelden hat, wenigstens auf grammatikalisch korrekten Satzbau achten:

Anstelle von "die, die noch jammern, geht es nicht wirklich schlecht", muß der Satz: "denen, die noch jammern, geht es nicht wirklich schlecht", lauten. Ganz egal, ob diese Aussage als fundiert oder flapsig einzuordnen ist.....
... dein Fleißsternchen im Streberheftchen habe ich eingetragen
 

Pommes

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Geb dir ein Beispiel:

1) Da kommt n Immobilienfritze und will das Grundstück von "ERICH" kaufen (für ne Hotelkette)
2) Erich will das Grundstück behalten und "weiter die Natur sinnvoll nutzen)
3) Jetzt kommt Pommes und sagt: Dann macht doch n Kompromiss

Wie da demokratisch n Kompromiss raus kommt, der beide Seiten zufrieden stellt, kann ich nicht nachvollziehen.
Ist doch einfach.
Pommes zahlt Erich aus.
Man kann alles kaufen und irgendwann wird Erich weich, wenn nicht kommt eben gar kein Kompromiss zustande, aber wir gingen ja davon aus das einer zustande kommt.
 
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oder nicht viel mehr bei den Vielen, die ständig abwinken, wenn es um eigenes Engagement geht, aber dann dauernd besserwisserisch aus dem Off und von den billigen Zuschauerplätzen herunter in die Muppetsshow hineinplärren !!!?
es muss ja nachlassen, wenn diejenigen, die es versuchen, feststellen, dass alle Bemühungen nicht helfen etwas zu ändern - dann resigniert man - dazu kommt irgendwie, dass man egal was man wählt - sich nichts wirklich verbessert oder ändert - das derzeitige System begünstigt in der jetzigen Form hauptsächlich die Parteien und die an der Macht befindlichen Parteien - siehe zum Beispiel Mittel für Propaganda genannt Wahlkampf - schaut man sich allein die Chancen und Mittel der Einzelkandidaten des Bundestageswahlkampfes an und wie viele es tatsächlich mal geschafft haben in den Bundestag oder auch mal Landtag - sind es nicht gerade viele - die Parteien finanzieren sich und ihre Leute hauptsächlich durch Lobbyissmus - auch genannt Spenden - und Steuergelder - wo soll zum Beispiel ein Einzelkandidat das hernehmen? und nebenbei noch seinen Lebensunterhalt verdienen? und schau man sich allein die Berichterstattung bei Propagandaschlachten Wahlkämpfe an - sind die außenstehenden auch dort arg im Nachteil .... da waren die alten Griechen schon viel weiter ..... na ja, die waren ja auch im Durchschnitt bestimmt klüger als viele heutzutage ....
 

sportsgeist

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es muss ja nachlassen, wenn diejenigen, die es versuchen, feststellen, dass alle Bemühungen nicht helfen etwas zu ändern - dann resigniert man - dazu kommt irgendwie, dass man egal was man wählt - sich nichts wirklich verbessert oder ändert - das derzeitige System begünstigt in der jetzigen Form hauptsächlich die Parteien und die an der Macht befindlichen Parteien - siehe zum Beispiel Mittel für Propaganda genannt Wahlkampf - schaut man sich allein die Chancen und Mittel der Einzelkandidaten des Bundestageswahlkampfes an und wie viele es tatsächlich mal geschafft haben in den Bundestag oder auch mal Landtag - sind es nicht gerade viele - die Parteien finanzieren sich und ihre Leute hauptsächlich durch Lobbyissmus - auch genannt Spenden - und Steuergelder - wo soll zum Beispiel ein Einzelkandidat das hernehmen? und nebenbei noch seinen Lebensunterhalt verdienen? und schau man sich allein die Berichterstattung bei Propagandaschlachten Wahlkämpfe an - sind die außenstehenden auch dort arg im Nachteil .... da waren die alten Griechen schon viel weiter ..... na ja, die waren ja auch im Durchschnitt bestimmt klüger als viele heutzutage ....
ich bin in der Kritik gar nicht so weit weg von dir

die Frage ist nur, wo ist die Alternative, und wie soll sie genau aussehen ??
die letzte schwere Kritik an der Demokratie in D führte jedenfalls direkt in die verbrecherischste Diktatur dieser Erde und einen Weltkrieg

also wird jeder Vernünftige in D erstmal vorsichtig werden, wenn schon wieder an der Demokratie herumgenörgelt wird, die sich zumindest mehr als 70 Jahre halbwegs bewährt hat, ohne eine funktierende Alternative vorzulegen
 

Nora

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ich bin in der Kritik gar nicht so weit weg von dir

die Frage ist nur, wo ist die Alternative, und wie soll sie genau aussehen ??
die letzte schwere Kritik an der Demokratie in D führte jedenfalls direkt in die verbrecherischste Diktatur dieser Erde und einen Weltkrieg

also wird jeder Vernünftige in D erstmal vorsichtig werden, wenn schon wieder an der Demokratie herumgenörgelt wird, die sich zumindest mehr als 70 Jahre halbwegs bewährt hat, ohne eine funktierende Alternative vorzulegen
Sowohl Staatsrechtler Prof von Arnim als der ehemalige BP von Weizsäcker beklagten schon in den 1990ger, dass "die Parteien sich den Staat zur Beute gemacht" haben.

Selbst der "Spiegel" titelte schon 1982 "Die gekaufte Republik" wg der Flick-Affäre. Nichts hat sich bewährt.

Zitat:
„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde.

Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“

aus "Der Staat als Beute" von Prof. von Arnim, bereits 1993
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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